Das nennt man Wundverschluss. Denn wie du siehst, wurde die Yucca am Stamm gekürzt. Diesen Wachs lässt man dran. Mit der Zeit, dem Wachstum, wird sich der Wundverschluss von selbst abstoßen.

Ohne Wundverschluss würde die Pflanze ausbluten und keine Seitentriebe entwickeln.

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Oh, wie schön ordentlich, dazu roter Rindenmulch. Ordentlich und schön muss nicht gleichzeitig praktisch sein. Über Geschmack sollte man auch nicht streiten.

Mit flachbleibenden Bodendeckern, wie Kriechmispel, Sandthymian, kleines Immergrün...... würde sich das Problem ganz fix von selbst lösen. So bleibt dir nur wässern, damit sich der Rindenmulch vollsaugt und schwerer wird.

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Abhärten von mediterranen Gemüsepflanzen ist genauso wichtig wie Kälteschutz.

Nicht schlimm, wenn Wachstum bei kühlen Temperaturen stagniert. Frost ist jedoch schädlich.

Ziehe seit zig Jahren aus eigen gewonnenen Samen Tomaten, Zucchini, Kürbis, Paprika usw. im Wintergarten oder auf Fensterbrett vor. Beizeiten, sowie sie groß genug sind stelle ich sie zwecks Abhärtung sonnengeschützt nach draußen. Ab 10 Grad stagniert deren Wachstum, was völlig okay ist. Denn an Ort und Stelle werden sie erst ab Mitte Mai versetzt.

Habe meine Anzuchttöpfchen auf Tabletts gestellt. Praktisch, da gießen von unten und schnelles Hereintragen bei kalten Nächten.

Die letzten sommerlichen Wochen mit milden Nachttemperaturen sind erstmal vorbei. Daher hole ich meine "Babys" abends rein und trage sie Vormittags wieder regengeschützt raus. Diese kleine Mühe lohnt sich.

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Andere Antwort.......

Habe Dauergemüse, wie grünen Spargel, Artischocken und Rhabarber sowie eine große Kräuterspirale (Thymian, Salbei, Lavendel, Oregano, Estragon, Majoran, Bergbohnenkraut, Ysop, versch. Minzen) im Nutzgarten. Dazu jedes Jahr Kartoffeln, Bohnen, Kohlsorten, Kohlrabi, Radieschen, Spinat, Salate, Zwiebeln, Knoblauch, Dill, Petersilie, Porree, Sellerie, Möhren, Mangold, Tomaten, Paprika, Chili, Zucchini, Kürbis, Auberginen, Melonen, Physalis, Gurken. Erdbeeren sowieso, zzgl. Beerensträucher und Wildobststräucher. Hinsichtlich "Grünzeug" bin ich absoluter Selbstversorger, gebe auch ab bzw. tausche.

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Alles im Lot.

Verfärbungen können durch das Pflanzsubstrat oder verschiedene Züchtungen entstehen.

Tomaten sind gnädig, stecken viel weg.

Meine sind noch nicht so weit, wollt ich auch nicht. Sie kommen erst nach den Eisheiligen ins Beet. Zu früh, ausgesät, neigen sie zum "Verspargeln". Nach meiner Erfahrung holen sie draußen sehr schnell auf und stehen früher angezogenen Pflanzen im Nichts nach.

Viele kräftige Pflanzen kommen bei mir von selbst, ihre Samen überwintern im Tomatenbeet von abgefallenen, übersehenen Früchten. Tomaten sind eine Ausnahme bezüglich Fruchtwechsel. Sie gedeihen bestens in ihrem eigenem Dunst. Daher kein Erdwechsel nötig.

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Ja

Habe einen recht großen Garten mit ca. 800 m² "Rasen"- naja, eigentlich mehr kürzere Wiese mit Klee und Kräutern. Da ich Hunde, Katzen und Hühner in einem Hoch- Zeckengebiet halte, soll das Ganze nicht höher als ich 6-7 cm werden.

