Ordentlich "produziertes" Pferdefleisch ist definitiv nicht billiger als Rindfleisch! Kostengleich oder sogar teurer würde ich sagen. Es müssen Nachweise über sämtliche Medikamente geführt werden, einige Medikamente sind gar nicht erst zugelassen etc.

Was damals dazu geführt hat, dass das mit dem Pferdefleisch in Lasagne und co. aufgefallen ist, war eben ein solches Medikament, das nicht für fleischliefernde Tiere zugelassen war. Es handelt sich um ein Schmerzmittel mit entzündungshemmender Wirkung, das sich nur sehr langsam bzw. gar nicht im Gewebe abbaut.

Aber wie das leider so ist: schwarze Schafe gibt es überall...damals kam glaub ich noch hinzu, dass sich in Osteuropa in Sachen Kutschfahrten irgendetwas geändert hatte (Steuern oder sowas?), weswegen viele Leute ihre Pferde schnell loswerden "mussten"...natürlich wurde vorher aber keine Dokumentation über Medikamente geführt und wirklich nachgefragt hatte damals dann auch keiner...

...zur Antwort

Es gibt welche, die haben einen Nuppi in der Innenseite, der die Hufglocke an ihrem Platz hält....natürlich doof, da du nun schon welche gekauft hast, aber die drehen sich definitiv nicht um den Huf.

ZB diese hier: http://www.kraemer-pferdesport.de/Michael-Jung-Springglocken.htm?websale8=kraemer-pferdesport&pi=530299&ci=247514

Bei meinem haben die sich ab und an auch mal ein bisschen gedreht, jedoch hat es ihn nicht gestört und gescheuert hat da zum Glück auch nichts.

...zur Antwort

Die Ställe in meiner Umgebung liegen zwischen 350€ und 500€ im Monat für Vollberitt. Dazu kommt dann natürlich noch die Box und was sonst noch so laufend kostet.

Geritten wird dann meistens 5 Tage die Woche und die restlichen beiden Tage sind Ruhetage (Stehtag bzw nur Führanlage).

Bei den ganz jungen Pferden werden dann zwei oder drei Reittage durch Longenarbeit ersetzt.

Mobile Bereiter aus der Region nehmen zwischen 15 und 25 Euro für 30 Minuten reiten beim Kunden...

Ich persönlich mag es lieber, wenn ein junges Pferd in seiner gewohnten Umgebung mit Arbeit konfrontiert wird und das auch erstmal nur 3 oder 4 mal die Woche (reiten und/oder longieren). Lieber ein bisschen länger die Grundlagen erarbeiten, dafür aber stressfreier und schonender für´s Pferd.

...zur Antwort

Die einzige Gemeinsamkeit, die ich bisher bei ehemaligen Rennpferden festgestellt habe ist ein "Schleusenproblem". D.h. beim Auf- und Abladen musste man etwas mehr aufpassen, da das meist mir 180 Sachen vonstatten ging. Oder auch viel Getümmel auf der Stallgasse und dann die Boxentür aufmachen war manchmal spannend. Eine Stute nahm das Öffnen der Tür mal zum Anlass bis in den Nachbarort durchzugaloppieren... :-D

Reiten ließen sich alle eigentlich gleich gut, für ihre jeweiligen Bestimmungen. Einige waren Freizeitpferde, die man wunderbar durchs Gelände reiten konnte in allen Gangarten. Ich habe auch schon welche kennengelernt, die super Springpferde auf dem "zweiten Bildungsweg" geworden sind, auch dressurmäßig ließen sich diese Pferd toll reiten.

Auch die Zuchtstuten, mit denen ich bisher zu tun hatte ließen sich gut händeln.

Es kommt denke ich immer stark darauf an, was mit den Pferden nach der Rennbahn gemacht wird. Im Prinzip muss man nochmal fast bei Null anfangen, wenn man aus einem Rennpferd ein feines Reitpferd machen möchte, diese Mühe machen sich viele nicht.

