Wunderbare Gelegenheit, den großen Charlie Chaplin zu Wort kommen zu lassen: Ich denke, seinem Text und dem beigefügten Zitat von Nelson Mandela ist nichts mehr hinzuzufügen. (Emphatie ist schon mal ein guter Anfang)

Als ich mich selbst zu lieben begann

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich: Das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine Art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich: Das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, dass mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,

aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt: Das ist DEMUT

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,

so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16.April 1959


Usere tiefgreifende Angst ist nicht, daß wir ungenügend sind. Unsere tiefgreifende Angst ist über das messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns ängstigt. Indem wir unser Licht erstrahlen lassen geben wir anderen unbewusst die Erlaubnis dasselbe zu tun.

(Nelson Mandela)