Eigentlich kann ich mich über meine Frau nicht beklagen, sie erzieht unsere Kinder (10, 12, Mädchen), hält die Wohnung tadellos in Schuss, kocht sehr häufig kommentarlos und sehr gut - im Schnitt weigert sie sich ein, zweimal die Woche, "keine Lust" - und erledigt Wäsche usw. vorbildlich. Allein, sie hat zwei Berufsausbildungen, und ich würde von meiner 60-Stunden-Woche gerne etwas herunter kommen, was aber nicht geht, wenn sie keine Erwerbsarbeit aufnimmt. Ich habe lange alleine gewohnt und bin zu Kochen, Erziehung und Hausarbeit ebenso in der Lage. Sie ist aber zu verschüchtert zum einen, und ganz offen zu faul zum anderen, um sich ernsthaft um einen Wiedereinstieg in das Berufsleben zu kümmern. Launenhaft fragt sie alle zwei, drei Monate schon mal in Betrieben nach, möchte aber keine richtige Bewerbung bzw. die dazu notwendigen Voraussetzungen schaffen. Seit mittlerweile fünf Jahren bemühe ich mich, Impulse oder Hilfestellungen zu geben. Soll ich resignieren, mich trennen oder nach Möglichkeiten des Zwanges suchen? Danke für Eure Meinungen!