Ich weiß noch ganz dunkel dass ich Figuren, die ich gerne mochte abgezeichnet habe um unterbewusst zu verstehen, wo was hingehört 😂

Da war ich so ca 7 Jahre alt. Ich habe zum Beispiel König der Löwen und so Zeug abgezeichnet. Später habe ich das meiste auf einer Kunstschule und in Ausbildungen/Studium gelernt.

Ich finde, du solltest dich auf etwas leichteres als Köpfe spezialisieren. Die sind schon ziemlich kompliziert. Vielleicht hilft dir, die Menschen wie Kubuse vorzustellen. Kennst du die kleinen hölzernen Anatomie puppen? Die gibt es in jedem Künstlerfachmarkt zu kaufen. Sind super hilfreich am Anfang! Die würde ich dir ans Herz legen!

Ebenso gilt es: zeichnen bis zum umfallen 😅 nur so bekommt man Übung!

Und Kopf hoch wenn was "nicht gut" aussieht. Bin selber extrem perfektionistisch und da muss man sich wirklich bremsen!

Was auch super sind: Volkshochschulkurse oder generell Zeichen/Malkurse. Probier dich da richtig aus. Vielleicht liegt dir eher Tusche, Wassermalfarben oder doch eher Acryl/Ölfarben.

Bücher sind auch nicht schlecht. Wenn du was professionelles suchst: Burne Hogarts Zeichenschule oder noch besser: Gottfried Bammes. Für unterwegs empfehle ich die tollen kleinen Büchlein von Michel Lauricella Morpho.

Lass deiner Fantasie freien Lauf und habe viel Spaß beim experimentieren 🥰

Ich finde die Kunstwerke sehr interessant bezüglich der starken Kontraste. Was andere meinen zu "depressiv" oder "gruselig" zu sein, finde ich dagegen sehr ansprechend da man es ja nicht so häufig sieht.

Vielleicht wären noch ein paar "ruhigere" Bilder dazwischen noch was?

Habe es oft erlebt, dass Profs und Lehrer ab und zu solche Kunstwerke brauchen, damit sich ihr Auge beruhigt 😂

Als Gesamtkomposition wäre es vielleicht nicht schlecht. Mir gefällt auf alle Fälle dein Zeichenstil! Hat was von Kohle/Tuschezeichnung.

Hallo Paulina,

Ich kenne das sehr gut. Ich frage mal vorsichtig nach: Hast du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Menschen gehabt? Also so etwas wie Abgrenzung, evtl. Mobbing oder ähnliches?

Ich wurde in meiner ganzen Schullaufbahn, stolze 19 Jahre, schon immer ausgegrenzt. Ganz früher, in der Grundschule, sogar ein wenig gemobbt.

Das macht was mit einem.

Ich Kämpfe gerade mit Depressionen und dabei will man überhaupt nicht mehr rausgehen. Im Winter trage ich unauffällige Kleidung und viele Schals und Mützen, sodass keiner mein Gesicht sehen kann. Im Sommer trage ich lange, weite Klamotten, weil ich meinen Körper hasse und mich auch wenn es heiß ist, nicht zeigen will.

Das schlimmste war, als die Corona Epidemie zu Ende ging. Keiner trug mehr eine Maske. Für mich war das ziemlich nützlich. Ich konnte "untertauchen", mein Gesicht verdecken. Wieder das abzulegen, war schwierig. Ich habe mir Ausreden einfallen lassen, um die Maske trotzdem zu tragen.

Ich mag Menschen nicht sonderlich gern und Menschenmassen hasse ich noch mehr.

Es muss nicht gleich heißen, dass du Depressionen hast, aber wende dich vielleicht an eine vertraute Person, die dir evtl. weiterhelfen könnte.

Auch wenn das ein paar Monate her ist finde ich es erschreckend wie viele Männer hier meinen, dass das nicht relevant wäre weil...ja, warum denn eigentlich? Habt ihr Männer denn Erfahrungen mit monatlichen Beschwerden? Habt ihr schonmal super tolle Schmerzen gehabt?

Und ganz so nebenbei geht es euch eigentlich nix an, weil es nicht eure Körper sind! Punkt!

Bei Schönheits OPs wird nicht drübergeschaut aber auf einmal sind sie bei solchen Themen wieder da...sehr seltsam. Habt ihr Angst, weil es immer mehr Frauen gibt, die keine Kinder haben wollen?

