Denke, dass unbedingt ein Praktikum in beiden Richtungen absolviert werden sollte. Denn diese Ausbildungsrichtungen sind inhaltlich völlig verschieden (sh. Infoportal der Arbeitsagentur "berufenet"). Der Informatikkaufmann (eben ein rein kaufmännische Ausbildung) würde aufgrund Deiner Leistungskurse gut passen. Aber mit der rein manuellen Arbeit mit der Hardware ist da wenig drin, zumindest was die Ausbildung vorschreibt. Beim Fachinformatiker,Fachrichtung Systemintegration, hättest Du mehr Gelegenheit technisch tatsächlich arbeiten zu können. Und die beruflichen Perspektiven halte ich auch langfristig für sehr gut - im Gegensatz zu einer Ausbildung bei einem Geldinstitut. Die Konzentration der Geldhäuser wird Dir nicht entgangen sein und da würde ich mich auch nicht von günstigeren Arbeitszeiten locken lassen. Apropos Arbeitszeiten: working overtime wird Dir in beiden Fällen nicht erspart bleiben. Und für einen guten Job bzw. eine gute Ausbildung sollte die bequeme An- u. Abfahrt eher sekundär sein. Wie gesagt: mach' ein Kurzpraktikum. Ein Abbruch während der Ausbildung ist in den meisten Fällen problematisch, da der Anschluß bzw. die andere Ausbildungsrichtung nicht gleich klappen wird. Und ungenügende Berufsinformation unterstellt wird.
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Antwort
Ganz einfach: eine reguläre Berufsausbildung (mit Abschluß) und zumindest ca. 3 Jahre in einem festen Arbeitsverhältnis (nicht unbedingt im Ausbildungsbetrieb) als Hintergrund. Mit dem Nachweis von Fortbildung(en) im erlernten Beruf könnte man das Ganze noch unterstreichen.
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