Wenn du wissen willst, ob dieses Pferd auf der Rennbahn war, dann gib den Namen doch einfach mal hier ein:

http://www.galopp-sport.de/dvrWebApp/htdocs/aktive/nonsecure/renndaten/pferdeSuche.jsp

Wenn der Name derselbe geblieben ist und es in Deutschland gelaufen ist, dann wirst du es hier finden.

...zur Antwort

Bei Bekannten von mir hat sich die letzte Pferdesuche über ca 12 Wochen gezogen. In der Zeit wurden ca 20 Pferde besichtigt, ca 15 davon Probegeritten und mit dreien waren sie in der Klinik zu AKU. Zwei sind vom TA für nicht tauglich befunden worden und der dritte ist es dann endlich geworden. Wenn ich mir das aber jetzt so anschaue, wie Kind und Pferd sich bisher entwickelt haben, hätte ich denen vermutlich doch lieber noch zum Anschauen weiterer Pferde raten sollen.

Gibt es in deiner Nähe Verkaufsställe? Da kann man sich immer direkt mehrere anschauen, das find ich ganz nett, weil man da dann vergleichen kann...

Wo suchst du denn und wie weit ist der Suchradius?

...zur Antwort

Dressur oder Springen?

Für die Dressur bleiben nicht so viele Alternativen. Entweder Dutt oder ne Klemmspange mit angehängtem Haarnetz. Da brauchst du nur nen festen Pferdeschwanz zu machen, klemmst die Spange in die Haare und stopfst den Zopf in das Netz. Viel einfacher als ein Dutt und viel leichter zu reparieren. Für die Dressur finde ich gehören die Haare ordentlich zusammengesteckt. Ein langer Zopf, der dann immer hin und her hüpft stört sehr-auch beim Zuschauen.

Fürs Springen könntest du auch nen Bauernzopf oder einen anderen geflochtenen Zopf machen.

...zur Antwort

Im Training ist es relativ egal, wie groß du deine Volten reitest. Auf die richtige Größe (10m, 8m oder 6m) kommt es erst auf nem Turnier an. In den kleineren Klassen (E,A) wird eine 10m Volte gefordert (steht aber auch im Aufgabenheft), in Klasse L eine 8m Volte und ab M glaub ich 6m.

10m sind, wenn du die Volte an der langen Seite reiten möchtest, genau an der Mittellinies (von C nach A) erreicht. Wilst du die 10m Volte an einer kurzen Seite reiten, so ist die Hilfslinie die Verbindungslinie zwischen den Zirkelpunkten.

hnlich verhält es sich übrigens mit "Aus der Ecke kehrt" das wird auch mit steigender Klasse kleiner geritten.

...zur Antwort

http://www.pferd-aktuell.de/jugend/reitinternat-zur-nachwuchsfoerderung/reitinternat-zur-nachwuchsfoerderung

Das ist das einzige, was ich auf die Schnelle gefunden hab. Allerdings eigenes Pferd und DRA III notwendig. Vielleicht können die dort aber trotzdem weiterhelfen...

...zur Antwort

Du dürftest dann unter ihrer Aufsicht bzw auf ihre Anweisung Reitunterricht/Longenstunden erteilen und wärst über ihre Betriebshaftpflicht mitversichert, falls mal was passieren sollte,soweit ich weiß...Wenn man das "mal so nebenbei" ohne Zeugnis macht und etwas passiert und die Versicherung dann mal genauer nachfragt, dann kann das uU sehr schnell teuer werden.

Falls du überlegen solltest, später auch was in Sachen Reitunterricht machen zu wollen, dann ist das eine recht günstige Einstiegsvariante.

Der richtige Trainerlehrgang ist um einiges teurer, aber man darf natürlich auch mehr damit machen. Sicherlich gibt es bei der fn noch Infomaterial zu den einzelnen Nachweisen: www.pferd-aktuell.de, da kann man das Stichwort "Trainerassistenz" in die Suchoption eingeben. Da kommt bestimmt was raus!

...zur Antwort

Ist hier die Rede von einem Warmblüter oder einem Vollblüter oder noch was anderem? Das ist mir noch nicht ganz klar....

