Die Konflikte gibt es vornehmlich deshalb, weil die jüngere der beiden Religionen, der Islam der älteren Religion die weitere Gültigkeit und Rechtmäßigkeit abspricht, mit der Begründung - Gott hätte sich trotz Jesus Christus, 600 Jahre später noch einmal bei dem "Wüstensohn Mohammed" gemeldet, um ihm allein als letztem Propheten seine endgültigen Regeln für die Menschheit zu offenbaren. - Dies im Gegensatz zu den Aussagen von Jesus Christus, welcher sich als Gottes Sohn offenbart und gleichzeitig mit seiner Erscheinung das Ende aller wahren Propheten verkündet hatte.

Wer versucht, dies auf der theologischen und historischen Schiene nachzuprüfen erkennt allerdings sehr bald, dass Mohammeds Botschaft im wesentlichen einer Kopie von Judentum und Christentum gleicht, garniert und erweitert mit relativ weltlichen, teils wenig göttlichen Zutaten, sowie der Implementierung seiner selbst, als absolut und unantastbar.

Kein Wunder, dass die Anhänger der beiden Lager sich damit nicht brüderlich in die Arme fallen. Wobei noch erwähnt werden muss, dass die christliche Welt in ihrem Bereich keine Muslime in ihrer Glaubensausübung unterdrückt und bekämpft, umgekehrt die islamische Seite sehr wohl und fast überall.

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Hier in dieser Welt passiert nicht so viel, außer dass durch diese Handlung ein Mensch und vielleicht auch Kinder unglücklich werden, weil sie die Nähe des Vaters oder der Mutter damit verlieren. Zudem schadet dieser Christ dem Ansehen seiner ganzen "Zunft".

Wie Gott nach der Bibel darauf reagiert bleibt offen, denn obwohl ein Christ dauerhaft "errettet" ist, hat er gegen ein wichtiges Gebot Gottes verstoßen. - Man darf also davon ausgehen, dass Gott ihn in seiner absoluten Gerechtigkeit dafür zur Rechenschaft ziehen wird. - Wie dies aussieht, entzieht sich allerdings unserer Kenntnis.  

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Es gibt 4 Evangelien, weil die Ereignisse um Jesus Christus einfach von 4 Leuten berichtet werden. So handelt es sich im Grundsatz zwar um "ein und dieselbe Geschichte", jedoch betrachtet durch die Brille ganz unterschiedlicher Charaktere.

Daraus wiederum ergeben sich bei genauerer Betrachtung doch unterschiedliche Schwerpunkte in der Beschreibung von Jesus Christus und seinem Wirken und damit ein kompletteres Bild, als durch den Bericht nur eines einzigen Verfassers.  

Wenn du die Evangelien vor diesem Hintergrund liest und vergleichst, werden auch dir die Unterschiede auffallen.

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Streng genommen, darf diese Kollegin nach dem Islam nicht mit dir allein diese Geschäftsreise machen. Sie verstößt dabei von dem Moment an, wo sie mit dir den Wagen besteigt, gegen die Regel, dass eine geschlechtsreife Frau nicht ohne "Mahram" (eine männliche Anstandsperson der Familie)  mit einem fremden Mann allein zusammen sein darf. - Schließlich könntest du über sie herfallen und ihr die Unschuld rauben, besonders, da du ja vielleicht auch noch ein "Ungläubiger" aus Sicht des Islam bist.

Wenn sie sich also mit ihrer Krankmeldung diesem Verstoß entzogen hat, so wäre dies ein Grund für den Arbeitgeber, ihr eine schriftliche Abmahnung zu erteilen. - Bei Wiederholung und das wird sich ja bald herausstellen, wenn ihr erneut auf Tour gehen sollt, die 2. Abmahnung und schließlich die verdiente Kündigung! Es gibt nach deutschem Arbeitsrecht  für sie keinen Grund sich durch Betrug ihren Aufgaben zu entziehen, nur um religiöse Regeln einzuhalten. Die Religion hat, wenn sie die Arbeit behindert, schön zuhause zu bleiben. 

Die einzige "Fatwa", welche ich für diesen Fall kenne, wäre die weltliche zivilisatorische Vernunft walten zu lassen. Alternativ kann sie sonst nur ihren Job wechseln. 

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Eltern wollen mich zur Konfirmation zwingen...

Guten Abend zusammen,

seit einem 3/4 Jahr nehme ich am Konfirmandenunterricht teil (den ich selbst bezahl habe), im Mai soll dann die Konfirmation sein. Ich hatte am Anfang zugestimmt, weil meine ganze Familie christlich ist und es, wie mein Vater sagt "einfach dazu gehört", da man mit der K. sozusagen in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wird.

