Tierfriedhof

Hi maier01, Friedhof aus verschiedenen Gründen sehe ich bei den meisten Tierbesitzern den Tierfriedhof als die beste und einzige Möglichkeit. Hier ist jeder aus dem Schneider, wenn es um die Gesetze geht; und kann doch für wenig Geld auch die Beziehung, die er zum Tier hatte, also der Liebe freien Lauf lassen. Er kann seine Trauer bewältigen. Deine Eltern kannst du wohl nur mit einer Schocktherapie heilen.

Ein Tipp: Kannst Du kochen? Mach deinen Eltern eine Freude. Nimm mal eure Haushaltskasse und kauf für das Weihnachtsmahl ein. 1. Sorge für deine Lieblingsbeilagen reichlich! 2. Nimm als traditionelles Fischgericht nicht den Karpfen, sondern viel besser den Aal. 3. Nach dem ihr das Vesper halb hinter euch habt, sprich das Thema noch einmal von der Seite an. Sag dem Vater, dass Du das mit der Mülltonne für zu riskant hältst. Du hast gehört, dass Mülltonnen hin und wieder auf deren ordnungsgemäßen Inhalt kontrolliert werden. Die Strafen, die das Tierbeseitigungsrecht vorsehen, gehen erst bei 1´000 Euro los und können auch 15´000 € betragen. Zudem ist die Frage, was der Müllzweckverband noch ausspricht. 4. Sprich weiter dass Du den Vorschlag von deiner Mutter für unriskanter hältst. Es sei hingegen sehr unwahrscheinlich, dass sich eure (ganz wichtig der Name eurer Katze) an einem Angelhacken verhängen würde. 5. Weiter: Da kommt sicher nix auf. Und es macht ja auch Sinn den Lebenskreislauf zu schließen. Raubfische, wenn Sie im kalten Wasser überleben wollen, brauchen auch was zum futtern.

PS.: Ich wär´ gern ein Mäuslein unter eurem Gabentisch, um die Reaktion zu erleben.

Der Vorschlag deiner Schwester hört sich oberflächlich gut an. Leider wird die Katze nicht sehr lange im Wald liegen. Fuchs, Dachs aber auch Hunde werden Witterung aufnehmen und instinktiv zu buddeln anfangen. Letztes Jahr war da ein Fall im Stadtforst von Donauwörth. Die Hundebesitzerin rief die Polizei. Was rauskam weiß ich nicht genau. Jedenfalls wäre mir das zu riskant und zu teuer. Die Gesetze haben den Sinn - der Schutz von Mensch und Tier. Krankheiten bis hin zu Seuchen lassen sich leicht übertragen. Ein weiteres Feld ist die Entwicklung von Resistenzen bei Medikamenten. Das hat auch schon so manchem Patienten im Krankenhaus das Leben gekostet,

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Adressen findest Du unter http://www.friedhof-tier-himmel.de/partnerseiten.html , dort findest Du auch einen Link auf Ein Herz für Tiere, die fast alle gelistet haben. Ich rate Dir jedoch zu eine Erdbestattung. Das geht von günstig annonym bis zu luxeriös.

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Tiere fühlen, ja verspüren alles wie wir Menschen. Sie Leiden mit, wenn es Freunden schlecht geht. So mancher Hund ist schon seinem Frauchen nach kurzer Zeit ins Grab gefolgt. Tiere sind i.d.R. jedoch sachlicher bzw. Sie akzeptieren leichter den Lauf der Zeit. Der Mensch will immer alles aufhalten und doch kommt er nie ganz um das Unausweichliche herum. Für die Psyche des Menschen ist es daher sehr wichtig, seine Freunde in guter Erinnerung zu halten. Heute ist es daher verpönt, sein Tier „beim Tierarzt“ zu lassen. Den der muss gemäß EU-Verordnung dein Tier an die Tierkörperverwertung weiterleiten. Seit der BSE-Krise ist das Zerschrättern und die Verfütterung des Tierkörpermehles allgemein bekannt. Die Menschen suchen nach Lösungen, wollen Ihr Tier entsprechend ihrer Liebe würdevoll bestatten. Eine Nische ist die Feuerbestattung, die Regel hingegen ist jedoch die Erdbestattung. Während in den vergangenen Jahrhunderten die Tiere meist hinterm Haus begraben wurden, sieht man heute seuchen-hygienische Probleme bei gleichzeitiger Nutzung von Brunnen usw.. Während in Berlin schon nach dem 2. Weltkrieg ein großer Tierfriedhof entstand, gibt es bundesweit geprüfte und zugelassene Tierfriedhöfe erst seit der BSE-Kriese.
Die Angst und Beklemmungen des zurückbleibenden Menschen kann durch eine schöne Erinnerung und eine gute Aussicht bewältigt werden. Viele Ingolstädter sagen heutzutage erleichtert: Ich hab einen schönen Platz im Tier-Himmel für meine-n .... (Namen) gefunden. Wenn ein zweiter Hund vorhanden ist, ist auch dieser bei dem Ritual des Begrabens meist dabei im Friedhof Tier-Himmel. Das Verhalten des zweiten Hundes kann man nicht beschreiben, man muss es erleben.

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