Bei meinen rd. 800 qm "Rasen" habe ich eine zuverlässigen Benziner von "Vikking" mit Radantrieb, der auch bei nassem Gras sein Ding macht. Mit Ihm fällt entsprechend Schnittgut an, was ich als Mulch für Hecke, Gemüse brauche. Allerdings muss er regelmäßig vom Fachmann gewartet werden.
Am liebsten benutze ich einen Akkumulchmäher mit gleicher Schnittbreite wie der Benziner. Der mäht und düngt zugleich den Rasen, wobei kein Schnittgut anfällt. Das ist große Zeitersparnis.
Für kleine Ecken und um Sträucher habe ich einen leichten, kleinen Akkurasenmäher, der wie ein Spielzeug ausschaut, aber sehr praktisch ist.
Für Ränder nehme ich einen Akkurasentrimmer.
Sehr oft nehme ich auch eine manuelle Rasenschere zur Hand.
Entscheide stets nach Situation. Zwar hätte ich gerne alles Blumenwiese, die im Gegensatz allgemeiner Meinung auch etliche Pflege braucht. Doch ich habe Haus- und Nutztiere, die hohes Gras nicht schätzen.
Wo Rasenmäher nicht hinkommen und damit es gepflegt ausschaut, mag ich Vorteil eines Rasentrimmers. Hauptsächlich wo Kantensteine als Begrenzung irgendwann mal eingesetzt wurden. Allerdings haut der auch mal Pflanzen weg, die er nicht sollte. Daher nehme ich dann eine Rasenschere zur Hand und schnipple um sensible Stellen per Hand.
Nee, mein Garten ist kein Park. Ich habe ihn am Beispiel der Natur umgestaltet- naturnah. Träume und Praxis sind Zweierlei. - In diesem Sinne