Es gibt reichlich Hochbegabte die in Förderschulen sitzen. Ich habe so ein Exemplar. Auch er sollte mit 13 auf eine Förderschule. Ich habe damals Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um das zu vermeiden. Heute ist er 20, in der Ausbildung und hat seinen FOR mit Q gemacht. Es geht, nur nicht aufgeben. Der Gute ist übrigens Legasteniker, aber auch damit kann man einen guten Schulabschluss machen.

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Ich bin ein seelisches Wrack

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll...

Ich bin Gymnasiastin, 19 und mache hoffentlich dieses Schuljahr meine Matura. Ich war nie besonders gut in der Schule, ich musste mich immer durchschlagen, hatte §5 Prüfungen und schaffte meine Unterstufenzeit immer sehr knapp. Doch ich hatte mir in den Kopf gesetzt, die Schule mit Matura abzuschließen. Ich blieb also und begann meine Oberstufe. Die fünfte Klasse schaffte ich mehr mit durchschummeln und dann kam die sechste. Körperlich ging es mir immer schlechter, schon seit frühester Kindheit habe ich Migräne Anfälle und diese wurden im jenem Jahr katastrophal schlimmer. Ich fehlte oft, hatte keine Lust mehr auf Schule und das nachschreiben wurde mir einfach zu viel. Schlussendlich musste ich die Klasse wiederholen. Das zweite Mal in der sechsten lief es schon besser für mich. Zwar hatte ich immer noch oft Migräne, doch ich verstand den Stoff einigermaßen und mein Zeugnis sah auch recht gut aus, wäre da nicht Mathematik gewesen, das ich bei dem neuen Lehrer einfach nicht verstanden hatte. Ich musste eine WH machen und lernte einen Monat lang jeden Tag zwei Stunden. Diese Prüfung absolvierte ich mit einer eins und ich stieg endlich in die siebte Klasse auf. Doch ab da ging es weiter bergab. Ich war von meinem Sommer so ausgelaugt und deshalb fehlte es mir an Motivation. Das Jahr schrieb ich eine fünf nach der anderen doch ich besserte sie mir alle aus, bis auf eine. Französisch. Also lernte ich wieder einen Monat lang, doch dieses Mal wesentlich kürzer und ungenauer, als im Vorjahr. Diese Prüfung schaffte ich gerade noch so. Und jetzt bin ich in der achten.

Anfangs dachte ich, dass es besser würde. Dass ich nicht so oft fehlen würde, doch da habe ich wohl falsch gedacht. Ich hatte keine Lust mehr, war total ausgelaugt und jeden Tag muss ich mich dazu zwingen aufzustehen. Oft befällt mich am Morgen Übelkeit und ich muss mich beinahe Übergeben, doch irgendwie zwinge ich mich in die Schule zu gehen. Dieses Jahr wurde ich wieder oft Krank und beinahe liebe ich es sogar. Es sind ein paar Tage in denen ich einfach nur daliegen kann. Wenn es geht kann ich ein Buch lesen oder einen Film sehen, zwar bleiben da immer noch das Fieber der Schnupfen etc. Doch irgendwie bedeutet es für mich eine Auszeit von dem Stress. Aber auch das hat seine Nachteile. Wieder muss ich nachschreiben und nachlernen, der Stress wächst einfach und auch den Lehrern blieb nicht verborgen, dass ich oft (sogar öfter als sonst) fehlte. Also erfand ich eine ausrede: Immunsystem Probleme. Klar war ich oft beim Arzt, doch so etwas hat er nie auch nur erwähnt. Allerdings glaubten es mir die Lehrer und erst jetzt fällt mir auf wie oft ich wirklich fehle. Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich weine oft und habe keine Motivation, dazu kommt noch, dass ich immer ein schlechtes Gewissen habe, weil ich nicht in der Schule bin und ich hasse es wenn man mich fragt: Was hast du heute wieder?

Was soll ich tun? Kennt das jemand von euch?

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Ich denke das du die falsche Schulform gewählt hast. Was du schilderst ist ja reine Quälerei. Und es kann nicht nur Akademiker geben. Versuche doch dich mit einer anderen Schulform anzufreunden. Für dein Seelenheil wäre es bestimmt besser

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Das ist ja totaler Mist den ich da geschrieben habe. Es gibt Leuchten zum anklipsen für den Badspiegel.Laufen mit Batterie, gibt es soetwas auch für Steckdosen?

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Daniel find ich gut. Doch deine Klassenkameraden kennen dich nur unter Horst.Und ich glaube nicht,dass wenn der Name geändert wäre sie dich auf einmal Daniel nennen würden. Aber genaue Auskunft gibt dir das Standesamt deiner Stadt. Um seinen Namen zu ändern gibt es strenge Kriterien. Es gibt allerdings auch einen Paragraphen da geht es um psychische Probleme mit dem Namen. Du wirst allerdings ,so glaube ich, bis zu Deinem 18 Lebensjahr warten müssen. Es sei denn deine Eltern unterstützen dich.

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