Wie wärs mit einem "Willkommen zurück" und einem schönen Strauß Blumen im Wohnzimmer? Einem "Vielleicht hast du Hunger?" und was zu Essen (zum Beispiel ihr Leibgericht, liebevoll fertig gekocht, von dir...) im Kühlschrank, einer Schale Obst auf dem Küchentisch? Einem "Nimm erst mal ein gemütliches Bad" und einer Tube Schaumbad im Badezimmer? Einem "Schön, dass du wieder da bist!" und einer schönen Kerze auf dem Nachttisch? Einem "Hab dich vermisst und freu mich auf dich!" und einer Schachtel Pralinen auf dem Kopfkissen? ... na dir wird schon das richtige einfallen, du kennst sie doch viel besser als wir!!!

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Da wirst du ihn wohl selber fragen müssen...

Saint-Exupery hat uns den Namen nicht verraten, er stellt ihn uns nur als den "kleinen Prinzen" vor, und ich denke, das war auch ganz seine Absicht. Es sollte kein bestimmter "Jemand" sein, sondern ein mehr allgemein menschlicher Charakter, eben der kleine Prinz, der in uns allen als Teil unseres Selbst lebt, der irgendwo in der Sternenwelt, also in unserer Seele zu Hause ist.

Vielleicht hat jemand anders ihm einen bestimmten Namen gegeben, in irgendeiner Bearbeitung, aber im Original ist mir darüber nichts bekannt.

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Die Antwort ist ganz einfach: So früh wie möglich.

Gerade in deinen schwachen Fächern lohnt es sich, wenn du dich jetzt schon ein bisschen intensiver reinhängst. Du gewinnst nicht nur einen "freien Rücken" für alles was aktuell noch obendraufkommt, du wirst auch selbstsicherer. Und das ist Gold wert, wenn du dann später einigermaßen gelassen in die Prüfungen gehen kannst.

Also ist es jetzt schon früh genug anzufangen.

Ansonsten ist das natürlich sehr individuell. Menschen sind verschieden, und auch ihr gesundes Lernverhalten ist verschieden. Studiere dein eigenes Lernverhalten! Du hast ja noch Zeit dazu. Aber da du jetzt schon das Muffensausen bekommst und auch deine Schwachstellen kennst, legt das die Antwort nahe: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen! Wenn du ein Thema jetzt beherrschst, kannst du es vor der Prüfung um so schneller wiederholen.

Alles Gute!

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Den ersten Schritt hast du schon. Du hast den Zusammenhang festgestellt. "Immer wenn ich sauer oder traurig bin..."

Jetzt die Frage an dich: Warum tust du das dann? Klar, du bist sauer. Aber wozu kratzen? Was bezweckst du damit, was ist dein Ziel? Es ist ja immerhin keine logische Folge aus dem Tatbestand. Es muss also ein Motiv geben. Geh der Sache weiter nach!

Dann frage dich: gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, dein Ziel zu erreichen?

Einer der Aspekte, wenn du dich selbst kratzt, ist vielleicht, dass du dich spürst. Du stehst in dem Moment unter emotionalem Druck, du erlebst seelische Hochspannung. Du suchst nach Halt. Was kann dir Halt geben? - Dein Körper? Ja, für viele Menschen ist das der Fall.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu reagieren, wenn einen heftige Gefühle, Konflikte oder auch einfach nur "Stress" bedrängen und aus der Bahn werfen. Viele flüchten vor dem Druck so dass sie sich ablenken (Spiele, Medien...), viele suchen danach sich so zu betäuben dass sie den Schmerz oder die Wut nicht mehr spüren können (Alkohol, Drogen, Spielsucht, Sex, laute Musik...), viele stopfen sich mit Essen voll, und viele versuchen ihren Körper zu spüren (selbstverletzendes Verhalten, Sex (du siehst, das selbe Verhalten kann verschiedene Motive und verschiedene Wirkungen haben!), oder aber auch Sport, an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit gehen, sich so auspowern dass eine natürliche Müdigkeit eintritt bei der man seinen Körper in einer wohligen Schwere spürt... manche setzen sich in solchen Momenten starken Sinnesreizen aus, essen zB Chili oder Zitrone oder Meerrettich. Manchen helfen Wechselduschen. Manchen reicht es, die Faust zu ballen...). - Es gibt außerdem noch weitere Wege, zB beten oder meditieren oder rechnen oder andere Übungen, die die Aufmerksamkeit gezielt auf etwas richten, bewusst und will-kürlich.