Jetzt ist mir aber im Laufe der Zeit klar geworden: Ich will das nicht. Der Grund ist einfach... Ich glaube weder an Gott noch an die Kirche - wieso also einem Verein beitreten, deren Überzeugungen nicht mit meinen übereinstimmen? Ursprünglich hatte ich geplant, danach eben aus der Kirche auszutreten, das kommt mir aber irgendwie blöd vor, als ob ich dann alle Gäste "verarscht" hätte.

Aber... ich wollte eben meine Familie nicht enttäuschen, nach dem Motto "Augen zu und durch". Inzwischen sind auch alle eingeladen. Heute habe ich trotzdem meinen Mut zusammen genommen und meiner Mutter gesagt, dass ich es nicht möchte. Klar, ich hätte es früher tun sollen, aber ich hatte einfach Angst vor der Reaktion meiner Mutter, die überzeugte Christin ist. Und nun ist eingetreten, was ich befürchtet hatte: Sie motzt, schreit, weint... und mein Vater ist wütend. Eigentlich hieß es doch, es wäre meine Entscheidung (???). Nun sagen meine Eltern, wenn ich es nicht mache, muss ich es allen Verwandten und dem Pfarrer persönlich erklären.

Außerdem ist meine Mutter so beleidigt, dass sie sagt, sie steht morgens nicht mehr mit mir auf, macht mir kein Essen etc. Zudem drohen meine Eltern damit, mich in irgendein Zeltlager zu stecken, damit ich "zur Besinnung komme" (sie wissen, dass ich solche Lager hasse).

....Ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll, ich muss mir Vorwürfe anhören wie "Weißt du eigentlich, was du damit anrichtest?! Du enttäuscht uns alle! Du verletzt mich damit!" - WO ist da noch die Entscheidungsfreiheit? Wer möchte schon bei der ganzen Familie unten durch sein, sich noch jahrelang für seine Entscheiden rechtfertigen und sich anhören müssen, wie ich alle enttäuscht habe... die Geschenke will ich auch nicht, ich hätte sogar en schlechtes Gewissen, sie anzunehmen.

Sorry für den langen Text.. im Moment bin ich halt wirklich verzweifelt... soll ich in den sauren Apfel beißen und alles über mich ergehen lassen, weil es sich so gehört? Oder soll ich zeigen, dass ich meine eigenen Entscheidungen treffe, allen absagen und somit die Enttäuschung und Wut in Kauf nehmen?

Würde mich über jeden ernst gemeinten Rat freuen!

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Für mich gibt es nur eine sehr einfache Regel. - Wer nicht glaubt, sollte sich auch nicht konfirmieren lassen, egal was Eltern oder Verwandte dann denken.

Nicht nur dass man sich selbst moralisch schadet, wenn man andere durch sein "JA" zum Glauben und zur Taufe belügt, sondern man schädigt auch noch die tatsächlich Gläubigen und die Gemeinde, welche unter dem schlechten Ruf ihrer oft ungläubigen Mitglieder leidet, nur weil die einst nicht ehrlich und konsequent genug waren, die Konfirmation ebenfalls zu verweigern. Es ist also niemandem geholfen, wenn du dich einfach aus gutem Brauch konfirmieren lässt. Und "last but not least" versucht man auch noch Gott, an den ich beispielsweise als Christ glaube, als "Hauptperson" des Geschehens zu täuschen.

Versuche doch darüber mit deinen Eltern zu sprechen und scheue dich auch nicht, möglicherweise durch einen falschen Respekt, deinen Pfarrer dabei zu Rate zu ziehen. - Ein guter Pfarrer wird dich, wenn du ihm deine Gründe darlegst, wahrscheinlich sogar unterstützen und hoffentlich auch "mäßigend" auf die Drohungen deiner Eltern einwirken. Die Konfirmation zu verweigern heißt nicht, sich allezeit aus dem Kreis der gläubigen Christen auszuschließen. - Bei mir hat es auch länger gedauert, bis ins Erwachsenenalter hinein, bis ich mich dem Glauben an Jesus Christus und seiner Verheißung anschließen konnte.

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Wenn du eine Packung mit "Katzengras" bzw. Grassamen gekauft hast, ohne parallel mitgegebenes Erfolgrezept für die Anpflanzung, dann solltest du es zurückgeben, oder falls du es beim Zoohändler gekauft hast, diesen fragen. - Es gehört einfach dazu, dass man dem Käufer schriftlich auch erklärt, wie das Gras überhaupt zum Wachsen kommt.

