die grundschule (folkeskole) geht bis zur 9. klasse, danach hat jeder den folkeskole-abschluss. nach der neunten klasse kann man dann noch auf ein drei-jähriges "gymnasiet" gehen, das in etwa unserer oberstufe in deutschland entspricht. auf dem gymnasiet kann man dann sein "studentereksamen" machen, also das abitur. die große mehrheit der dänen geht auch tatsächlich auf ein gymnasiet um abitur zu machen. es gibt dänemark also keine 2-, bzw. 3-klassen bildung die wir in deutschland mit der unterteilung in haupt-,realschule und gymnasium haben (die meisten dänen sind übrigens immer äußerst schockiert wenn man ihnen erzählt, dass in deutschland schon in der vierten klasse mehr oder weniger darüber entschieden wird ob man einmal abitur machen und studieren können wird)

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in schweden ist der häufigste nachname svenson, in dänemark jensen und in norwegen hansen (so hab ich das zumindest irgendwo mal gelesen). in island folgt man noch dem traditionellem skandinavischen system wo der nachname aus dem vornamen des vaters gebildet wird und je nach geschlecht des kindes ein -son oder -dottir rangehängt wird.

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ich würde auf jeden fall empfehlen kopenhagen mit dem fahrrad zu entdecken, da es als die beste radfahrstadt der welt gilt und es wirklich ein besonderes gefühl ist dort rad zu fahren, kann man relativ erschwinglich leihen (z.b. bei baisikeli am hauptbahnhof).

ein absolutes must-see ist der nyhavn, vor allem bei schönem wetter. schön ist ein spaziergang vom nyhavn immer am wasser entlang richtung kleine meerjungfrau. ein ganz besonderes flair hat auch der stadtteil christianshavn mit dem freistaat christania. und ansonsten die innenstadt um die füßgängerzone strøget. in einer weiteren fußgängerzone namens strædet kann man im sommer schön draußen essen. zum ausgehen würde ich auch den stadtteil nørrebro empfehlen.

wenn du ein bisschen mehr zeit hast und kunstinteressiert bist, lohnt sich auch ein ausflug in das museum lousiana, das ungefähr eine stunde nördlich von kopenhagen auf einem traumhaften grundstück direkt an der ostsee liegt.

essenstechnisch solltest du auf jeden fall dänisches gebäck probieren (am besten sind die kanelsnegl -also zimtschnecken) bei der bäckereikette lagkagehuset die es überall in der stadt gibt, danach schmeckt einem bei einem deutschen bäcker nichts mehr..und natürlich das traditionell dänische smørrebrød - das beste smørrebrød der stadt gibt es meiner meinung nach bei aaman's in østerbro

wenn man einkaufen gehen möchte, sollte man sich dänische mode ( moss copenhagen, envii, samsøe sansøe) und dänisches möbeldesign (am besten im illum bolighus) angucken

viele grüße aus kopenhagen!

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dänisch und deutsch sind sich sogar tatsächlich sehr ähnlich. Wenn du schon mal in dänemark warst wirst du bemerkt haben dass man die geschrieben sprache teils versteht ohne es je gelernt zu haben. Das einzige was völlig anders ist, ist die aussprache, aber selbst da hört man sich ziemlich schnell rein. Ich hab ehrlich gesagt keine ahnung wie du darauf kommst, dass rumänisch und dänisch ähnlich sind, die beiden sprachen klingen doch auch völlig verschieden. Platt (der norddeutsche dialekt falls du noch nie davon gehört hast) ist sogar sehr sehr ähnlich wie dänisch, vom klang + den wörtern her. Macht ja auch sinn, dass besonders platt und nicht bayrisch oder so dem dänischen ähnlich ist oder?!

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