Versuche dir klar zu werden, was ein wirklich hilfreicher Weg wäre, mit diesen Emotionen sinnvoll umzugehen. Sie sind ja wichtig, sozusagen Alarmglocken der Seele. Sauer: Du fühlst dich durch irgendetwas bedroht, bedrängt oder verletzt. Traurig: im Grunde das selbe, aber hier richtet sich diese Energie nicht nach außen (sauer auf...), sondern nach innen. In beiden Fällen geht dir etwas zu nah oder gegen den Strich, und du bist aufgefordert, dich mit diesem "etwas" auseinanderzusetzen.

Du willst dich wehren (sauer), "darfst" aber vielleicht nicht und richtest diese Energie nun gegen dich selbst (kratzen). Du fühlst dich in deiner Verletzung hilflos, ohnmächtig und versinkst in Trauer.

Die Emotionen treten auf, und sie haben ihren Grund und ihr Recht, aber dann ist die nächste Frage, wie gehe ich nun damit um. Lasse ich mich von den Gefühlen völlig außer Gefecht setzen oder schaffe ich es, Herr im Haus zu bleiben und die Sache in die Hand zu nehmen. ("Ich bin sauer. Aha. Warum? Ach so, ich fühle mich bedrängt. Damit hat das Gefühl "sauer" seinen Part gespielt. Es hat mich aufmerksam auf eine Störung gemacht, und ich habe herausgefunden, was los ist. Jetzt bin ich gefragt, der Herr im Haus. Wie reagiere ich jetzt sinnvoll? Wehre ich mich? Setze ich mich durch? Verzichte ich? Suche ich mein Glück woanders? Oder kratze ich mich blutig?")

Wie bleibe ich Herr im Haus und lasse mich nicht von den Gefühlen regieren? Dafür gibt es kein Patentrezept. Du musst deinen eigenen Weg finden, und vielleicht ist es sogar immer wieder etwas anderes, was hilft, jetzt konkret damit klarzukommen und das Beste aus der Situation zu machen. Vielleicht wirst du dabei sehr erfinderisch, eine Art "Lebenskünstler"...

Wenn du es gar nicht schaffst, aus eigener Kraft einen für dich gangbaren Weg zu finden, bleibt noch die Möglichkeit, dass du dir einen "Seelen-Coach" zu Hilfe nimmst: Psychotherapie. Aber auch da wirst du finden: Es ist Hilfe zur Selbsthilfe. Letztendlich bist - DU gefragt.

Alles Gute!

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Es tut mir leid für dich.

Du hast deinen Opa verloren. Du hast viel zu tragen. Bitte schmink dir wenigstens die Schuldgefühle ab. Die sollen sich da nicht auch noch einmischen!

Gefühle haben ihr Eigenleben. Sie kommen und gehen in Wellen. Manchmal sind es Stürme mit hohem Wellengang, manchmal glätten sich die Wellen und spiegeln das Licht der Sterne (- wie bei Goethes "Gesang der Geister über den Wassern"). Du kannst nicht erwarten, dass ein Gefühl konstant immer gleich da ist. Die Seele braucht auch das Auf und Ab, es ist ihr Atem.

Es ist völlig normal und gesund, dass du deine Trauer zwischendurch auch mal loslassen und richtig lachen kannst - und das darfst du auch!!! Deine Trauer ist deswegen nicht einfach "weg". Sie wird nicht immer ganz an die Oberfläche dringen, sondern manchmal als unterschwellige Strömung da sein, während oben das Wasser sich fröhlich kräuselt und mit dem Wind und dem Licht der Sonne oder des Mondes spielt. Und Trauer darf auch mal von der Oberfläche des Bewusstseins "verschwinden"! Sie muss es sogar, damit sie sich mit der Zeit verwandeln kann. Jede Trauer geht durch Phasen und Verwandlungen. Am Anfang ist der Schock im Vordergrund, dann tiefer Schmerz, vielleicht auch Wut à la "wie konnte er mir das antun und mich so allein lassen!" - ganz unlogisch, aber Gefühle sind selten logisch... auch die Wut darf kommen, sie hilft sogar, wie die Galle beim Verdauen hilft - wenn der Verwandlungsprozess seinen Lauf nehmen darf, wird mit der Zeit aus einem guten Teil des Schmerzes eine ruhevolle Liebe, eine stille Freude und Dankbarkeit für all das was einen verbunden hat. Das ist der Segen der Trauer.

