Wenn du unter 16 bist, hast du normalerweise keine Chance. 
Wir hatten einen 17 jährigen auf dem RTW als Praktikant - und das war schon sehr an der Grenze. Als wir dann noch zum Verkehrsunfall auf die Autobahn rausgefahren sind, musste der Praktikant sogar in der Wache bleiben. 

Bleib bei deiner Idee mit dem Praktikum beim Arzt. 

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Beim Bund bist du in erster Linie Soldat - kein Arzt.

Wenn du nicht vollkommen von der Idee überzeugt bist Soldat zu werden, dann bist du falsch beim Bund. 

Wenn es zu einer Einladung nach Köln kommen sollte, musst du wissen, dass die Psychologen gut erkennen welcher Kandidat nur "NC- Flüchtling" ist.
Desweiteren bietet die Bundeswehr nur sehr wenig Zahni- Plätze an. 

Probiere es z.B. in Österreich. Dort kann man ohne NC Zahnmedizin studieren - man muss allerdings den MedAT schreiben. 
Soweit ich informiert bin, stehe die Chancen in Österreich für Zahni besser als beim Bund. 

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Du wirst als Praktikantin als dritter Mann auf dem Rettungswagen mitfahren und die Arbeit des u.a. Rettungssanitäters beobachten können. 
Am Anfang wird dir die Besatzung natürlich den Rettungswagen zeigen und dir die Gerätschaften erklären - danach bleibt Zeit zum u.a. Fragen stellen/ über Einsätze reden, Kaffee trinken.... bis zum ersten Einsatz.
Nun ist es eine Frage des "Glücks" welche und wieviele Einsätze du haben wirst. Es gibt Tage da ist komplett nichts los - dann gibt es Tage da kommst gar nicht zur Ruhe. 

Wenn du eine "nette" Besatzung erwischt und medizinische Vorkenntnisse hast (JRK), dann darfst du vielleicht ein bisschen während den Einsätzen mitarbeiten (Infusionen aufziehen, Blutdruck messen). 

Vorbereiten kann man sich nicht wirklich. Du kannst nochmal deine Motivation hinterfragen oder dir paar Fragen ausdenken die dich interessieren. 

Ahja, die Rettungssanitäter Ausbildung ist keine anerkannte Berufsausbildung. Es ist lediglich eine Qualifikation. Die offizielle RD Ausbildung ist der NotSan (damals der RA)... das müsstest du aber ja (hoffentlich) wissen.

Kleiner Tipp:
Stell dich als Praktikantin jedem vor. Kuchen wird auch gern gesehen in der Rettungswache ;)

Viel Erfolg und Spaß !

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Wenn ich mir so ansehen, was sich teilweise für den Beruf als NotSan bewirbt, dann kann ich nur sagen: du hast gute Chancen. 

Mach dir mal wegen deinem Abischnitt keine Sorgen, es dürfen sich auch Leute mit "nur" einem Realschulabschluss bewerben. Da hast du ja schonmal bessere Karten. 
Der RH kommt natürlich auch sehr gut an. 

Also zum Vorstellungsgespräch und zum Einstellungstest (je nach Landkreis) wirst du fast sicher eingeladen. Vor Ort - während dem Test- musst natürlich von dir überzeugen. 

Achte bitte dringend auf die Bewerbungsfristen für die NotSan- Ausbildung. Bewerbungsschluss ist -sehr grob gesagt -ca. Januar 2017 (ist natürlich auch Landkreis abhängig). Auf jeden Fall frühzeitig informieren! 

Viel Erfolg!

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An deiner Stelle würde ich in zivil kommen und sicherheitshalber die PSA mitnehmen. 

Während der RH/ RS/ NotSan Ausbildung in der DRK Landesschule kommt auch jeder zivil. Die PSA kommt erst während den Prüfungen ins Spiel. 

Viel Erfolg! 

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Mach dir mal keinen unnötigen Stress wegen der RS- Prüfung.
Das Buch welches du vom DRK bekommen hast (RH/ RS) reicht vollkommen aus (ich spreche aus Erfahrung).
Klar, wenn man etwas nachlesen will kann mans immer im Internet machen. 
Aber melde dich auf keinen dubiosen kostenpflichtigen Lernseiten an. 

Wichtig ist, dass dir die Krankheitsbilder alle etwas sagen und du erzählen kannst, um was es sich dabei handelt (+ wie man dabei vorgeht). 
Es ist sinnvoller nicht allzu vertieft zu lernen aber dafür die notfallmedizinischen Maßnahmen und das Krankheitsbild perfekt zu können. Und dafür reicht das DRK Buch top aus.

Viel Erfolg bei der Prüfung!

