Ich habe selbst einen Husky, der sehr gerne am Rad läuft. Leihweise hatte ich auch schon einen Schäferhund mit Hüftdisplasie schwereren Grades. Man merkt schon, wie das Tier gegen die starken Schmerzen ankämpft. Es ist wohl wie Eisessen mit Zahnschmerzen, wenn Die Beschreibung auch nur annähernd herankommt. Der Hund muss bei Schmerz stoppen können, denn er weiß wann´s weh tut und Du solltest die ganze Fahrt über wachsam sein, ob Du anhalten musst. Das ist etwas stressig. Ich glaube, dass Du das jetzt mit 2 schon noch kannst, wenn Du keine Leine dran hast. Wenn Du eine Leine benötigst, dann sollte diese rollbar sein. Ich habe eine Flexi um einen Weiteren Gürtel dran, der nur um meinen Bauch hängt, so dass die Leine 360° drehbar ist. Ich raste sie so gut wie nie ein. Bei bedarf greife ich mir die Leine mit Lederhandschuhen. Das ist auch wie frei laufen. Da musst Du nur bei Hindernissen wie Schildern aufpassen. Der Hund braucht etwas Fahrpraxis, um das zu verstehen. Am besten Du hast einen Befehl wie: "Pass´ auf!" Wenn die Schmerzatacken öfter auftreten, so brauchst Du für Deinen Hund eine lange Ruhepause (mind. 1Wo.), damit sich die gereizten Nerven erholen können. Sollte sich keine Besserung einstellen, so lass es dem Hund zuliebe lieber. Ich weiß aber auch, dass man so langsam fahren kann, dass man von Fußgängern überholt wird. Es geht doch nur darum den Schmerz umgehend zu erkennen und sofort anzuhalten. Am besten Du probierst es vorerst mehrmals für 30-60 Minuten joggend, um die richtige Geschwindigkeit für Deinen Hund zu finden. Beobachte ab wann das Hinken einsetzt und ob sich die Intervalle erhöhen. Schaue dabei auf die Uhr. Das ist alles! Viel Glück und Erfolg!

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Ich kenne so eine ältere Frau, die das macht. Die hat ein schweres alkoholisches Leiden und ist sonst auch nicht die hellste von 3 Glocken. Die Leute schauen natürlich alle dumm und denken sich ihren Teil dazu. Es ist auch nicht sinnvoll deine Hündin da oben in luftiger Höhe zu halten. Weder hat sie eine Chance zu schnuppern (sehr wichtig für Hunde), noch kann sie kommunizieren (wedeln, schnüffeln, ...). Ganz im Gegenteil. Ich finde es gefährlich die Hunde in Gegenwart von anderen Hunden hoch zu nehmen. Es ist eine Provokation den anderen Hunden gegenüber, da sie animiert werden hinauf zu springen und deinen Hund zu beißen.

Tendenziell kommt es nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität des Spaziergangs an. Wenn Du vorher diese Runde mit einer fitten Hündin gewohnt warst, so musst Du jetzt mal umdenken, wie es um sie steht. Eine alte Hündin will nicht die Kilometer schrubben, sondern eine Abwechslung zum Sofa, oder Körbchen. Dazu gehört einfach mal etwas Anderes zu schnüffeln, anderen Boden unter den Pfoten zu verspüren, sich einfach mal in die Wiese zu legen und einen Stock zu zerkatschen, gerne auch mit Leckereien etwas trainieren und vielleicht auch buddeln. Wenn man wenigstens einige dieser Faktoren ab und zu erlaubt, dann ist das wertvoller als 10 große Runden. Qualität muss die Runde aufweisen! Ein Hund im Kinderwagen ist wie der Papst im Panzerglaswagen --> ISOLIERT.

Wird der Hund isoliert, verliert er die Lebenslust und das gute Benehmen. Behandele bitte den Hund mit Respekt, wie er es in der Natur auch erleben würde! Wölfe hatten ja auch keine Kinderwägen und Rollstühle ;)

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Die Rasse ist egal! Bei dem einen geht es schneller bei dem anderen langsamer. Es ist wie bei uns Menschen. Jedoch habe ich auch einen ähnlichen Hund, einen Sibirischen Husky. Das sind Artverwandte.

Zunächst solltest Du dir im Klaren sein, dass der Hund ein paar mal in deine Wohnung macht, bevor Du ihn stubenrein hast. Also bitte Teppiche abdecken oder zeitweilig entfernen, wenn deren Wert noch hoch ist. Es kommt auf deine Konsequenz an. Verpasst du entscheidende Momente, so entdeckt der Hund Erziehungslücken und führt Dich gelegentlich vor. Gewonnenes Land geben die kleinen Racker ungern wieder her.

  1. Anfangs solltest Du dich entscheiden, ob der Hund sein Leben lang draußen, oder drinnen (Katzenklo) austreten soll. ("Ich gehe mal von draußen aus.")

  2. Versuche Dich anfangs so viel wie möglich draußen aufzuhalten (mind. alle 2-3h, variiert nach Nahrungszufuhr und Alterung; ich war auch nachts 2 Mal, um mit der "Trockenlegung" schneller fertig zu werden) und verpasse den Moment des Austretens nicht. (Am besten, Du hast Leckerlis einstecken, die der Hund mag.) Sobald es losgeht und der Hund endlich sein Geschäft erledigt hat, musst Du ihn loben, als gäbe es nichts besseres in der Welt als draußen zu pinkeln (Streicheln, Klatschen, Knuddeln,... whatever.)

  3. Wenn der Hund in die Bude macht, hast Du nur wenige Sekunden eine angemessene Strafe zu vollziehen. (Nicht mit dem hochempfindlichen Geruchsorgan in den Kot / Urin drücken!!) Etwas "Du, Du" reicht.

  4. Sollte der Hund an der Tür drängeln, wenn er mal muss, dann unbedingt wieder loben (dass er sich eines Kommunikationsmittels bedient, welches Du auch verstehst).

Prinzipiell ist die Hundeerziehung wie die "Zuckerbrot- und Peitsche Politik" damals beim Bismarck.

Wenn Du es nicht schleifen lässt, so sollte Dein Pipianliegen in 2-3 Wochen gegessen sein.

Viel erfolg!!

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