Nicht die Maisernte ist Dein Problem, sondern Deine Angst. Es ist wie bei fast allen Menschen die Angst vor dem Alleinsein, die Angst vor dem Verlust. Eine solche Angst entsteht allerdings nur, wenn Du Dir im Kopf Deine Situation (hier die Maisernte) in allen Variationen und mit allen Konsequenzen vorstellst und diese "Schreckensbilder" ständig durchdenkst. Das erzeugt die Ängste. Deine ständige gedankliche Auseinandersetzung mit den Ängsten läßt Dich in letzter Konsequenz genau das erleben, was Du jetzt als Zukunftsangst konstruiert hast. "Dein Geist kennt nicht den Unterschied zwischen dem was Du wirklich willst und dem, worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenkst." Wenn Du Deinen Freund wirklich liebst, dann denke nicht über die Zukunft nach, sondern liebe. Lieben geht nur im Jetzt, in der Gegenwart - darum beschäftige Dich nicht mit einer illusionären Zukunft: das lenkt ab und verhindert die Liebe. Wahre Liebe gibt und wird durch Geben mehr. Wenn Deine Liebe allerdings auf Erwartungen basiert, dann vergiss es, dann ist die erntebedingte Abwesenheit Deines Freundes Dein Problem, weil Du nicht bekommst was Du erwartest. Dann sei Dir sicher, das es auch keine Liebe ist. Dann stellt sich nur die Frage ob es eine lohnenswerte Beziehung (Vertrag auf Gegenseitigkeit) ist. Denn Liebe gibt nur und erwartet oder nimmt niemals. Liebe erwartet auch keine Veränderung vom Partner. Liebe ist immer nur jetzt und niemals Vergangenheit oder Zukunft. Komm in die Gegenwart und rede mit Deinem Freund, wie Du Ihm, in der sicherlich auch für ihn schwierigen Zeit, unterstützen kannst!

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Es macht keinen Unterschied auf wen Du hörst. Verrgiss den ganzen anderen esoterischen Blödsinn. Es kommt alles aus Deinem Denken, Deinen Gedanken- was ohnehin ein und dasselbe ist. Wäre es nicht so, könntest Du es überhaupt nicht wahrnehmen. Der einzige Unterschied der "beiden Wahrnehmungen" liegt in einem Trick des Gehirns: Ratio versucht (vordergründig) Gefühle auszuschalten wohingegen bei der sogenannten Intuition die Gefühlsebene (Bauchgefühl) sich eben nicht hat komplett ausschalten lassen. Sei Dir dessen bewußt: Dein Denken bedient sich ausschließlich Deiner eigenen Vergangenheit. Und diese Vergangenheit ist alles das was Deine Sinne Dir jemals vermittelt haben und was Du nach Deinen Wertmaßstäben bewertet oder be-(ver-)urteilt hast. Das Gehirn kann auch nicht anders, es kennt ja nichts anderes. Denk nicht über das von mir Geschriebe nach, es kann ja nichts Neues bringen. Aber gewinne die Einsicht in die Wahrheit dieser Aussagen.

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