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Auch wenn deine Frage etwas älter ist... 

Hab den MedAT dieses Jahr gemacht. War eigentlich alles recht machbar...allerdings ist das große Problem die hohe Bewerberzahl. Besonders in der EU- Quote musst du von ca. 1700 eine eine der besten 120 sein. Nur die kriegen einen Platz. 
Aber es gilt immer: mit einer guten Vorbereitung ist alles machbar!

Du musst um 8 Uhr in der Messehalle Wien sein (wenn dich in Wien anmeldest natürlich). Danach Taschen und Jacken abgeben...Essen darfst du mit in den Testraum nehmen. Bis man allerdings in den Testraum darf, muss man sehr lange in der Schlange stehen und v.a. den richtigen Testraum finden (gibt verschiedene "Hallen" mit abgegrenzten Bereichen).
Im Testraum angekommen hat man erstmal Zeit bis die anderen Bewerber sich ebenfalls im Testraum befinden. Ich hatte somit ca. 40 Minuten Pause.

Wenns los geht, werden zuerst die "Verhaltensregeln" vorgelesen. 
Anschließend hat man eben eine gewisse Zeit die Aufgaben zu bearbeiten. Wenn die Zeit abgelaufen ist wird "STOP" geschrien und man muss den Stift aus der Hand legen. Die nächste Teilaufgabe steht an. 

Man hat eine Stunde Mittag. Darf natürlich den Testraum verlassen und essen. 
Nach der Pause gehts weiter mit dem kognitiven Teil. Der Ablauf ist genauso wie der Vormittags... gewisse Zeit zum bearbeiten -> STOP Stifte aus der Hand legen -> Umblättern.

Um ca. 17 Uhr ist der Test dann auch geschafft und man darf gehen. 
Die Ergebnisse gibts allerdings erst ca. 1 Monat später. 

Ich war dieses Jahr auch nur da um zu schauen wie der Test so ist (ohne Vorbereitung) und hatte trotzdem über 60% richtig. Reicht natürlich nicht für einen Platz bei der Bewerberquote. Allerdings ist er eben mit guter Vorbereitung machbar! Nur Mut!. Werde nächstes Jahr vielleicht wieder hingehen. 

Wenn du weitere Informationen brauchst oder noch jemanden zum lernen suchst darfst dich gern bei mir melden. 
Ansonsten viel Glück!

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Eigentliche kriegst du Dienstkleidung für diesen Tag. Zivil geht überhaupt nicht. 

Allerdings habe ich von vielen Praktikanten gehört es sei bei ihnen "vergessen worden".
Schreib mal der Personalabteilung eine Email und ganz sicher zu gehen.

Viel Spaß im Praktikum!

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Meiner Meinung nach wäre es möglich. Mein Kommilitone war zu Studienbeginn auch erst 17. 

Allerdings würde ich dir ebenfalls den Tipp geben, vorher ein FSJ im u.a. Krankenhaus zu machen. 
1. Du sammelst Wartesemester die du vielleicht brauchen wirst 
2. Du sammelst Stunden für dein Praktikum (vor dem Studium war ich Rettungssanitäter und musste für die Ausbildung zum RS ebenfalls 1 Monat im Krankenhaus arbeiten. Diese Stunden wurden zu meinem Studium mitgezählt)
3. Du lernst erste medizinische Grundlagen kennen
4. Was wohl am wertvollsten ist: du siehst ob dir der Umgang mit kranken Menschen liegt. Du hast du Möglichkeit zu sehen, wie der Klinikwahnsinn so aussiehst und dich mit anderen Medizinstudenten/ Ärzten auszutauschen.

Ich will dir nicht auf die Füße treffen o.ä., aber ich kenne einige die mit 16 noch gar nicht gewusst haben was sie später werden wollen. Nimm dir ein Jahr "Pause" und denk darüber nach. Auch wenn du das Medizinstudium mit 17 beginnen solltest, wärst du einer der jüngsten. 

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Leider geht es nicht.

Deine Hauptaufgabe im RD als FSJler ist das Fahren des Rettungswagens und des Krankenwagens. Ohne gültige Fahrerlaubnis (die du ab 18 kriegst) funktioniert das leider nicht...

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Mit 2,1- 2,5 Abitur hast schonmal paar Wartesemster vor dir (kenne ich leider :P)
In Zahnmedi kommst leichter rein. Ein Wechsel ist durchaus möglich weil beide Studienfächer in der Vorklinik (1-4 Semester) ähnlich aufgebaut sind. Du solltest allerdings bedenken, dass das verdammt schwer ist. Ein Wechsel funktioniert leider nicht immer und es bedarf viel Nerven. 

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