m 19
Vor rund drei Monaten habe ich während eines Sprachaufenthaltes im Ausland ein Mädchen kennengelernt und wir haben damals sehr viel Zeit miteinander verbracht. Ich hab sie wirklich sehr gern gemocht, hab mich richtig verliebt, aber wir beide sind sicher sehr schüchterne und introvertierte Menschen, also kam es nie zu irgendetwas Ernstem. Ich hab mir auch schon damals gedacht, dass es keinen Sinn machen würde, einen Schritt zu wagen, da es zwischen uns sowieso nie zu etwas führen hätte können, denn sie lebt rund 900 km von mir entfernt und wir haben uns wie gesagt nur damals während dieser Zeit gesehen. Jetzt, wieder zu Hause, denke ich jeden Tag an sie und kann mich einfach nicht richtig ablenken. (hab leider auch sehr wenige Freunde und gehe ungern fort - ist einfach nicht so meins). Ich habe auch oft überlegt, ihr einfach wieder zu schreiben, um in Kontakt zu bleiben, nur ich fürchte, das würde die "Leidenszeit" nur verlängern. Im Gegensatz zu einem "break-up" oder so haben wir uns ja nie gestritten, ich kann ihr also wegen nichts böse sein. Das macht das Vergessen natürlich auch ein wenig schwieriger ... Ich hatte noch nie eine richtige Beziehung und sie war eigentlich das erste Mädchen, das mir einfach richtig gut gefallen hat. Nur die räumliche Distanz macht eine Beziehung leider unmöglich. Wie soll ich am besten über diese Situation hinwegkommen?
Sorry für meine endlos lange Ausführung, aber ich musste einfach mal meine Gedanken ausformulieren ... :)