Bitte verurteile dich nicht dafür dass du nicht ständig weinst und in Trauer erstarrt zu Hause hockst. Die Schuldgefühle entspringen einer festen Vorstellung, wie man zu taruern habe, und die ist in deinem Kopf. Das muss nicht so sein. Erlaube dir auch mal zu lachen und loszulassen. Dann wirst du mit der Zeit vielleicht eine ganz neue Verbindung zu deinem Opa entwickeln und ihn in deinem Herzen weiter teilhaben lassen können an deinen Freuden und deinen Leiden.

Alles Gute dazu!

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Erst mal: tut mir Leid für dich.

Doch du darfst dich nicht mit solchen Gedanken fertig machen. Der Abschied ist auch so schwer genug. Vertrau darauf, dass der Arzt sein Handwerk versteht. Er will ja auch nicht, dass sie wieder aufwacht oder?

Unbewusst könnte das bedeuten, dass du dich ungewöhnlich schwer tust mit dem loslassen.

Tiere können mit Schmerzen nicht so bewusst umgehen wie Menschen, sie sind ihnen schutzlos ausgeliefert. Versuch dir zu sagen, was du ihr durch diesen Schritt an Schmerzen erspart hast. Vielleicht kann dir das helfen, sie jetzt auch innerlich in Frieden gehen zu lassen. Sie wird nicht wieder aufwachen.

Alles Gute dir!

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Hab eine ganze Sammlung von Notizbüchern, weil ich auch immer wieder welche geschenkt bekam und sie mir zu "schade" waren einfach irgendwas "reinzukritzeln"... Kenne also das "Problem".

Eines hab ich für die schönsten Gedichte verwendet, die mir begegnen. Ab und zu trage ich tatsächlich einen neuen Fund ein. Aber für die anderen wusste ich auch nichts Würdiges.

Irgendwann hab ich beschlossen, ein Notizbuch, das ich tatsächlich gebrauche, wird mehr in Ehren gehalten als eines das nur im Staub begraben liegt und einer ungewissen Auferstehung harrt.

Also hab ich eines zur Einkaufsliste gemacht. Da schreib ich immer gleich rein wenn mir was auffällt was fehlt. So nehme ich es oft zur Hand und denke dabei dankbar an den Schenker.

Eines beherbergt eine sich ständig ändernde Liste anstehender Aufgaben - von hinten angefangen die Langzeitprojekte, von vorn mehr das Alltägliche... auch das findet nun wesentlich mehr Beachtung als vorher!

Eines liegt beim Telefon, und das ist eigentlich das was mir am allermeisten hilft. Denn vorher hatte ich eine ungeheure Zettelwirtschaft, hab mir bei Telefonaten immer irgendwo irgendwelche Infos hingeschrieben und dann später tagelang den richtigen Zettel gesucht... jetzt sind die Infos, nach Datum des Eingangs geordnet, alle zusammen. Klasse!

In einen wunderschönen kleinen Taschenkalender, der mir ebenfalls zu schade war, habe ich alle Geburtstage notiert. Immer wenn mir irgendwann im Jahr eine Idee kommt, was ich dem oder jenem schenken könnte, oder wenn mir jemand von einem Wunsch oder einer Vorliebe erzählt, trag ich das unter dem entsprechenden Datum ein. Hat sich sehr bewährt! Sonst hab ich immer kurz vor dem Geburtstag wie ein wildgewordenes Kaninchen nach einer zündenden Idee gesucht. Nur ein Tag hat zu wenig Platz: der 24.12. Dem werde ich wohl ein "eigenes" Notizbuch widmen! Vielleicht bekomme ich ja ein passendes zu Weihnachten...

...aber, sorry, Fotos gibt es nicht, das ist mir dann doch zu privat!

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Ja, ein paar Ideen: Fünfzig Jahre - ihr könntet auch die großen Stationen seines Lebens mit den einzelnen Aktivitäten in Verbindung setzen, zB:

  • Durch einen Tunnel oder unter einem Stab durchkriechen symbolisch als Geburt, Applaus!

  • Dann in der Hocke als "Zwerg" ein Stückchen gehen und dabei ein Ei (oder eine Kartoffel) auf einem Löffel transportieren: Kindergarten bestanden. Applaus!