In der Warmblutzucht bekommt das Fohlen keine vollen Papiere, da steht dann im Stammbaumteil des Vater "unbekannt" oder ähnliches. Nachkören im Sinne von Kören nach dem Decken gibt es nicht. Das Fohlen hätte so oder so dann nur die Mutterstute in den Papieren stehen.

Bei den Arabern aber zum Beispiel gibt es eine Regelung, dass ein "gekörter" Hengst (bei den Arabern anders zu verstehen als bei den Warmblütern-fast alles was Hengst ist und einigermaßen geradeaus laufen kann, wird gekört) decken darf und das Fohlen ordentliche Papiere und Geschwister bekommen kann, sobald der Hengst seine Hengstleistungsprüfung abgelegt hat, dies kann bis zu drei oder vier Jahren nach dem Decken erfolgen. Ob er dafür noch Hengst sein muss, das kann ich nicht sagen. Würde aber vermutlich wenig Sinn machen, einen Wallach zu einer HLP anzumelden, wenn man eh nicht weiterdecken möchte. Da kann aber der entsprechende Zuchverband sicherlich weiterhelfen.

Wie das bei den typischen Westernpferden aussieht, da hab ich gar keine Ahnung von.

Wenn du das Fohlen eh nur für dich haben möchtest, dann würd ich den Hengst einfach so auf die Stute lassen und gut ist. Du wirst kaum einen Besamungstechniker oder Tierarzt finden, der dir den Hengst unter den Umständen absamt. Und die Sache mit den Papieren ist dann auch nicht ganz so ärgerlich, wenn es nur für dich ist, denn auf ne Papier kann man eh nicht reiten. Eine Bekannte von mir hat etliche S-Dressuren auf nem "Weideunfall" gewonnen, wo die Mutterstute auch nur als Fohlen gebrannt wurde ohne Prämie oder ähnliches. Der Hengst vom Nachbarn ist damals aus dem Stall abgehauen, als niemand da war und hat sich zu der Stute auf die Weide gesellt....

Am besten erkundigst du dich aber direkt beim Zuchtverband deines Hengstes (er wird ja wohl irgendwie gebrannt sein) und bei dem deiner Stute, welche Möglichkeiten es gibt und welche Kosten du in Kauf nehmen kannst.

...zur Antwort

Das Wort das du meinst heißt "leicht-rittig" den Bindestrich hab ich jetzt nurmal gemacht, um zu verdeutlichen, welche beiden Wörter da kombiniert wurden. Man schreibt es nur mit einem "t"....

Es bedeutet einfach nur, dass das Pferd angenehm (leicht) zu reiten ist, sehr fein im Maul ist und gut an den Hilfen steht. Ein Pferd, das seinem Reiter das Leben leicht macht und einem entgegenkommt beim reiten.

...zur Antwort

Wenn sie jedesmal nachdem der Schmied da war, 3 bis 4 Tage fühlig läuft, dann leistet er definitiv keine gute Arbeit! Hast du ihm da Problem schonmal geschildert? Manchmal tut man einem Schmied auch Unrecht, wenn man nicht mit ihm spricht...Vermutlich macht er die Füße einfach ein bisschen zu kurz.

So einen Tag Fühligkeit würde ich evtl tolerieren, aber 4 Tage sind definitiv zu viel! Normalerweise sollte das Pferd sofort normal laufen.

Ich würde auf jeden Fall mit dem Schmied reden, dass er sie vielleicht beim nächsten Mal nicht so macht wie sonst immer, sondern ein bisschen vorsichtiger und auch ein bisschen mehr Horn dranlässt. Wenn es dann am nächsten Tag besser ist als sonst, weißt du, woran es gelegen hat ;-)

Eisen sollte man eigentlich bei Pferden mit gutem Hufwachstum nicht in betracht ziehen, da die den Huf immer in seiner natürlichen Beweglichkeit einschränken und das Pferd dann unter Umständen noch bescheidener läuft.

Wenn das mit deinem Schmied nicht funktioniert würde ich, bevor ich über Eisen nachdenke, auf jeden Fall erstmal noch einen anderen Hufbearbeiter zu Rate ziehen. Barfuß ist immer die beste Alternative für ein Pferd!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.