hast du keine Freunde und Bekannte die selbst Hunde haben, wo du deinen Hund für diese Zeit unterbringen kannst? So eine Hundebetreuung soll es zwar geben (Ich selbst kenne keine) Aber man weiß ja auch nie so recht wo man da hinkommt.

Bei uns in der Hundepension kostet 1 Tag 25 Euro inklusive Futter

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Hallo TattiH,

Sie werden hier 10.000 Verschiede Meinungen zum Thema Hundeerziehung hören, eigentlich müssen Sie Ihren eigenen Weg finden wie man das am besten hinbekommt. Wo sich die meisten Hundebesitzer allerdings einig sind, ist die Hundeschule, auch ich befürworte das.

Ich kann Ihnen sagen wie ich das mache mit einem Hund, auch wenn hier viele anderer Meinung sein werden und meine Art regelrecht verabscheuen!

Wenn Ihr Hund nie gelernt hat, bei ihnen zu bleiben (auch ohne Leine neben ihnen her zu laufen), haben Sie den wohl häufigsten Fehler gemacht, der in der Hundeerziehung stattfindet. Ihr Hund akzeptiert und vertraut Ihnen nicht als "Rudelführer"

In einem Rudel rennen die Hunde auch nicht dorthin wo Sie gerade möchten. Sie bleiben auch immer nahe des Rudels und überschreiden gewisse Abstände auf keinen Fall. Daher empfinde ich so etwas weder als verwerflich noch als Misshandlung. Im Gegenteil. Ein Hund muss stets wissen, wo er im Rudel steht, alles andere bedeutet Stress.

Um ein Rudelführer zu werden bedarf es viel mehr als meine Tipps, eigentlich kommen Sie auch ohne Hundeschule nicht mehr weiter. Denn auch die Umsetzung dessen muss zwingend immer wieder kontrolliert werden. Ihr Hund kann Fuß laufen, auch ohne Leine! Sie würden sich wundern wie perfekt ihr Hund dies kann! Eigentlich müssen nur Sie lernen, wie Sie ihren Hund abrufen und vor allem bei sich behalten. Das war es schon.

Ich bevorzuge die Schleppleinen Methode. Sie sollten sich eine sogenannte "Schleppleine" besorgen, ca. 6 Meter lang. Damit gehen Sie mit ihrem Hund fortan Gassi. Au der Wiese angekommen können Sie nun ihren Hund wunderbar frei laufen lassen, haben aber einen maximal-Abstand den ihr "Rudelmitglied" nicht überschreiten darf.

Stellen Sie sich nun folgende Situation vor. Ihr Hund kommt mit ihnen an der Wiese an und will loslaufen. Sie halten das Ende der Leine in der Hand und der Hund rennt los.. Irgendwann sind die 6 Meter zu Ende und ihr Hund wird abrupt gestoppt. Gleichzeitig kommt der Befehl "NEIN" Ihr Hund wird recht verdutzt drein gucken und in der Regel sofort auf sie zugerannt kommen. Hier ist es nun wichtig den Hund richtig dolle zu loben während dessen er auf den Weg zu ihnen ist. Bei ihnen angekommen streicheln sie den Hund und belohnen ihn mit Zuwendung, mit schönen liebgemeinten Wörtern und mit einem Spiel..

Der Hund wird es immer wieder versuchen. Bleiben Sie dieser Schiene treu, werden sie schnell merken, das ihr Hund gerne in ihrer Nähe bleiben wird und darauf achten möchte, die 6 Meter Abstand zu ihnen nicht zu überschreiten. Er wird es lieben zu ihnen zu laufen und vor allem aber, es genießen bei ihnen sein zu "dürfen".

Worum es bei dieser Übung geht ist einfach: Weggehen ist nie gut, herkommen immer super und toll!

Dies muss ihr Hund einfach verinnerlichen! Weggehen wird unterbrochen und er hört ein dominantes "NEIN" und herkommen wird immer, IMMER belohnt!

Aber wie gesagt, so ganz ohne Hundeschule ist dies alles nicht zu empfehlen, da es scheinbar sehr viel an Erfahrung und Verständnis für die Hundeerziehung fehlt.

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Uff, eine sehr dumme Situation. Im rechtstreit allerdings, ist der Fall klar, denn...

Rechtsprechung zur Tierhalterhaftung

Hunde müssen an der Leine und ganz dicht »bei Fuß« geführt werden, damit niemand in Gefahr gerät, über die Leine zu stolpern und zu Fall zu kommen.

Anderserseits jedoch..

keine Haftung des Tierhalters, wenn der Hund schlafend auf dem Gehweg liegt und ein Passant darüber stolpert

In deinem Fall jedoch, sehe ich tatsächlich die Schuld bei dir. Wird wohl ein Fall für die Hundehaftpflicht.

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