Einen Benziner mit Radantrieb habe ich vom Vorgänger übernommen, der leistet gute Dienste bei feuchtem Gras. Allerdings muss der regelmäßig gewartet werden, daher habe ich noch einen Akku- Mulch- Mäher. Zwei Nachbarn schätzen nicht rüberwachsende "Wildnis", deshalb ist ein Akkurasentrimmer für die langen Kanten hilfreich. Für unter Sträucher und an Rabatten tut es kleiner Hand- Akku- Schneider, an sensiblen Stellen eine manuelle Grasschere. Da schwerer Lehmboden, wird der Rasen im Herbst mit einem elektrischem Vertikutierer belüftet und im Frühjahr nochmals mit Vertikutierrechen per Muskelkraft abgeharkt.

20 m ca. 150 Jahre altes Weißdornhecken- Monster wird mit Akku- Teleskop- Heckenschere einmal jährlich in Form gebracht. Alle 3-4 Jahre muss da trotzdem ein Fachmann mit "richtigen" Profigeräten ran um Höhe und Breite zu reduzieren. Ansonsten habe ich freiwachsende Wildobsthecken, die nur etwas per Gartenschere/ Astschere gezähmt werden. Gelegentlich kommt eine gute Bügelsäge zum Einsatz.

Mein Garten ist naturnah gestaltet. Geordnetes Chaos nenne ich das mit großem Totholzhaufen, über dem sich Wildrosen ausbreiten. Es gibt genug Ecken, an denen sich Wildkräuter wohlfühlen und auch sonst ist er hinsichtlich insektenfreundlichen Pflanze recht antiautoritär.

Schätze meine motorbetriebenen Gartengeräte und ich habe- oh Schreck- einen Laubsauger/-bläser. Letzterer wird nur (!) für die Grobkiesdrainage ums Haus eingesetzt, weil die sauber bleiben muss um ihren Zweck zu erfüllen.

Im Selbstversorger Nutzgarten wird alles mit reinem Körpereinsatz absolviert.

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Gänseblümchensamen gibt es bei Amazon, Ebay, Samenhäusern usw. online günstig. In Gartencentern habe ich sie noch nicht gesehen, bzw. nur die größere Schwester - das Tausendschönchen.

Gartenerde, Erde von Maulwurfshügeln, Gemüseerde, gerne etwas lehmig und Nährstoffreich. Sonniger Standort und nie ganz trocken.

Gänseblümchen wachsen als sog. Rosetten. Geerntet werden per Hand Blüten und einzelne Blätter. Sie sind schnittverträglich, wenn sie bis max. 3 cm über der Erde abgeschnitten werden. Das "Herz" der Rosette darf nicht verletzt oder entfernt werden.

Mehrjährig, lange Erntezeit.

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Ein wirklich prächtiges Exemplar, gratuliere.

Rosmarin ist ein mediterraner Halbstrauch, heißt er kommt aus dem Mittelmeerraum und verholzt im unteren am unteren Pflanzenteil. Er mag es sehr sonnig und leichte (kaum Dünger und sandige), durchlässige Erde. Er braucht Platz, da seine Wurzeln so viel und groß werden wie der oberirdische Pflanzenteil.

Deshalb umtopfen in ein größeres Pflanzgefäß mit Abzugsloch und mit Kräutererde befüllen. Nicht allzu üppig gießen und aufpassen, dass kein Wasser im Untersetzer/ Übertopf stehen bleibt. Fingerprobe- reicht, wenn oben trocken und ab 2-3 cm etwas feuchte Erde ist. Alle 8 Wochen minimal etwas Gemüsedünger geben.

Abgeschnitten werden nur die Spitzen, die noch grün im Stängel sind. So wächst er gut nach. Ab Ende Mai bis vor dem ersten Frost kann er draußen auf die Fensterbank oder auf den Balkon.

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Wer eine läufige Hündin hat, meidet Rüden und teilt dies deren Haltern mit.

In den ersten zwei Wochen der Läufigkeit ist solch eine Hündin zwar sehr anziehend für Rüden, doch paarungswillig ist sie nicht. Die Hündin fühlt sich bedrängt, spielt aber noch zuweilen mit. Allerdings hat das mit Spielen im Sinne von Toben und Ausgelassenheit nichts zu tun.

Es gehört sich aus dem Weg zu gehen.