  • Dann Seilspringen, für jede Klassenstufe ein Sprung, wenn er hängenbleibt, von vorne... Applaus! Schulzeit bestanden.

  • Sackhüpfen als Ausbildung/Studium, Prüfung oder schwierige Situation meistern: Balancieren, zB von Stuhl zu Stuhl oder von Reif zu Reif oder von Papierschnipsel zu Papierschnipsel, dazu evtl. etwas auf dem Kopf balancieren, zB. eine umgestülpte Papptasse oder eine "Aktenmappe", damit dann am Ende hinsetzen, ohne dass sie herunterfällt. Glückwunsch! Einstieg in den Beruf gelungen.

  • Führerschein? Den Hullahub-Reifen durch ein Ziel rollen oder die Karre mit dem Bierkasten in ein Ziel ziehen. Oder "Einparken": Blind um die eigene Achse drehen, dreimal, dann den einen Stuhl im Raum finden und daraufsetzen...

  • Hullahub - Hurra, die Frau meines Lebens gewonnen! -Oder die Frau auf dem Wagen durch einen Stühle-Slalom zu einem Ziel (große Blumenvase!) ziehen. Oder der Frau über eine Distanz von 5 Metern auf Knien einen Blumenstrauß bringen. Dann evtl. eine Runde mit ihr um den Tisch tanzen zu Musik, oder heir den Hullahubtanz einsetzen... Man könnte auch die Aufgabe stellen, mit verbundenen Augen die Frau unter soundsovielen nur an der Hand zu erkennen.

  • Dann Zielwerfen (zB Korbball) oder Torschießen (Ball zwischen zwei Stühlen hindurch): für jedes Kind ein Treffer!

  • War er mal krank? Zehn Kniebeugen - wieder gesund, juchhe!... usw.

  • Am Ende fünfzigmal Ball hochwerfen (oder gegen die Wand) und auffangen, alle zählen mit: "50!" - Glückwunsch: Pokal erworben.

Nur so Ideen zur Anregung. Da ich deinen Vater und sein Leben nicht kenne, werdet ihr das besser selbst konkretisieren können.

Viel Spaß - und deinem Vater herzlichen Glückwunsch und ein gesundes fröhliches Weiterleben!

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Erst mal: "Food doesn't come good", will heißen: Essen gilt in vielen Regionen und Bevölkerungsgruppen Amerikas nicht als Geschenk. (Wenn sie hier zu Besuch wäre und man ausessen gehen würde, wär das was anderes.- Natürlich können manchmal manche Spezialitäten eine Ausnahme machen. Aber dann muss man zB wissen, dass der Beschenkte gern Bier trinkt oder so.) Außerdem ist die Sache mit Essen schicken nach Amerika wegen der strengen Einfuhrbestimmungen ziemlich riskant, entsprechende Päckchen werden oft einkassiert. Manchmal kommt man mit originalverpackten, gut eingeschweißten Sachen durch, aber Schinken oder so geht nur mit viel Glück.

  • Was ich mir in dem Fall gut vorstellen könnte: Es gibt ja inzwischen überall solche Gummibärchen-Läden, und jetzt bin ich nahe daran, mir in Punkto "food" selbst zu widersprechen. Was ich meine: die bieten manchmal so tolle Designs an, zB. kleine Bierkrüge die gefüllt sind mit honiggelben Bärchen und obendrauf ein paar weiße Mäuse, sieht aus wie Bierschaum. Da hättest du gleich zwei Geschenke in einem: echte deutsche Gummibärchen zum Naschen und dazu einen Bierkrug zum Andenken, den sie sich später mit Limo füllen kann. Hat bei mir mal geklappt und kam auch sehr gut an - in jeder Hinsicht!

  • Sehr beliebt ist zB eine Kuckucksuhr, aber das ist vielleicht ein bissel viel für einen kleinen Geldbeutel und für ein 13jähriges Mädchen.

  • Ein Plüschtier eines deutschen Schäferhundes wäre auch ne Idee. Auch als Schlüsselanhänger.

