weil man nunmal arbeiten muss um leben zu können - und ohne Impfung geht das heutzutage nicht mehr wirklich. Zumidnest nicht wenn man keine Qualifikationen hat, die einem permanentes Home-Office ermöglichen
Das ganze sit doch schon länger bekannt. Als ich geimpft wurde, hat der Arzt mir das auch persönlich gesagt. Ich solle die nächsten Tage keinen Sport machen und Anstrengung generell vermeiden, sonst könne ich eine Herzmuskelentzündung bekommen. Daran hab ich mich auch gehalten, aber Pech kann man natürlich immer haben.
Aber was soll man machen, man muss sich ja impfen lassen, wenn man irgendwelche "Bürgerrechte" haben will in diesem Land
Man kann keinen Staat komplett neu aufziehen ohne auf die Leute zurückzugreifen, die bereits vorher im Staat gedient haben. Natürlich hätte man die BRD völlig neu aufbauen können, nur aus Leuten die im KZ waren wegen politischer Gegnerschaft zum Dritten Reich und Exilanten - aber das waren schlicht zu wenige.
Ich meine es war Adenauer der gesagt hat "Man kippt kein dreckiges Wasser weg, solange man kein frisches hat" - und da ist, so ungern wir Nachgeborenen mit all der Distanz und Moral, die wir uns leisten können, mehr dran als wir wahrhaben wollen.
Das selbe gab es übrigens auch in der DDR - da sah es obwohl der Staat sich als "Antifaschistisch" bezeichnet hat, nicht wirklich besser aus.
Das WIssen die Götter allein.
Ich habe mir gerade erstmal die anderen Antworten durchgelesen, deshalb vorab eine Frage an alle, die jene, welche sich nicht impfen lassen wollen als egoistisch und asozial bezeichnen:
Das Argument ist ja, dass die Impfung sich und andere schützen würde. Im Umkehrschluss gilt dann: Alle die sich nciht impfen lassen, schaden anderen. Soweit so fein.
Aber jetzt meine Frage: Die Ungeimpften "schaden" ja im doppelten Sinne, nicht wahr? Sie können zum einen andere infizieren und "verstopfen" zum anderen die Intensivstationen.
Wenn wir das als Indikator für "schädliches" Verhalten nehmen, dann frage ich mich unwillkürlich: Was ist mit Rauchern und Menschen die sich ungesund ernähren?
Raucher schaden definitiv anderen (sog. Passiv-Rauchen) und sorgen außerdem dafür, dass sie ein höheres Risiko für Krebs, Schlaganfälle u. ä. haben. Ein Raucher ist damit de facto eine unnötige Belastung für das Gesundheitssystem und zusätzlich eine Bedrohung für seine Mitmenschen, oder nicht?
Warum also kein generelles Rauchverbot?
Und dann Menschen die sich ungesund ernähren und dadurch ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, etc. haben. Die könnten sich ja auch gesund ernähren. Okay, sie schaden anderen nicht direkt, aber sie sind definitiv eine massive Belastung für das Gesundheitssystem.
Warum also keine generelle Pflicht sich gesund zu ernähren?
Menschen fordern jetzt eine Impfpflicht und fühlen sich dabei im Recht. Das Argument dafür ist aber eine Büchse der Pandora. Denn denken wir das Ganze konsequent durch, dann muss man aus meiner Sicht zu dem Schluss kommen, dass Raucher und ungesund lebende Menschen mindestens genauso schädlich sind, wie Ungeimpfte laut Befürwortern der Impfpflicht.
Wollen wir wirklich so eine Gesellschaft? Eine Gesellschaft, in der jedes Verhalten nach vermeintlichem oder tatsächlichem Schaden und Nutzen beurteilt wird?
Man mag das für utopisches Gefasel halten, aber was ost, wenn irgendwann Leute an die Macht kommen, die solche Ideen vertreten? Wollen wir den potentiellen Gesundheitsdiktatoren wirklich den Weg ebnen?
Das sind - für mich - die Fragen, die wir uns aktuell stellen sollten.
Und zu dem Punkt, dass es ja keinen Zwang gäbe:
Was ist denn Zwang? Wirklich, dass jemand mit der Waffe im Rücken entscheiden muss? Oder ist es nicht schon der schrittweise Entzug der Lebensgrundlagen?
