Hi, meiner Schwester ging es auch so wie dir. Ganze NEUN Jahre lang hat sie sich mit schlechten Noten rumquälen müssen, weil sie sich nie meldete, aus Unsicherheit und Angst. Irgendwann hat sie mal der Mut gepackt mit einem Lehrer darüber zu reden. Und es hat sehr sehr geholfen. Wenn du Angst hast mit deinem Lehrer darüber zu reden und denkst, dass er denken könnte, du würdest nur eine gute Note wollen, dann beschreibe ihm das genauso. Sag ihm, dass es dir nicht um eine bessere Note geht, sondern, dass dir immer so unwohl ist im Unterricht mit diesem Meldeproblem und ob er dir da nicht helfen könnte. Ein Lehrer, der dich da nicht versteht, der ist auch kein Lehrer. Lehrer lernen mit solchen Fragen im Studium umzugehen, damit sie genau dir dann helfen können. Also nur Mut und gutes Gelingen! :) Liebe Grüße RoteZora

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Hallo, Bornholm ist die schönste dänische Insel, die ich kenne und dort gibt es sehr preiswerte Ferienhäuser zu mieten. Mit Bahn und Fähre bist du schneller da, als kein anderer! :) Es gibt wunderschöne Sandstrände, ein nicht zu kaltes Meer, meist viel Sonnenschein (momentan noch nicht wirklich) und ist ein idealer Ort um Fahrradtouren, Wanderungen, Strandspaziergänge zu unternehmen oder einfach nur baden zu gehen. Vor allem die kleinen Ortschaften sind wunderschön und idyllisch: Mit vielen kleinen Trödelläden, Flohmärkten und Straßenhändlern. Vorallem für Kinder macht es Spaß dort um die Preise zu feilschen (auch ohne die Sprache zu können). Das mochte ich so sehr, als ich klein war und immer dort um mein Taschengeld gebangt habe und die Händler mit einem Lächeln zu niedrigeren Preisen zwang! ;) An den Stränden gibt es oft viele andere Kinder zum Spielen und deine Tochter wird bestimmt schnell Anschluss finden. Auch die vielen Kornfelder, Burgen und Bauernhöfe machen einem einfach Freude. Auf jeden Fall ein Ort voller Überraschungen, Sonne und Glück! Einen schönen Urlaub euch beiden! :)

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Hi, auch wenn dieser Beitrag schon 4 Jahre zurückliegt, möchte hier etwas zu beitragen. Ich bin selbst Grundschullehrerin und habe 2 Kinder im Grundschulalter. Meine Kleine ist 7 Jahre, mein Großer 9! Und meine Tochter hat auch mal eine Nacht kaum geschlafen, da es gewitterte: Also die völlig selbe Ausgangssituation wie bei dir auch. Wenn man dem Kind ansieht, dass es wegen Müdigkeit kaum aus den Augen gucken kann, am Tisch keinen Hunger hat und ihm die ganze Zeit die Augen zuklappen, dann ist das eine völlig normale Reaktion, sein Kind wieder ins Bett zu schicken. Sie hat den Willen gezeigt, dass sie in die Schule gehen wollte. Oft denken Kinder in diesem Alter noch nicht an Schwänzen oder der Schule fernbleiben durch Ausreden (kommt vor, aber sehr selten). Es ist völliger Schwachsinn ein Kind übermüdet in den Unterricht zu schicken, weil dieser fehlende Schlaf wird vielleicht über die ganze Woche anhalten, bis er wieder ausgeglichen ist. Außerdem war das ein Wink von dir, deinem Jungen zu zeigen, dass er auf seinen Körper hören soll, denn Gesundheit geht vor. Egal ob es Schlafmangel oder die Grippe habe. Wenn ich ein übermüdetes Kind bei mir im Unterricht sitzen habe, dann spreche ich die Eltern darauf an: Meist ist es der Fernseher, der die Kinder bis zur späten Stunde wach hielt. Da muss das Kind mit der Konsequenz leben und mit der Müdigkeit in die Schule kommen. Natürlich sage ich den Eltern, dass sie darauf besser achten sollen, da das eine Zumutung für das Kind ist, keine Grenzen gesetzt zu bekommen.
Lässt man aber sein Kind sofort liegen und sagt: "Schlaf weiter"!, ist das etwas anderes. Es lernt, ohne große Anstrengung muss ich nicht zur Schule. Man sollte dem Kind schon klar machen, dass so etwas eine besondere Situation ist. Und das geht nur, wenn das Kind sieht, dass es wirklich nicht funktionieren kann mit der Konzentration und allem drum und dran. Also raus aus den Federn, an den Frühstückstisch und gucken, was passiert und wie die Reaktion des Kindes ist. Ich hätte vollkommenes Verständnis, wenn du als Mutter mir die Wahrheit, also den Schlafmangel mit dem Grund, nennen würdest. Oft gucken Kinder in die Entschuldigungen rein, so wie ich früher als ich klein war. Und als ich sah, dass meine Mutter statt einer Trauerfeier eine Magendarmvirus in der Entschuldigung angab, hat mich das stuzig gemacht und das Bild, wie ich meine Mutter immer gesehen habe, war irgendwie ein wenig kaputt gegangen in diesem Moment. Ich will nur sagen: Lügen sollte man auch nicht auftische, denn die haben ja eh kurze Beine. Natürlich kannst du auch gar keine Grund angeben und einfach schreiben: Entschuldigen Sie das Fehlen meines Sohnes wegen gesundheitlicher Beschwerden. Fertig! Das ist nicht gelogen und völlig okay! Ich finde in diesem jungen Alter muss man sein Kind nicht auf das spätere Arbeitsleben vorbereiten, vor allem nicht in solch einer Situation. Wenn das Kind vor demFernseher gehangen hätte schon, aber so nicht. Es ist für ein Kind schon Strafe genug eine Nacht nicht schlafen zu dürfen, wieso dann noch zusätzlich mit Müdigkeit in die Schule quälen, einen Test vergeigen und am Nachmittag wo Hobbies und Hausaufgaben anstehen sich versuchen aufrecht zu halten. Sowas macht Kinder kaputt und langsam. Schlaf ist das a und o in diesem Alter. Du brauchst dir also keine Gedanken über deine damalige Entscheidung machen! Und wer denkt, es käme ein Harz4Empfänger dabei raus: Wieso? Durch einen Tag, wird die Lebenslaufbahn eines vielleich später Mal Studierenden zum Harz4Empfänger umgepolt: völliger Wumpitz. Dazu gehören schon einige Faktoren mehr dazu, die falsch laufen in der Erziehung und Umgehensweise des Kindes. Was hier manche Leute sich rausnehmen zu schreiben, ohne einmal WIRKLICH darüber nachzudenken, schade. Da steckt kein Rat dahinter! Was du jetzt tatsächlich in die Entschuldigung geschrieben hast, würde mich aber interessieren: Schreib doch mal zurück! Liebe Grüße

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Das ging mir auch immer so - und ich habe genau einen Tipp für dich, nicht mehr, nicht weniger: Sei du selbst! Mach keinem was vor, du lebst für dich und nicht für andere und das kann dir keiner nehmen.

Wenn dieser Druck sich immer zu verstellen erstmal von deinen Schultern ist, kommt die Lebensfreude mit der Zeit wieder von ganz allein.

Viel Spaß beim du selbst sein.

Und ich sag nur eins: Schreiben hilft unheimlich!

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