In der dritten Woche der Läufigkeit ist jeder Rüdenkontakt strikt zu vermeiden.

Der Halter der Schäferhündin war sich sicher, dass nichts "passiert".

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Keine Gefahr für den Hund! Hat der Hund einmal richtige Bekanntschaft mit einer Kröte gemacht, lässt er sie zukünftig in Ruhe.

Bei Gefahr sondern Kröten ein sehr unangenehmes Sekret ab. Hunde spucken, schäumen, schütteln sich nach näherem Kontakt mit ihnen. Das ist für Hunde eine wichtige Erfahrung, vermeiden in Zukunft direkten Krötenkontakt.

Grundgehorsam, Abrufbarkeit okay, aber auf dem eigenem Grundstück hat man seine Hunde niemals ständig im Auge. Meine neuen Pflanzen und der Gemüsegarten hätten z.B. keine Chance gehabt, wenn ich da nicht abgezäunt hätte. Koppelstangen und einfache Plastiknetze waren sehr hilfreich bis meine Hunde kapierten, dass diese Flächen tabu für sie sind. Vielleicht wäre das eine Option für dich, Kröten zu schützen und Hund in Schach zu halten.

Hunde können mühelos Zäune überspringen, Plastiknetze ignorieren, aber dann ist wirklich Erziehung angesagt. Kein Hexenwerk, Hunden territoriale Grenzen mittels sichtbaren Barrieren aufzuzeigen.

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Können ab sofort ins Hochbeet. Frostpflanzen werden auch erst im Frühjahr gesetzt, ansonsten ist August, September beste Zeit.

Achtung, die Blütenanlage ist bereits angelegt, weshalb stets nach der Ernte gedüngt werden sollte. Jetzt nur mit Hornspänen nachfüttern und gut ist es. Entferne sämtliche angewelkte, beschädigte und trockene Blätter damit sie nicht vom Schimmel befallen werden. Nach der Ernte in Zukunft alle Blätter bis auf das "Herz" ca. 2-3 cm übern Boden abschneiden, was ein kräftiges Wachstum anregt.

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Bambus mag nicht gern in der Höhe geschnitten werden, Dünne und vertrocknete, vergreiste Triebe sind an der Basis- Wurzelnähe zu entfernen.

Frost ist nicht so schlimm wie Trockenheit, daher auch an frostfreien Tagen wässern und auf Holzlatten (Abzug) stellen.

Umtopfen in ein größeres Pflanzgefäß oder Wurzeln teilen, zzgl. frische Erde. Handvoll Hornspäne mag er ganz gern als Langzeitdünger.

Die vertrockneten Blätter wirft er mit der Zeit ab und treibt neue. Am besten treibt er aus 2-3 jährigen Stängeln.

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Hatte mir vor Jahren einen multi Nasssauger für Böden und Polster gekauft. Weiß die Marke nicht mehr, aber es waren ü. 800 €.

Um das Teil ordentlich in Betrieb zu nehmen, waren spezielle Zusätze erforderlich (sonst keine Garantie) und diese kosteten auch entsprechend. Lange Trockenzeiten und nicht wirklich gute Reinigungseffekte.

Matratzen sollte man gut lüften und nach einigen Jahren austauschen. Da macht Einsatz derartigen Gerätes keinen Sinn.

Wie oft reinigt man Polstermöbel oder Teppiche gründlich, wenn man weder Allergiker oder Tierhalter ist? - Max. 1x im Jahr. Dafür kann man sich ein Profigerät ausleihen.

Ich als Allergiker und Tierhalter verzichte auf Teppiche und unnötige Heimtextilien, die man nicht regelmäßig in der Wama waschen kann. Die Investition in einen richtig guten Staubsauger lohnt sich mehr. Schwöre seit vielen Jahren auf Dyson. Polstermöbel reinige ich nach absaugen gelegentlich mit Essigwasser und Schwamm. Das reinigt super, desinfiziert, ist nicht so durchnässt wie mit Waschsauger, frischt die Farben auf, bindet Gerüche.