Über Nacht geschieht es jedenfalls nicht, genau so wenig wie in der Natur. Du musst dich also schon auf Wochen einstellen, bis deine Katze davon "naschen" kann. Deshalb ist es meiner Meinung nach immer besser, bereits "fertiges Katzngras" im Pflanztopf zu kaufen, als es über Samen erst langwierig zu kultivieren.

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Obwohl es in Österreich auch den Begriff der Kirchensteuer gibt, wird diese dort nicht vom Staat eingezogen, sondern von den jeweiligen Kirchen selbst. Ob die griechisch-orthodoxe Kirche dies auch praktiziert, konnte ich nicht feststellen.

Das spielt in der Praxis allerdings auch so gut wie keine Rolle, denn wer sich als Gläubiger einer Konfession anschließt, wird ganz selbstverständlich auch seine Kirche unterstützen wollen, mit dem sicheren Wissen, dass auch die Kirche, jede christliche Gemeinschaft den weltlichen Gesetzen der Kosten und des dafür notwendigen Geldes unterworfen ist.

Nach seinen eigenen finanziellen Möglichkeiten wird er also auch spenden, egal ob sich die Spende nun Spende, oder Pflichtbeitrag nennt. Kein rechter Gläubiger wird seine Mitgliedschaft in seiner Kirche vom Geld abhängig machen. - Ansonsten wäre er dort vermutlich falsch angesiedelt.

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Weihrauch wäre zwar auch nicht in der evangelischen Kirche verboten, jedoch gehört dessen Verwendung nicht zu den traditionellen Zeremonien und Riten eines Gottesdienstes. - Weihrauch hat außerdem die Eigenschaft, dass er nicht allen Menschen "bekommt" und sein Einsatz dient auch nicht nachweislich dem Gottesdienst. - Ein guter Verkünder des Wortes Gottes ist da wesentlich sinnstiftender als manche Zeremonie.

Und schließlich will die evangelische Kirche ja auch die reformierte Kirche sein. Da wäre es nicht sonderlich produktiv, alle Sitten von der kath. Kirche zu übernehmen.

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Nein, kann er nicht, da mit der Übernahme dieser Patenschaften bestimmte Aufgaben und Pflichten verbunden sind, welche nur ein "Christ" (auch wenn es manchmal nur "Papierchristen" sind) und keinesfalls ein Andersgläubiger erfüllen kann. - Es geht dabei vornehmlich um die Begleitung im rechten Glauben - bei der Taufe zusätzlich noch um die Übernahme der Pflege und Versorgung, falls die Eltern versterben sollten.

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Mit deiner Frage wirst du sehr viele widersprüchliche Antworten auslösen. Widersprüchlich auch deshalb, weil dir viele Menschen antworten werden, welche sich mit der Bibel noch nie näher befasst haben, bzw. irgendwelchen religiösen Splittergruppen angehören, oder ihre Inhalte generell als wirklichkeitsfremd ablehnen und leugnen.

Wenn du jedoch wissen willst, wie es sich mit der Hölle wirklich verhält, dann empfehle ich dir vorweg folgenden Link:

http://www.gotquestions.org/Deutsch/Hoelle-real-ewiglich.html

Darüber hinaus empfehle ich dir auch das Studium der Bibel, vor allem des Neuen Testaments. Dabei wirst du dann auch erfahren, dass Jesus Christus zwar für die Sünden der "gesamten" Menschheit in die Welt gekommen, für sie gestorben ist und "bezahlt" hat, dass seine stellvertretende Sühne jedoch nur den Menschen zu Gute kommt, welche sich IHM im Glauben und in der Nachfolge anschließen.

Der Glaube aber ist freiwillig und wir niemandem auf diesem Erdboden aufgezwungen. Deshalb hat auch die Hölle nach wie vor ihre Berechtigung für all jene, welche bildlich gesprochen, ihren "schuldbefreienden Scheck" bei Jesus liegen lassen und nicht abholen. - So beschreibt es zumindest die Bibel.

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Wenn du Zweifel hast an der Richtigkeit deines beabsichtigten Kirchenaustritts, dann lasse es für den Moment. - Es läuft dir nicht weg. Du kannst es ja jederzeit nachholen, wenn du dir in deiner Meinung sicherer bist.

