Naja die Größe der Wohnung ist nicht unbedingt ausschlaggebend für die Hundehaltung. Wichtig ist nur dass der Hund genug Auslauf und Beschäftigung hat. Ich selbst habe 2 große Hunde in einer 4 Zimmer Wohnung. Wir gehen 4 mal am Tag raus und machen aktiv Hundesport. Ich habe einen Labrador (der haart extrem) und einen Husky (der haart nur beim Fellwechsel Sommer-/Winterfell). Wieviel Dreck du nachher in der Wohnung hast liegt natürlich auch daran wie oft du sauber machst. Ich sauge jeden Tag, manchmal auch 2 mal . Gewischt wird 2mal in der Woche. Wenn ich bei Regen oder Schnee draußen war, mache ich den Hunden vor der Tür die Pfoten sauber und trocken, dann geht es drinnen einigermaßen. Ich kann dir aber aus Erfahrung sagen, dass gerade Huskys sehr schwer bis gar nicht zu erziehen sind, Ein Husky ordnet sich dir nicht unter, er akzeptiert dich wenn du Glück hast. Versteh mich nicht falsch, Husky sind toll, sehr intelligente und unheimlich freundliche Hunde aber auf keinen Fall für Anfänger geeignet. Ich selbst bin mit Hunden und auf einem Hundeplatz groß geworden aber mein Husky stellt mich jeden Tag erneut vor eine große Herausforderung. Falls es doch der Husky sein soll, was ich absolut verstehen kann ;-), dann lass ich am besten von Anfang an durch einen geeigneten Trainer unterstützen oder such dir am besten direkt einen Hundesportverein. Bei einem Husky sollte dir auch bewusst sein, er will rennen, rennen und nochmals rennen. Er braucht verdammt viel Auslauf und Beschäftigung. Sonst wird ihm langweilig und er macht Blödsinn. Außerdem hat er einen wahnsinnig ausgeprägten Jagdtrieb und dabei noch seinen ganz eigenen Kopf. Huskys sind toll und ich will dich nicht abschrecken, aber das alles sollte dir einfach bewusst sein! Und ganz wichtig: Bitte vom Vermieter (falls nicht im Mietvertrag geregelt) schriftlich die Hundehaltung genehmigen lassen. Sonst musst du deinen treuen Freund nachher wieder abgeben!!!

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