Ich sage nur so viel: Die Stiefel im Gleichschritt sind das Ende der Fahnenstange. Der Weg dahin ist lang- sehr lang. Wenn man den ganzen Weg über sagt, es sei kein Zwang vorhanden, weil die Stiefel noch nicht draußen vorbeimarschieren, dann braucht man sich aber nicht wundern, wenn genau das eines Tages passiert.
Was den Ermordeten angeht:
Der Herr war Islamist und in Tschetschenien auch als Terrorist tätig - Jedenfalls sagen das die Russen. Im Tschetschenienkrieg hat der Mann Kriegsverbechen begangen - so die russische Version - und ist damit ein Staatsfeind.
Wenn die Russen ihn tatsächlich beseitigt haben, dann ist das also - aus russischer Sicht - nachvollziehbar.
Ich erinnere an andere Terroristen wie etwa Osama Bin Laden - den haben die Amerikaner schlußendlich in Pakistan umgelegt. In einer Geheimoperation, gegen den Willen der pakistanischen Regierung. Und das - aus amerikanischer Sicht - mit vollem Recht, steckte er doch laut den USA hinter 9/11.
Ein anderes Beispiel ist die Ermordung des iranischen Generals Kassem Soleimani. Der wurde per Drohne im Irak - zusammen mit seinen irakischen Gastgebern - beseitigt und war aus amerikanischer Sicht ebenfalls ein Terrorist, da seine Truppen als terroristische Vereinigung eingestuft sind und gegen amerikanische Verbündete kämpfen.
Worauf ich damit hinaus will ist nicht, dass die Russen sich gut verhalten haben. Sondern mein Punkt ist der: Das Beseitigen von tatsächlichen oder vermeintlichen Staatsfeinden ist fester Bestandteil der Aufgaben eines Geheimdienstes und Business as usual.
Der Grund warum das russische Verhalten als negativ bewertet wird, ist der, dass sie unser Geopolitische Gegenspieler sind. Unsere Verbündeten sind aber keinen Deut besser. Ich glaube dessen sollten wir uns bewusst sein.
Bitte demnächst ein generelles Verbot von ungesundem Essen, Rauchen und ein genereller Sportzwang - Und das alles wird bitte staatlich kontrolliert und sanktioniert. Das wäre für das Gesundheitssystem mindestens so förderlich wie eine Impfpflicht a la Österreich.
Wenn Corona gefährlich ist und man es wirklich bekämpfen will, dann ist die einzige wirklich sinnvolle und konsequente Maßnahme aus meiner Sicht 1G - Also aussschließlich Getestete dürfen "Freiheiten" haben. Unabhängig vom Impf- oder GenesenenStatus
Denn keine Impfung, auch nicht eine dreifache sorgt dafür, dass die Leute nicht mehr ansteckend sind. Meinetwegen verringert es das Risiko, aber es ist eben nicht Null. Völlige Sicherheit bietet nur ein Test - unter dem Aspekt ist das 2G was derzeit veranstaltet wird (meiner Meinung nach) purer Wahnsinn und der Hauptgrund, warum die Pandemie nicht enden wird.
Nein. Die Menschheit hat Ärgeres überlebt. Leben zu erschaffen ist das größte Geschenk, dass es gibt - das wegzuwerfen, weil man glaubt die Welt ginge unter...
Die Welt ist bis dato nicht untergegangen und sie wird es auch nicht. Menschen haben im 30 jährigen Krieg Kinder geboren und das wahren ernsthaft düstere Zeiten. In Pestwellen haben die Menschen Kidner geboren. Nach dem Zusammenbruch Roms ging das Leben weiter.
Leben findet immer einen Weg.
Ich bin doppelt geimpft und hatte keinerlei Nebenwirkungen. Trotzdem will ich keinen weiteren "Pieks" mehr haben. Man kann mir viel erzählen, dass das Impfen und Boostern schützen würde und wenn wir uns alle nur 3, 4 oder 5 mal impfen lassen würden - dann wäre wieder Normalität wie vor 2020.
Allein mir fehlt der Glaube daran.
Im Endeffekt werde ich wohl müssen, weil von irgendetwas muss man leben und ich kann mir weder potentielle Strafen leisten, noch Verdienstausfälle wenn ich nicht mehr arbeiten darf, noch Auszuwandern. Aber was lässt man nicht alles mit sich machen, um in einem "freien Land" leben zu können...
War es je anders?
Früher waren die "Vorbilder" halt handverlesener, aber denk mal an die 1920er. Da sind die alten Damen vor Schreck aus den Latschen gekippt, wenn die Jugend mit Swing um die Ecke kam und sich in Lederjacken kleidete.
