Eine eigenartige Frage. Denn du weißt doch schon alles: "ich will immer so sein wie andere Menschen, und versuche mich dann so benehmen wie die. Ich habe auch kein eignen Geschmack und orientiere mich an andere."

Wissen allein reicht aber nicht. Was dir jetzt noch fehlt, dass du es anders machst. Also: So sein wie du selbst, dich so benehmen, wie du selbst es magst, wissen was dir selbst gefällt, wobei du dich zufrieden und glücklich fühlst. Weißt du, wie es sich für anfühlt, glücklich zu sein? Wenn nicht, finde es heraus und handele von jetzt an so, dass alles, was du tust, dazu beiträgt, dass du glücklich bist.

Nicht, dass du mich falsch verstehst: Mit Glück meine ich nicht, dass dir alle Wünsche erfüllt werden: Frauen, Reisen, Handy, Autos und was weiß ich noch. Mit Glück meine ich, dass sich für dich etwas gut anfühlt, unabhängig vom äußeren Ergebnis. Manchmal kann Glück auch bedeuten, dass du gegen den Strom schwimmst, dass du dich als Außenseiter fühlst.

Lies mal hier: http://www.mensch-vital.com/leidenschaft-fuer-ein-sinnvolles-leben/. Vielleicht merkst du hier beim Lesen, was dich glücklich machen könnte. Und dann probiere es, tu es.

«Es ist ein untrügliches Zeichen geistiger Gesundheit, mit 99% aller Menschen nicht übereinzustimmen.»

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Hunderte oder Tausende Antworten kannst du auf deine Frage bekommen. Und doch könnte es sein, dass du mit keiner von denen wirklich etwas anfangen kannst.

Das liegt, glaube ich, daran, dass die meisten Antworten auf Techniken zielen, auf etwas Äußeres.

An einen Menschen kann man aber nicht mit einer Technik herangehen. Keiner von uns ist eine Maschine, wo man ein paar Schräubchen drehen kann, damit´s wieder funktioniert. Es gibt nichts zu schmieren an einem Menschen ... obwohl´s manche  versuchen. :-)

Das jedenfalls ist meine Erfahrung, mir ist es so gegangen, als ich sehr jung war.

Es gab nur eines, das mir wirklich geholfen hat, und es hat eine ganze Weile gedauert, das umzusetzen. Immer wieder kamen der Zweifler in mir hoch, der Besserwisser, der «Das-schaffst-du-sowieso-Nicht».

Wenn es dir gelingt, dich selbst nicht mehr als eine «schwache Persönlichkeit» anzusehen, dann bist du auf dem richtigen Weg. Diese negative, abwertende Ansicht von dir stammt ja nicht von dir selbst, sei dir darüber im Klaren. Sie stammt von zum Beispiel deiner Lehrerin, deiner Arbeitgeberin und wahrscheinlich von vielen anderen. Gut gemeint vielleicht, aber sie zieht dich immer wieder auf Neue runter.

Dein Selbstwertgefühl nimmt hingegen im selben Maße zu, wie du selbst ein Gefühl für deinen eigenen Wert entwickelst. Schau dir deine Stärken an. Schau ganz bewusst und mit genügend Disziplin nicht auf deine Schwächen, die andere dir vorhalten. Nimm diszipliniert wahr, was du gut gemacht hast und gut machst. Verbanne das andere aus deinem Fokus. Das ist wichtig. Es macht wenig Spaß, immer im Dreck zu duschen und zu baden. Mir jedenfalls hat´s keinen Spaß gemacht.

Nimm wahr, welche Eigenschaft hinter dem steht, was du gut machst. Aus welchem inneren Bedürfnis heraus kommt das, was du tust? Erkenne, dass diese Eigenschaft etwas Schönes und Gutes ist. Sei stolz darauf. Vergleiche diese Eigenschaft nicht mit den Eigenschaften von anderen Menschen. Sei im Gegenteil darauf, etwas ganz Eigenes aus deiner Persönlichkeit beizutragen. Hör auf, dich zu vergleichen mit anderen.