  • Handwerkliche Spezialitäten aus deiner Region sind auch eine Empfehlung. Es gibt zB. vielerorts im Stil der Region getöpferte Tassen mit Vornamen drauf. Manche bieten an, dass man einen Namen bestellen kann, wenn es ihn nicht gibt. (Oder du schenkst ihr eine Fototasse mit deinem Bild oder dem Bld deines Haustiers. Haustiere stehen drüben sehr hoch im Kurs, und es gilt als besondere Ehre, wenn jemand ein Bild von seinem Liebling mit einem teilt!). Oder:

  • Eine Haar- oder Nagelbürste vom Bürstenmacher vom Handwerkermarkt oder

  • Handgefertigte Seife

  • Ein Holzschächtelchen mit Heimatmotiv

  • Eine handgenähte Schürze oder schöne Geschirrtücher aus echtem Leinen. Kann auch ein Webstück aus einer Behindertenwerkstatt sein, auch so was zieht oft gut.

  • Selbstgemachte Topflappen

  • Ein handgenähtes Deko-Püppchen

  • Ein Küchenmesser oder eine Nagelschere aus Solingen (darf ohne Probleme geschickt werden, nur nicht etwa im Handgepäck selbst transportieren!!!)

  • Ein handgeblasenes Glastierchen (gut verpacken! am besten gut gepolstert in einer Schachtel, die dann ihrerseits gut gepolstert in einem festen Karton eingebettet wird, dann dürfte nichts passieren!)

  • Ein Regenschirm mit besonderem Bildmotiv, zB von deiner Heimatstadt oder von Schloss Neuschwanstein

  • Eine kleine Spieluhr mit einem deutschen Volkslied zB "Alle Vögel sind schon da"

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Meine beste Freundin wurde überfahren! :( Ich vermisse sie so. :(

Hey,

Mein Name ist Freya und ich bin 17 1/2 und mache in ein paar Wochen mein Abitur.

Ich habe seit Kindergartenzeiten eine beste Freundin Coco, wir sind fast 13 Jahre zusammen durch dick und dünn gegangen und waren wirklich wie Schwestern. Sie war 12 Jahre lang meine Banknachbarin, in fast jedem Fach.

Unsere Mütter sind sehr gut befreundet. Wir sind jeden Sommer zu fünft, mit meiner kleinen Schwester, in den Urlaub gefahren oder geflogen. An die Nordsee, nach London, nach Wien, nach Bayern und letztes Jahr zusammen nach Australien.

Ich kann mich nur an zwei große Streits erinnern, die wir beiden je hatten. Einmal waren wir grade einmal neun und dann im Frühjahr 2012. Es ging um einen Jungen und wir haben fast einen Monat nicht miteinander geredet und das, obwohl sie in der Schule immer neben mir saß.

Es wollte einfach niemand den ersten Schritt machen und sich entschuldigen, doch gleichzeitig hatten wir uns total vermisst, wie es sich später herausstellte.

Jedenfalls hatten wir uns dann auf der Klassenfahrt vertragen und uns versprochen, dass nie mehr ein Junge zwischen uns stehen darf. Das ist es einfach nicht wert.

Coco war immer für mich da. Und ich für sie.

Wir haben zwar beide auch andere Freundinnen, aber wir waren eben die Besten...

Vorgestern, am 22. Mai wäre ihre 18. Geburtstag gewesen, doch den durfte sie nicht erleben, denn sie ist am Dienstag... gestorben.

Sie wollte abends zu mir kommen, wir wollten eine lange DVD Nacht machen und uns "Stolz und Vorurteil" ansehen, der absolute Lieblingsfilm von uns beiden. Coco wollte 19:00 Uhr da sein, doch das war sie nicht. Dabei war sie immer!! die Pünktlichkeit in Person. Ich rief sie also 19:15 Uhr an, aber ihr Handy war ausgeschaltet. Ich sah auf die Uhr und wartete und hoffte sie würde bald kommen, denn ich bekam ein ungutes Gefühl.

Die Zeit verstrich und eine Stunde später um 20:15 Uhr war sie immer noch nicht da. Ich begann mir wirklich Sorgen zumachen, zog meine Jacke an und lief den Weg zu ihr nach Hause, da auch dort niemand an das Telefon ging. Ich hatte meiner Mama gesagt, falls sie kommen sollte, während ich weg bin, soll sie mich auf mein Handy anrufen.

Nachdem mir bei ihr keiner die Tür öffnete, setzte ich mich dort auf die Treppe und wartete. Irgendwann, gegen 21:30 Uhr kam dann ihr Vater heim und sah mich dort sitzen. Er schaute mich so merkwürdig an. So leer. Sonst war er immer ein lustiger Mensch, immer zu Scherzen aufgelegt. Doch als ich ihn sah, hatte ich den Verdacht, dass etwas geschehen sein musste.