Make it make sense? 🤨

Btw, sollte es jeder Frau ermöglicht werden! Bei jüngeren finde ich es schon richtig und wichtig, dass intensive Gespräche mit Professionellen Ärzten, etc...stattfinden, da man ja noch ein paar Flausen im Kopf hat, aber sonst...ich wollte mit 18 keine Kinder und jetzt mit 26 auch keine und es bleibt auch dabei 🤷‍♀️ wieso dann die Periode behalten, die die meisten Frauen sowieso stört und Probleme bereitet?

Einfach einschlafen und nie mehr wieder aufwachen...

Ich glaub ich würde eher zu Pillen greifen, aber wenn dann...es tut mir leid.

Interessanter Gedanke.

Ja die ganze Zeit. Bin 25 und das Leben hat keinen Sinn mehr. Vielleicht helfen mir mal n paar mehr Medikamente als üblich und dann kann man einfach einschlafen...😴😴😴

Lieber sterben, die Welt ist mies geworden...

Psychischer Schmerz ist aus meiner Erfahrung schmerzhafter aber der obige Kommentar ist recht gut...man kann das schwer aufwiegen.

Ich glaub ich bin zu spät dran mit meiner Antwort, aber was solls.

Ich habe mir mal meine Ohrlöcher mit 14 stechen lassen und die haben sich so krass entzündet, dass ich vor Schmerz geheult hab! Ich konnte sie wirklich kaum entfernen! Ich hab sie mir dann zuwachsen lassen, weil es so schlimm war.

Dann mit 21 hab ich mich getraut und sie mir erneut stechen lassen, diesmal aber bei einem sehr guten Juwelier. Er hat mich aufgeklärt und sehr steril gearbeitet.

Jetzt mit 25 hab ich mir mein 3tes und 4tes Loch bei ihm gestochen. Wieder perfekt geworden

Long Story short: Bitte, bitte lass das professionell machen! Du ahnst nicht wie brutal weh eine Ohrlochinfektion sein kann!!! Habe damals Rotz und Wasser geheult und mir geschworen nie mehr wieder Ohrlöcher stechen zu lassen 😅 war übrigens bei so einem schlechten Friseur der das angeboten hat, weil ichs nicht besser wusste. Lieber beim guten Piercer oder Juwelier machen lassen!

Du befindest dich sehr wahrscheinlich in deiner fruchtbaren Phase und weißt du was? Ich (25) habe das auch extrem stark! Das könnte natürlich die Pubertät sein aber bei mir war es zum Beispiel andersherum. Habe mit 20 angefangen starke Gelüste für Sex zu empfinden wenn ich in der Phase war.

Also alles normal und nichts wovon man gleich einen Arzt oder so konsultieren muss. Das ist einfach eine Laune der Natur 🤷‍♀️

Ich wurde im Grundschulalter nur wegen schlechten Noten gemobbt und habe dadurch Depressionen bekommen.

Noch während meiner schulischen Ausbildung habe ich Hilfe gesucht. Habe ich sie bekommen? Nein!

Nicht mal ein Schulpsychologe war da, weil sie "nicht gebraucht werden".

Ich finde, der erste Schritt etwas gegen Mobbing zu unternehmen ist, dass man die Stille, das Totschweigen aufheben sollte! Es sollte ein Thema sein, das man mit in den Schulalltag integrieren müsste (z.B. jede Woche/Monat die Klasse darüber informieren)

Die Folgen von Mobbing müssten gezeigt werden, ie können nämlich unglaublich weitreichend sein (Ja, ohne es schönzureden).

Vielleicht könnte es so klappen.

Hi,

Ich weiß das klingt für dich jetzt schwer, aber vertrau dich jemanden an.

Ich habe an Depressionen gelitten und habe Jahrelang niemanden was gesagt, bis die Auswirkungen in der Schule spürbar waren (ich kam einfach nicht mehr wegen Erschöpfung).

Was mir auch sehr geholfen hat war eine Selbsthilfegruppe!

Zu wissen, dass man nicht alleine ist und gehört wird, ist eine unglaubliche Hilfe!

Es macht einem Mut nach vorne zu blicken!

Das mit der eigenen Wohnung kann ich voll verstehen. Bei mir war es genauso. Die Müdigkeit, alles, hat sich bei mir irgendwie verschlimmert.

Ich hoffe die Antwort ist für dich nicht zu spät!

Habe einen schönen Tag und ich Danke dir, dass du den ersten Schritt, hier zu schreiben, schon getan hast!

Kleine Schritte führen auch zum Erfolg!