Ich hab ähnliches erlebt, allerdings war ich da noch in der Ausbildung, aber mein Chef war auch ein unmensch. Aber ein bekannter von mir, hat eine ähnliche Situation wie du: Er ist unglücklich in seinem beruf und sieht sich mehr im sozialen Bereich. Er ist nun knapp 30 und wird demnächst eine neue Ausbildung im sozialpädagogischen Bereich beginnen. Meiner Meinung nacht, spielt Geld schon eine Rolle, deshalb bin ich auch bereit Arbeiten zu verrichten, die mich kaputt machen - solange das Geld stimmt. Das grenzt aber irgendwo auch ans Seele verkaufen, vielleicht sage ich irgendwann ''Nein, ich will das nicht mehr'' und entscheide mich auch um. Wichtig ist, das was DU möchtest und nicht was dir ein anderer rät. Die können es nur von Außen betrachten und DU leidest innerlich irgendwo. In irgend einem meiner Seminare sagte uns der Leiter, wenn ich in einem Beruf arbeite muss ich mir denken ''Love it or leave it'' und in deinem Fall trifft es zu. Du hasst die Arbeit, also such dir eine andere. Du bist dir klar über die Konsequenzen, aber du hast für dich auch den Entschluss getroffen, dass du damit leben kannst. Wenn du deine Berufung gefunden hast, dann geht es auch nicht mehr um den Beruf. Ein Tierpfleger zum Beispiel wird nicht viel verdienen (so denke ich, wissen tue ich es nicht) aber wenn er abends nach Hause kommt, ist er vermutlich glücklicher und Entspannter als alle Führungskräfte, wenn auch körperlich geschlaucht.
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