Dann erzählte er mir, dass sie angefahren wurden sei und auf den Weg ins Krankenhaus gestorben ist. Der Mann der am Steuer saß, war betrunken und hatte sie nicht rechtzeitig genug gesehen.

Wer tut so etwas? :Ich hasse ihn, dieses Schwein!!!!!!! Ich weiß nicht wie ich ohne sie klar kommen soll. Coco war eine der wichtigsten Menschen in meinem Leben und nun? Jetzt ist sie weg. Für immer. :(

Bitte helft mir...

Freya

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Meine Güte. Was für ein Schlag! Es tut mir so Leid für dich.

Aber: Was für ein Glück, solch eine Freundin gehabt zu haben!!! Es sieht aus als hättet ihr aus eurer gemeinsamen Zeit, die euch vergönnt war, wirklich das beste gemacht. Was für einen Schatz das für euer Leben bedeutet! Ja, auch für das Ihre. Stell dir vor wenn sie dich nicht gehabt hätte. Ihr habt einander bereichert, wie das selten zwei Menschen möglich ist.

Gib deiner Trauer Raum. Mach ein Trauerbuch für sie, wo du alle schönen Erinnerungen aufschreibst, malst, Fotos reinklebst und so. Es soll das schönste Buch der Erde werden. Widme es ihr. Lass es dein ganz persönlicher Schatz werden. Und wenn du magst, teile es mit ihrer Familie, eines Tages...

Lass deine Coco in dir weiterleben, in deinem Herzen. Teile alles mit ihr, Freud und Leid, als wäre sie noch da. Wer weiss, vielleicht ist nur ihr Körper tot, vielleicht ist es wahr was sie sagen: die Seele stirbt nicht?! Sie verlässt nur den Körper? Lass sie Anteil nehmen an deinem Leben, höre mit dem Herzen, was sie dazu sagen würde... Deine Ohren werden ihr Lachen nicht mehr hören, aber dein Herz kann es. Wie sagte der Kleine Prinz (Er wusste schon, wovon er sprach, der Saint-Exupery!): "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Sei behutsam mit dir. Lass dir Zeit. Der Schmerz ist groß, und wird manchmal größer scheinen als du. Doch mit der Zeit wird er sich wandeln können in Freude, Freude und Dankbarkeit für all das, was euch geschenkt war aneinander. Das kann dir keiner nehmen. Das bleibt. Und daraus machst du ihr den allerschönsten Blumenkranz.

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Ja das ist etwas knapp bemessen, besonders wenn man auch noch Gepäck hat. Wenn der nächste Zug ein Nahverkehrszug ist, hast du Chancen dass er wartet. (Und wenn der erste Zug mehr als fünf Minuten später ist, kannst du eh einen späteren Anschlusszug nehmen, lass dir aber die Verspätung vorsichtshalber vom Schaffner bestätigen.) - Aber wenn du das Risiko vermeiden willst, guck dir eine Verbindung mit mehr Umsteigezeit aus.

Wenn du online suchst, kannst du unter "erweiterte Suchmaschinen" auch die Umsteigezeit manuell für länger einstellen. Vielleicht kannst du so eine andere Verbindung finden, die dir trotzdem einen Sparpreis anbietet.

Gute Reise!

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Zwiebelsaft hilft, aber du brauchst Ausdauer und Geduld. 2xtgl etwas fein geriebenes Zwiebelmus auftragen, Pflaster drüber.

Schöllkraut auch, aber das gibts nicht zu jeder Jahreszeit. Den frischen Pflanzensaft (orange!) aufträufeln.

...und dann gäbs da noch ein Mittel, aber das tut ziemlich weh: Meine damals Schulfreundin hatte mal eine, die immer wieder nachwuchs, egal was die Ärzte unternahmen - Cremes, Rausschneiden, Vereisen... dann brach sie sich beim Skifahren das Bein und war 2 Monate in Gips. Das war das "Aus" für die Warze...

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Passt gut ins Müsli, auch in Salate, v.a. kräftigere grüne zB. Endivien, Feldsalat, Möhrensalat geht auch super, mit etwas Apfel dazu. Ich rühr ihn auch gern mit Honig in Joghurt zum Nachtisch, sehr lecker. Manche Gemüse lassen sich mit Sesam bereichern, zB: Zucchini. Auch asiatische Küche ist sehr sesamgeeignet.

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