Richtig, ich finde auch, dass mehrere Sprachen in den Behörden angeboten werden sollten. Dann ist eine spätere Rückführung in die Herkunftsländer kein Problem.

Schließlich müssen Gäste auch mal wieder nach Hause, damit sich der Gastgeber erholen und seine Wohnung aufräumen kann. Das ist eine Frage des Anstandes und der Höflichkeit.

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Als hunderte von Frauen von Flüchtlingen vergewaltigt wurden, sagte man mir, dass das alles Einzelfälle wären und daher keine Erwähnung in den Medien wert. In Leipzig wurde 2015 oder 16 von Syrern ein ganzes Haus in der Wurzener Straße abgefackelt. Mehrere Menschen starben, weil absichtlich Mülltonnen den Fluchtweg versperrten. Das wurde in den großen Medien verschwiegen oder sehr randständig erwähnt.

Man sieht, dass unsere Medien mit unterschiedlichem Maß messen.

Endlich hat der Spiegel mal ein Geschichte, die in die Ideologie der Chefredaktion passt.

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Menschen gruppieren sich aus verschiedenen Gründen. Das gilt auch in der heutigen Zeit , siehe soziale Medien. Die Bildung von ethnischen Gruppen in grauer Vorzeit oder von Communities seit 20 Jahren ist also keineswegs obsolet. Die Sozialwissenschaften haben dazu viel Wissen zusammengetragen. Vermutlich ist es sogar Teil unseres (genetischen?) Erbes, zumindest tritt es bei vielen wenn nicht allen Primaten auf.

Einige der Pro-Gründe, die mir spontan einfallen, sind: Sicherheit (Familien, Kinder, Alte), Geborgenheit, Reduktion der Komplexität und daher schnellere Entscheidungen, mehr Gerechtigkeit und Kontrolle und i.a. weniger Konflikte.

Z.B. kann man auf Inseln, wie La Palma, Seychellen oder einem Bergdorf das Auto offen mit steckendem Schüssel stehen lassen. Sicherheit, auch Jobsicherheit, ist gerade auch für Familien und Kinder sehr wichtig.

In kleinen Communities braucht man weit weniger Gesetze, da die Bürger wenig Interesse haben, andere zu betrügen, denn man möchte Teil der Community bleiben und seinen Ruf nicht verderben. Siehe dazu Spieltheorie, die das bestätigt.

In offenen Gesellschaften gibt es höhere Kriminalität, siehe USA, Balkan, Indien, Russland, da man Ellenbogen und Beziehungen braucht, um im Kampf um beschränkte Ressourcen Erfolg zu haben. Nicht jeder hat das und sinkt ab. Außerdem kann man leichter Länder wechseln, um der Strafe zu entfliehen, was ein enormer Anreiz für Kriminalität darstellt.

Einst erklärte Autokrat Tito, dass der Vielvölkerstaat Jugoslawien nur autokratisch regiert werden könne, sonst zerfällt es wegen der ganzen Minderheiten. Hatte er nicht Recht?

Vor 2000 Jahren gab es ja in Mittel-, Nord- und Osteuropa keine Grenzen und keine Länder im heutigen Sinn. Auch im römischen Reich konnte man sich relativ frei bewegen. Warum haben vor über 1000 Jahren Bauern anfangen müssen, sündhaft teure Burgen und Stadtmauern zu bauen und Militär (Ritter) anzuheuern? Warum ist die einfach Freizügigkeit verschwunden? Warum hat man Grenzen, Zäune, Gräben und Zollkontrollen eingeführt?

Haben Kultur und Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe nicht auch viele Vorteile? Ist es klug, das einfach zugunsten einer vagen Globalisierungsideologie, die Wenige - meist Amerikaner - hyperreich machte und viele andere ärmer, abzuschaffen? Wir erleben gerade, dass Globalisierung auch politische Erpressung ermöglicht. Unser Land ist einfach zu klein um die Globalisierung mitgestalten zu können, wir müssen uns nach anderen richten und ziehen oft dabei den Kürzeren. Warum konnten sonst Microsoft, Linkedin, Facebook, etc. ein derartig massive Monopolstellung erreichen? Wo bleibt die Vielfalt der Betriebssysteme und der sozialen Medien? Warum gibt es keine einzige deutsche oder sogar europäische Firma mit solch einer globalen Monopolstellung? Das trifft ja auch für die meisten anderen Länder dieser Erde zu.

Warum kehrt ihr nach dem Urlaub doch wieder in euer Land, eure Stadt/Dort zurück, obwohl es ja so schön und unbürokratisch anderswo ist? Weil ihr hier zu Hause seid bei eurer Familie und mit euren Freundinnen und euren Kumpels eben gerne mit Bierchen und Bratwurst oder Kaffee und Kuchen unter einem schattenspendenden Baum im Biergarten gut quatschen könnt. Es ist einfach gut fürs Wohlbefinden und die Psyche, irgendwo "zu Hause" und von Familie umgeben zu sein. Auch das ist psychologisches Faktum.

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