Natürlich weiß ich nicht, wie strapaziert und verschmutzt du entgegenwirken willst. Doch soviel ist klar, dass alles was für Heimbedarf angepriesen wird, das Geld nicht Wert ist. Richtige Profimaschinen kosten unheimlich viel Geld und leisten beste Arbeit im Dauereinsatz, da wo es nötig ist.

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Ich ziehe seit Jahren sämtliche Pflanzen vor, allerdings auf einfachste und preisgünstige Weise. Dazu benutze ich für größere Samen (Tomaten, Gurken, Paprika usw.) 9 cm (Durchschnitt) Pflanztöpfe gefüllt mit Anzuchterde. Gründlich angießen und ab in einen Frühstücksbeutel, der oben verschlossen wird. Sowie sich die Keimblätter entwickelt haben, wird der Beutel erst etwas geöffnet, nach einigen Tagen ganz runter gelassen (dient noch als Untersetzer). Bei sehr feinem Samen nutze ich alte Kunststoffschalen vom Fleisch (Hundefutter bei mir), Anzuchterde, Samen mit Sand vermischt vorsichtig ausgestreut und etwas Erde darüber gesiebt, sehr behutsam angegossen, kommt straff gespannte Frischhaltefolie darüber. Nach Keimung kleine Löcher in die Folie, nach paar Tagen ganz abnehmen. Nach Bildung der ersten richtigen Blätter, wird pikiert, was bei den einzelnen Pflanztöpfen wegfällt. Bei diesen bleiben nur die 2 Kräftigsten Pflänzchen stehen bis sie an Ort und Stelle ausgepflanzt werden (vorherige Abhärtung). Alles wird auf der Fensterbank bzw. im Wintergarten vorgezogen, wo es durch Lüftung eine natürliche Luftbewegung gibt.

Etwas umständlich habe ich dir meine Erkenntnisse geschrieben. Das Prinzip ist jedoch gleich dem deiner Mini- Anzuchtskästen. Heißt die Lüftung machts du auf, wenn erste zarte Keimblätter da sind und nach paar Tagen den Deckel ganz hoch/ weg.

Bei normaler Raumluftfeuchte von 40- 60 % und normalerem Lüftungsverhalten, ohne Durchzug, braucht es keinen Ventilator. Raumtemperatur von 18 - 20 Grad, gelegentlich nachts auch geringfügig kühler, bringen gute Ergebnisse. Diesen Versuch haben mein Sohn und ich bei spez. Kräutern ausprobiert. Er mit Ventilator und allerlei Schnickschnack, ich wie wie gewohnt- rustikal. Es gab anfangs keine Unterschiede. Meiner erwiesen sich später als robuster.

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Giftige Pilze gibt es reichlich. Am bekanntesten ist der Knollenblätterpilz. Giftige Wildpflanzen gibt es auch, wie der Schierling oder Eisenhut. Das sind die bekanntesten hinsichtlich Gift. Eibe, Salomonsichel, Maiglöckchen, Pfaffenhut, Seidelbast, Fingerhut, Tollkirsche, roter Holunder, Weißdorn............ unzählige giftige Pflanzen gibt es noch dazu.

Gefährliche Pflanzen sind auch welche mit sehr spitzen Dornen oder mit Nesseln, wie Riesenbärenklau.

Gefährlich auch, wenn sie Allergien auslösen, wie Ambrosia.

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Ja, es gibt derartige Halsbänder. Leider haben sie den Nachteil, dass sie keine Sollbruchstellen bei Panik haben wie z.B. Flohhalsbänder.

Bisher hatte ich noch keine negativen Erlebnisse durch diese "Flohhalsbänder", die ich seit zig Jahren meinen Katzen umlege. Auf diesen Halsbändern schreibe ich meine Telefonnummer. Außerdem sind meine Katzen gechipt und bei Tasso registriert - Fürsorge vor Entlaufen.

Das alles ist jedoch kein Schutz vor Diebstahl. Wenn Katzenklappen mit Transponder bewegt werden können, sollte Diebstahl auch entsprechend verfolgt werden können. Technisch möglich, der Wille fehlt an Umsetzung.

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Kannst du verwenden. Da der recht "dünn" eingestellt ist, musst du mehrmals darüber gehen.