Denk an die 50er, als die halbe Jugend aussah wie Elvis und die Alten die Köpfe schüttelten.
Denk an die 90er und die Punks - die waren auch suspekt.
Das Internet hat schlicht dafür gesorgt, dass es mehr Auswahl gibt, wen man kopiert. Denn heute kann jeder alles hochladen und so bilden sich automatisch tausend Grüppchen und nciht mehr "nur" 2 oder 3, wie früher.
Das mit deinem Bruder geht vorbei, die meisten Leute wachsen da raus - früher oder später
Es gibt zig Möglichkeiten grausam und unmenschlich zu sein. Ich glaube den Fehler dürfen wir nicht machen, zu erwarten, dass die neuen Hitlers so freundlich sein werden im selben schnarrenden Ton, im selben Gleichschritt marschierend ans Werk zu gehen.
Menschen werden immer in der Lage sein, grausam zu sein. Ich persönlich glaube aber, das wenn das nächste Mal eine solche Aktion - wie etwa die Auslöschung einer bestimmten Gruppe - erfolgt, die Autoritäten, die das Ganze durchführen sanfter auftreten werden. Man muss Menschen beispielsweise nicht in KZs sperren und sie vergasen, um sie loszuwerden.
Man kann das ganz human machen, unter Vermeidung der hässlichen Bilder. Mit Ausgrenzung - natürlich zu einem Guten Zweck. Stück für Stück die Menschen aus der Gesellschaft und damit auch aus dem Schutz der selben drängen. Wenn es um Genetische Auslöschung geht, dann halt Zwangssterilisation, dann löst sich das "Problem" mit der Zeit von alleine.
Der Witz ist doch, dass das Ganze erst im März gültig wird. Bis dahin dürfen die ungeimpften Pfleger noch buckeln und wenn die Inzidenzen automatisch sinken werden (weil der Winter und damit die Erkältungszeit endet) - und die Pfleger nicht mehr dermaßen akut gebraucht werden, kann man den Anteil der Ungeimpften, die ihren Job schmeißen verschmerzen.
Ob das Ganze gut ist? Ich sag mal so: Vor 1,5 Jahren hieß es, dass die Impfung und die Maßnahmen es schon richten werden. Heute heißt es, dass die Booster-Impfung udn die Maßnahmen es richten werden. Ich bin mal gespannt, was sie uns in einem Jahr erzählen, was die Lage dann richten wird.
Natürlich hat sich bis dahin alles geändert und leider wird es neue Varianten geben und die Borniertheit einiger Starrhälse, die sich nicht boostern lassen, hat Schuld - Jaja, schöne neue Welt
Die Entscheidung reiht sich ein in einen Trend, der aktuell weltweit zu sehen ist - Stichwort Corona.
Die Regierungen und Autoritäten nehmen in Anspruch das Leben der Menschen bestimmen zu dürfen. Natürlich immer im Deckmantel des Guten, des "Vernünftigen", des "Wissenschaftlichen", der Gesundheit...
Und der Witz ist - die Leute sind scheinbar froh, wenn sie Verantwortung für sich selbst abgeben können. Wo das hinführt, weiß Gott allein
Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob Cannabis schädlicher als Alkohol, gleich schädlich, weniger schädlich, oder überhaupt schädlich ist.
Mir geht es um die Motivation der Leute Drogen zu konsumieren. Die Motivationsgründe müssen bekämpft werden, bevor man einfach Drogen legalisiert. Wenn jemand kifft weil es ihm schlecht geht, verstehe ich es auf menschlicher Ebene. Aber dann ist die Lösung nicht, dass man Kiffen legalisiert, sondern den Menschen hilft, denen es beschissen geht.
Wer aber nur kifft um sich zu profilieren und/oder cool zu fühlen, den halte ich für einigermaßen dämlich.
Drogen werden oft zur Kompensation benutzt - Mir persönlich wäre eine Welt am liebsten, in der die Menschen keine Drogen brauchen um sich gut zu fühlen. Ansonsten können wir auch eine Schöne neue Welt im Stil von Huxley einführen.
PS: Medizinische Verwendung akzeptiere ich. Nebenbei bin ich auch gegen Alkohol.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lateranvertr%C3%A4ge
Layla, denn irgendwie musste ich an dieses Lied denken, als ich den Hund sah
https://www.youtube.com/watch?v=Th3ycKQV_4k