Die meisten Juden waren früher Schäfer. Sie lebten in einer großen Gruppe von Menschen zusammen und zogen auch zusammen von Weide zur Weide. Wenn ein Schäfer oder ähnliches starb, wurde er direkt an seinem Todesort begraben. Der Leichnahm wurde nicht in einen Sarg oder ähnliches gelegt, sondern wurde so gelassen. Damit keine Tiere sich an dem Leichnahm zu schaffen machen konnten, haben sie Steine pyramidenartig um und über den Leichnahm gelegt. Wenn die Hirten dann nach einiger Zeit wieder an diesem Ort vorbei kamen, war das Grab natürlich schon etwas zerstört, weil die Tiere an den Leichnahm kommen wollten. Und so wurde die Steinpyramide über dem Leichnahm wieder aufgebaut. In der heutigen Zei}}t legt man ein Stein auf das Grab, so wie wir Blumen zum Grab tragen. Die Steine müssen aber alle auf dem Grab liegen bleiben und dürfen nicht runtergenommen oder -geschmissen werden.

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