Natürlich ist ein Tandemsprung ein Fallschirmsprung, Du hängst sozusagen festgekoppelt am Bauch eines erfahrenen Springers, der auch alles Notwendige macht, Dich anleitet und so weiter.

Sich mental vorzubereiten, ist schwierig. Es ist auf jeden Fall gut, wenn Du keine Angst hast. Der freie Fall ist eine Extremsituation. Ich dachte in der ersten Sekunde, mein letztes Stündlein hat geschlagen. Dann habe ich mich aufs Atmen konzentriert und die Augen hinter meine Schutzbrille aufgemacht - und siehe da, es war gar nicht schlecht! Beschreiben kann man das kaum, man muss es selbst erlebt haben.

Dann wurde der Schirm geöffnet, es gibt einen mächtigen Ruck, dann schwebt man schön langsam und gemütlich - sozusagen das Kontrastprogramm zum freien Fall, kannst die Landschaft anschauen, es ist wunderschön!

Der Adrenalinrausch kam bei mir erst nach der Landung, Du fühlst Dich großartig, als könntest Du die Welt aus den Angeln heben...

Viel Spaß beim Sprung!

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Kann schon sein, dass eine Spinne auf Dich zugelaufen kam, aber die wollte Dich bestimmt nicht angreifen, sondern Du hast zufällig in ihrem Weg gesessen. Ich bin meine Spinnenphobie losgeworden, als sich voriges Jahr eine Gartenkreuzspinne ihr Netz genau vor meinem Küchenfenster spann. So saß sie den ganzen Sommer über in meinem Blickfeld, wir erlebten ihre Hochzeit mit und auch später viele kleine Spinnchen, die in dem Netz saßen. Wir haben ihr auch einen Namen gegeben. Bei schlechtem Wetter zog sie sich in die oberre Fensterecke zurück, und wir haben sehr aufgepasst, damit wir sie nicht aus Versehen zerquetschen. Ich denke heute noch gern an unsere "Eulalia", die mir die Spinnenangst nahm.

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Es gab die "Polytechnische Oberschule", kurz POS, eine Zehnklassenschule. Auf besonderen Antrag konnten sehr leistungsschwache Schüler die Schule auch schon nach der 8.Klasse verlassen.

Fächer waren: Deutsch, Mathe, Russisch, 2. Fremdsprache (meist Englisch oder Französisch), Geschichte, Staatsbürgerkunde, Musik, Kunst, Sport, Geografie, Physik, Chemie, Biologie , Einführung in die sozialistische Produktion (ESP) und den Unterrichtstag in der Produktion (UTP)(hoffentlich nix vergessen). Es konnten keine Fächer abgewählt werden, nur die Teilnahme am Unterricht 2. Fremdsprache war freiwillig.

Dann gab es noch die Erweiterte Oberschule, vergleichbar dem Gymnasium, dorthin kam man ab der 9. Klasse, ging bis zur 12. Klasse und endete mit dem Abi. Die Fächer waren im Wesentlichen die gleichen wie an  der POS, allerdings gab es zusätzlichen fakultativen Unterricht auf verschiedenen Gebieten, da suchte man sich raus, was zu den eigenen Interessen passte. Ab 11. Klasse gab es statt ESp und UTP das Fach WIPRA (wissenschaftlich-praktische Arbeit), das war sehr interessant, da wurde man als Schülergruppe in einen Betrieb geschickt und bekam dort einen kleinen Forschungsauftrag, richtig so mit Abschlussarbeit und Verteidigung...

Und es gab die Kopfnoten: Gesamtverhalten, Ordnung, Mitarbeit und noch zwei andere, die mir grad nicht mehr einfallen.

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Das ist doch nicht so schwierig:

Vollständige Heilung - da gibst Du eine Krankheit an, die wieder vollständig verschwindet und keine Folgen hinterlässt. Könnte z.B. ein simpler Erkältungsinfekt sein.

Und so machst Du es mit den anderen Punkten auch. Denk ein wenig nach, Dir fallen bestimmt Beispiele ein.

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Du kannst beobachten, welche Tätigkeiten die Arzthelferinnen ausführen und einfache Tätigkeiten nach Anleitung selbst übernehmen. Bei uns in der Praxis lernen die Praktikanten, Blutzucker zu messen, Blutdruck zu messen, Puls zu zählen. Darüber hinaus helfen sie bei Verbandwechseln etc, dürfen unter Anleitung Spritzen aufziehen oder EKG anlegen. Manchmal, wenn der Doc einen Patienten mit interessanten Symptomen hat, ruft er alle Schwestern und Praktikanten dazu und erklärt, was der Patient hat.

Du lernst die Abläufe kennen und wirst feststellen, dass zu einer Arzthelferin viel mehr gehört als Rezepte zu drucken und Termine zu vergeben ; )

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Sorry, aber Deine Sorgen möchte ich haben. Bakterien umgeben und zu Millionen überall, nicht nur auf Einkaufswagen und Geldscheinen. Die können ganz harmlos sein oder aber auch nicht. Der Mensch hat jedoch - in der Regel - ein Immunsystem, das sich um solche Sachen kümmert. Solange die Bakterien, Viren etc nicht in den Körper gelangen, richten sie auch keinen Schaden an. Selbst wenn man z.B. einen ungewaschenen Apfel isst und mit ihm auch jede Menge Einzeller, schlägt dann als erstes mal die Magensäure zu und vernichtet so ziemlich alles Leben, was an dem Apfel gehangen hat. Natürlich gibt es auch Keime, bei denen das nicht funktioniert, und die können dann wirklich krank machen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber angesichts der Millionen Bakterien um uns herum eher klein.

Das Immunsystem bleibt aber nur dann aktiv bzw. kann nur dann neue Erreger kennen und vernichten lernen, wenn man ihm Gelegenheit dazu gibt. Dazu gehört, nicht alles und jedes zu desinfizieren, was einem vor die Hände kommt. Im Gegenteil: durch nicht sachgerechte Desinfektion werden Bakterienstämme, die gegen Desinfektionsmittel immun sind, geradezu gezüchtet. Da sieht Mensch dann ganz schön alt aus.

Fazit: nach dem Klo und vor dem Essen Händewaschen nicht vergessen, sollte im Alltag ausreichen. Und natürlich dann, wenn die Hände schmutzig sind.

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