Das bist du, und du bist einmalig. Du bist in diese Welt gekommen, um diese Einmaligkeit hier zu leben. Du bist nicht gekommen, um zu leben wie Millionen und Milliarden von anderen Menschen. Du bist du und sonst niemand. Willst du dein eigenes Leben leben oder das Leben von irgendwem? Du hast nur dieses eine!

Es gibt immer wieder gute Erfahrungen und Ideen, sie begegnen dir überall, wo du bist. Spüre genau hin und nimm dir das, was zu dir zu passen scheint. Schau zum Beispiel hier: http://www.mensch-vital.com/die-heilsame-psychologie-der-potentiale/. Hier und überhaupt auf dieser Seite findest du Tipps ohne Ende. Nicht unbedingt in dem Sinne «Tu dies oder jenes». Lies einfach mit deinem Herzen. «Man sieht nur mit dem Herzen gut.» [Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz] Wenn du gute Dinge hörst oder liest, dann bildet sich in dir ein Gefühl und ein inneres Wissen darüber, was gut für dich ist.

Es wird womöglich nicht von Anfang an so klappen, wie ich es hier beschreibe. Das ist nicht schlimm. Vergib dir selbst, dass es noch nicht geklappt hat. Sage dir selbst «Ist nicht schlimm, gut, dass du es versucht hast, mach weiter so, du bist auf dem richtigen Weg».

Also, lange Rede kurzer Sinn: Höre auf, so sein zu wollen wie andere. Fange an, dich selbst so zu mögen, wie du eben bist. Dann wachsen dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen stetig.

Ich wünsche dir alles Gute dabei.

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Wenn du Langeweile spürst, bist du nicht bei der Sache. Das aber ist der wichtigste Aspekt beim Meditieren. Meditieren ist nicht, irgendwohin zu dämmern. Meditieren ist, absolut wach und präsent zu sein.

Anders ausgedrückt ist Meditation eine Form, seinen Geist zu disziplinieren.

Eine gute Möglichkeit dazu ist — nicht nur für Anfänger — sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Folge dem Eingehen und Ausgehen des Atems. Sonst nichts.

Meist verstrickt man sich schon nach kurzer Zeit in Gedanken, sogar so, dass man es zuerst gar nicht merkt. Dann sage dir «ok, ihr seid da, aber ich bin jetzt gerade beschäftigt, später also», und dann kehrst du zu deinem Atem zurück.

Dies ist eine gute Methode, den Geist zu disziplinieren, indem du ihn beschäftigst.

Eine weitere Methode ist, sich zu bewegen während der Meditation. Damit meine ich spezielle Formen der Bewegungskunst, z. B. Qigong oder Taijiquan | Tai Chi. Wenn es der richtige Lehrer lehrt, dann richtet man während der Bewegung seine Aufmerksamkeit sowohl auf den Fluss der Körperenergie, aber auch auf die Gefühle, die dabei hochkommen.

Schau mal hier, da gibt es einige gute Meditationsanleitungen für diese Art der Meditation: http://www.mensch-vital.com/. Zum Beispiel die «Katzengangmeditation» und auch andere.

Lieben Gruß

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Ja, klar. (bitte mit Erfahrung(en) schreiben)

Die Angaben von Louise Hay sind treffend. Allerdings finde ich sie oft zu sehr verallgemeinernd. Wer mit Louise Hay gut umgehen will, braucht selber schon ein ordentliches Hintergrundwissen, finde ich. In meiner Familie habe ich einige Exemplare verteilt, die sind dort beliebt.


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Keine Frage, das funktioniert. Lies einmal hier diese unfassbare Geschichte einer spontanen Selbstheilung vom Krebs: http://www.mensch-vital.com/tumormassen-schmelzen-dahin/.

Aber es gibt ebenso die Selbstheilung, die bewusst geplant wird.

Ich kann eigene Erfahrungen beisteuern, zwar nicht beim Krebs, sondern beim Herzen. Aber auch hierbei ist es ja aus schulmedizinischer Sicht unmöglich, Heilung zu erreichen, schon gar nicht auf dem Wege der Selbstheilung. Meine Selbstheilung vollzog sich gegen die ausdrückliche Überzeugung und das ausdrückliche Wissen der Ärzte - und natürlich gegen die ausdrücklichen ärztlichen Prognosen.

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