Die Entscheidung musst du aber auf jeden Fall selbst treffen und solltest dich dabei nicht von anderen beeinflussen lassen, egal ob sie gegen Gott und Kirche reden, oder umgekehrt. - Du musst für dich zunächst eine Glaubensentscheidung treffen. Damit löst sich dann vermutlich auch die Frage mit dem Austritt.

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Obwohl deine Frage vermutlich auf die menschlichen Verfehlungen historischer Päpste zielt, waren die Aufgaben der Päpste innerhalb der katholischen Kirche schon immer dieselben. - Welche dies sind, darüber gibt auch Wikipedia Auskunft.

Der Unterschied zu früher liegt im wesentlichen darin, dass Päpste heute nicht mehr weltliche und politische Interessen bis hin zur eigenen Vorteilsnahme praktizieren können, sondern ihre Aufgaben allein auf die geistliche Führung ihrer Kirche und Mitglieder beschränkt ist. Und das ist auch gut so, denn der "Urtyp" des Papstes, der Apostel Petrus, hat sich ähnliches, wie manche Päpste des Mittelalters nie zuschulden kommen lassen.

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Die Antwort auf die Frage hängt letztlich von der Bauart deiner Jalousien ab. Deshalb solltest du besser auch den Handwerker fragen, welche die Jalousien eingebaut hat, oder in eine mitgelieferte Betriebsanleitung schauen.

Regen macht ihnen im allgemeinen nichts aus, wenn man sie erst nach dem Abtrocknen wieder hochfährt. Wind und Sturm dagegen können viel gefährlicher sein.

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"Inklusive" heißt in anderen Worten "eingeschlossen". - Die Mehrwertsteuer ist also bereits im Preis von EUR 167,07 enthalten. - Ansonsten müsste die Auszeichnung lauten ... "zuzüglich 19 % UST. EUR 26,68.

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Tatsächlich kann man sich über einen Nabelbruch im Netz informieren. Bei "Specknabel" wird's allerdings schwieriger, weil dies kein richtiger medizinischer Begriff ist und er deshalb nach meinem eigenen "Google-Versuch" nicht im Netz erläutert ist. - Hier sollte man am besten die Person fragen, welche den Begriff verwendet hat.

Logisch dürfte aber sein, dass ein Nabelbruch medizinische Versorgung erfordert, ein Specknabel - wie schon der Name sagt, eventuell nur der "Auswuchs" einer langzeitigen, übermäßigen Ernährung ist. Letzterem kann allein durch Umkehr der Ernährungsweise begegnet werden. Der Specknabel braucht also keine medizinische Behandlung.

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Das Christentum in der Anfangszeit tolerierte das damals übliche weltliche System der Sklavenhaltung im römischen Reich, quasi als gottgegeben. - Viele Christen waren selbst Sklaven. - Es förderte jedoch nicht selbst die Sklavenhaltung und forderte auch immer wieder, Sklaven als vor Gott im Glauben Gleichgestellte und Brüder und Schwestern gut zu behandeln und ihnen gegenüber besondere Milde walten zu lassen.

Wie gut, oder auch unvollständig die damaligen Christen dies nach unserem heutigen Verständnis erfüllt haben, ist wohl jedem Einzelfall vorbehalten gewesen.

Als nichtpolitischer Macht (im Sinne des Evangeliums) sollte man dem Christentum auch nicht vorwerfen, sich nicht mit Gewalt gegen die Sklaverei gewehrt zu haben. - "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, aber Gott was Gottes ist." (Markus 12, 17)

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Das ist immer so eine Sache mit der Untugend der Abkürzungen. - Deshalb ist es in meinen Augen auch keine Schande, den Absender nach der Bedeutung seiner nicht alltäglichen Abkürzung zu fragen. - Du selbst scheinst ja auch ein Freund der Abkürzungsmode zu sein. - Jetzt haben eben dich mal die Auswirkungen davon getroffen. :-)

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Als richtigen Anzug wirst du diese Größenkombination "auf der Stange" gar nicht finden.

Deshalb empfehle ich dir von vornherein keinen Anzug, sondern eine sogenannte Kombination, bestehend aus Hose (Größe 44 z.B.) und unabhängigem, aber farblich passenden separatem Sakko (Größe ??). - Welche Größe du da brauchst und die Kombinationsmöglichkeiten, zeigt dir gerne jedes gute Fachgeschäft, welches seinen Namen verdient. - Internetkäufe sind bei deiner Größen-Konstellation allerdings wenig empfehlenswert. Das geht für dich leicht "in die Hose", nur um beim Thema zu bleiben.

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