Fast 13-jährige Hündin mit Herzrythmusstörungen noch oerieren lassen?

Unsere Hündin wird im Mai 13 Jahre alt. Sie hat seit geraumer Zeit ein kleines Fettgeschwulst an der Seite (kurz vor den Hinterläufen), welches sie bisher nicht weiter behindert hat. Nun ist es in letzter Zeit sehr extrem gewachsen und stört sie duch das "Hoch- und Runterwippen" beim Laufen doch sehr gewaltig, da es ja mit Sicherheit ordentlich ziept, wenn es wieder nach unten fällt. Wir waren bereits bei einer TÄin, da wir es jetzt zum Frühjahr hin gerne wegmachen lassen wollten. Nun hat diese TÄin aber beim Abhorchen festgestellt, das unsere Süße Herzrythmusstörungen hat, welche widerrum aber gleichmäßig sein sollen. Sie meinte mit einer normalen Narkose würde das Risiko bei 50/50 liegen, das unsere Maus die OP übersteht. Eine andere TÄin mit der mein Mann darüber gesprochen hat, meinte nun, das gerade ältere Hunde meist ein sehr starkes Herz hätten und sowas gut überstehen würden. Und sie würde es an unserer Stelle machen lassen, da wir unsere Hündin danach nicht wiedererkennen würden, das dieses Fettgeschwulst wohl doch extrem belasten für einen Hund ist, zumindest in der Größe, die es jetzt hat. Hat jemand Erfahrungen mit OPs bei älteren Hunden mit besagten Rythmusstörungen? Die einzige Alternative zur OP ist , das wir das Fettgeschwulst bei Spaziergängen mit einem weichen Schal fixieren, damit es nicht laufend Hoch- und Runterschwingen kann. Bin für jede Antwort dankbar. LG Angelika

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Wir wollten es ja eigentlich auch, aber uns wurde von unserer TÄin eher davon abgeraten aufgrund der Herzrythmusstörungen. Bei ihr in der Praxis wäre nur die normale Narkose möglich und sie wies uns auch darauf hin , das die Chancen des wieder Aufwachens  50 zu 50 stehen würden und sie das Ganze eher kritisch sieht. Kira ist übrigens ein mittelgroßer Hund, 55 cm Schulterhöhe mit einem Gewicht von 20 kg. Und da das Fettgeschulst über Winter extrem gewachsen ist, wäre es auch ein recht großer Schnitt, wäre dann also keine kleine Sache. Sie meinte sie müßte dann auch schauen wo sie soviel Haut herbekommt, um die Wunde anschließend wieder gut schließen zu können. Daher ja unsere Zweifel mittlerweile. Wir haben erst vor Kurzem unseren 17 jährigen Rüden gehen lassen müssen und möchten nicht noch einen Verlust in so kurzer Zeit haben, nur weil wir das Teil weghaben möchen. 

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