Beachte, dass sich die Holzfasern v.a. nach dem ersten Anstrich aufrichten. Daher nochmals schleifen und Staub entfernen. Trocknungszeiten nach jedem Anstrich einhalten.

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Schmierseife besteht im Wesentlichen aus tierischen, pflanzlichen Fetten die mit Kalilauge gemischt werden. Wird dem Wasser hinzugefügt und bleibt eine Weile stehen, löst sich die Emulsion auf. Heißt die Fette lösen sich von der Lauge und schwimmen oben auf.

Kein Problem, ordentlich umrühren und weiter gehts mit der Putzerei.

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Bei meinen rd. 800 qm "Rasen" habe ich eine zuverlässigen Benziner von "Vikking" mit Radantrieb, der auch bei nassem Gras sein Ding macht. Mit Ihm fällt entsprechend Schnittgut an, was ich als Mulch für Hecke, Gemüse brauche. Allerdings muss er regelmäßig vom Fachmann gewartet werden.

Am liebsten benutze ich einen Akkumulchmäher mit gleicher Schnittbreite wie der Benziner. Der mäht und düngt zugleich den Rasen, wobei kein Schnittgut anfällt. Das ist große Zeitersparnis.

Für kleine Ecken und um Sträucher habe ich einen leichten, kleinen Akkurasenmäher, der wie ein Spielzeug ausschaut, aber sehr praktisch ist.

Für Ränder nehme ich einen Akkurasentrimmer.

Sehr oft nehme ich auch eine manuelle Rasenschere zur Hand.

Entscheide stets nach Situation. Zwar hätte ich gerne alles Blumenwiese, die im Gegensatz allgemeiner Meinung auch etliche Pflege braucht. Doch ich habe Haus- und Nutztiere, die hohes Gras nicht schätzen.

Wo Rasenmäher nicht hinkommen und damit es gepflegt ausschaut, mag ich Vorteil eines Rasentrimmers. Hauptsächlich wo Kantensteine als Begrenzung irgendwann mal eingesetzt wurden. Allerdings haut der auch mal Pflanzen weg, die er nicht sollte. Daher nehme ich dann eine Rasenschere zur Hand und schnipple um sensible Stellen per Hand.

Nee, mein Garten ist kein Park. Ich habe ihn am Beispiel der Natur umgestaltet- naturnah. Träume und Praxis sind Zweierlei. - In diesem Sinne

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Ballenware = Wurzeln mit Erde in einen (Jute) Sack gepresst. Wurzelnackt = nackte Wurzeln ohne einen Krümel Erde. Containerware = ähnlich Ballenware mit mehr lockerer Erde, meist im Pflanzgefäß herangezogen.

Höhe der Pflanzen haben nichts mit der Art der Wurzelbehandlung zu tun. Schau mal bei z.B. pflanzmich.de rein. Da kannst du dich gut und übersichtlich über sämtliche "Wurzelverpackungen" und Pflanzengrößen gleicher Sorte informieren.

Je höher (größer) die Pflanzen, je teurer. Thuja wächst schnell bei günstigen Standortbedingungen und Pflege, d.h. als Flachwurzler sind sie empfindlich bei Trockenheit und sie brauchen geeigneten Dünger. Man muss sie halt mögen.

Vorteile: relativ schnelle und blickdichte Begrünung innerhalb weniger Jahre, Schnittverträglichkeit (Platzeinsparung, Form), immergrün, Anspruchslos an Boden, der etwas sauer sein sollte. Werden -zig Jahre alt.

Nachteile: wertlos im ökologischem Sinne, hoher Wasserverbrauch, wenn ein Hund daran das Bein hebt, stirbt diese Stelle unwiederbringlich ab.

Ich mag Thuja nicht. Habe sie dennoch gepflanzt, um den hässlichen Gastank zu tarnen. Grüne Wand halt, vor der sich bunte Sommerblumen/ Insektenmagneten sehr gut abheben. Bei Wreesmann im Angebot als Containerware, im Schnitt 1 m hoch für rd. 3.- € das Stück. Vor 3 Jahren gepflanzt, Ziel erreicht - Gastank unsichtbar.

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