Also da ich nicht genau weiß, was im Bereich Laufen schon dran war, aber ein paar Möglichkeiten sind: - erst ein paar wenige Runden ganz normal Einlaufen, um den Kreislauf etwas in Schwung kommen zu lassen. Danach das Laufen variieren z..B. Längsseite Steigerungslauf, kurze Seite locke usw.. Weitere Varianten sind lange Seite Side-Steps (aufrecht und in Hocke) oder auch seitlich Laufen und dabei die Beine überkreuzen (keine Ahunung wie ich es besser beschreiben soll)

Beim Dehnen ist es auch schwierig. Da streiten sich immer noch die Leute, was mehr Sinn macht vor oder nach dem Sport zu dehnen. Wenn du Dehnübungen machen willst, musst du darauf achten, dass vor allen die Oberschenkel- und Unterschenkel-Muskulatur gedehnt wird.

Spiel-Übungen sind sehr vom Leistungstand abhängig. Da es sich um Schule handelt denke ich mal, dass es sehr gemischt ist (von Anfänger über eventuelle Vereinsspieler). Ich würde die Gruppe sich in 3er-Gruppen mit Nachlaufen einspielen lassen, d.h. jedes mal wenn man den Ball gespielt hat, läuft man auf die andere Seite. Zunächst Pritschen mit Kontrollpass, dann ohne und zuletzt noch im Baggern. Gruppen mit Fortgeschrittenen Spielern können zum Schluss auch das Ganze mit Angriff machen. Also die Seite mit 1 Spieler spielt den Ball an, der Gegenüber pritscht den Ball zurück und wechselt auf die andere Seite. Der der angespielt hat greift auf den gegenüber an, dieser wehrt ab und der Angreifer spielt den Ball jetzt zu und wechselt die Seite. Der der abgewehrt hat ist nun der Angreifer.

Ich hoffe es war nicht zu kompliziert.

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Da du ja beim Baggern, wenn du es richtig machst, den Ball mit der Arminnenseite spielst, ist es ganz normal, dass es am Anfang etwas weh tut, da die Innenseite empfindlicher sind, da sie im täglichen Gebrauch nicht so beansprucht werden. Sollte es dir aber eher auf dem Knochen weh tun, da du ja schreibst, dass du sehr dünn bist, kann es auch sein, dass wie Maerkatze und Pau76 schrieb, die Technik nicht richtig ist. Du musst die Arme gerade nach Vorne strecken und dabei die Innenflächen nach oben drehen. Damit entsteht eine größere Fläche, wodurch sich die Kraft des Balls verteilt und somit die Belastung einzelner Punkte geringer ist. Allerdings ist bei Pau76 der Teil mit dem Abfedern falsch, denn wenn ich dem Ball entgegen gehe, feder ich den Ball nicht ab, sondern im Gegenteil die beiden Kräfte addieren sich noch. Abfedern bedeutet, dass man beim Spielen des Balles die Arme zum Körper zieht, was aber beim normalen Bagger falsche ist. Dies gilt nur für harte Angriffsschläge, um den Ball im Spiel zu halten.

Zu guter letzt noch ein Tip falls das alles nicht hilft, denn nach ein paar Mal sollte es keine Schmerzen mehr geben: Du kannst auch z.B. ein langärmiges Sport-Shirt anziehen und paar Kniestrümpfe oder Ähnliches aufschneiden und über die Arme ziehen. Sieht zwar nicht sehr elegant aus und für mich käme es nicht in Frage, da dadurch doch das Ballgefühle drunter leidet, aber da es sich um Schulvolleyball handelt sollte es egal sein, denn Sport den man nur mit Schmerzen machen kann, macht kein Spaß und dafür ist Volleyball einfach zu schön.

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Vor dem Ballwechsel gibt es keine feste Position, da mit jedem Aufschlagwechsel, die ganze Mannschaft rotiert.

Nach dem Aufschlag hingegen gilt normalerweise:

Zuspieler auf 1 oder 2 Außenangreifer auf 4 oder 5 Mittelblock auf 3 oder 6 Falls nicht mit 2 Zuspieler, sondern mit Zuspieler und Diagonalangreifer gespielt wird, steht letzterer ebenfalls auf 1 oder 2.

Allerdnings können gerade die Positionen hinten (6,5) variieren, je nachdem ob mit oder ohne Libero gespielt wird, oder wer der bessere Abwehspieler ist.

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Hanteln bringen meiner Meinung nach nicht viel, da die Schlaghärte nur bedingt mit Kraft, sondern mit Beschleunigung zu tun hat.

Am besten geht es mit einem Deuser- oder Theraband (es gibt verschiedene Bänder mit verschiedenen Widerständen. Notfalls ein Band doppelt nehmen). Dieses Band knotest du auf der einen Seite fest, wenn möglich ungefähr in der Höhe deines ausgestreckten Arms. Das andere Ende nimmst du in die Hand und stellst dich mit dem Rücken zur befestigten Seite in leichter Schrittstellung und den Arm nach oben gestreckt (eventuell leicht hinter der Körperachse). Die Entfernung so, dass das Band bereits leicht gespannt ist. Nun immer den Arm gestreckt nach Vorne bewegen, ähnlich der Schlagbewegung, dann langsam wieder zurück (gegenhalten nicht nach hinten schnellen lassen). Hier kannst du auch verschiedene Kombinationen machen: Langsam mit geringem Widerstand für allgemeine Stärkung der Schultermuskulatur, Kurze schnelle Bewegungen mit etwas mehr Widerstand für die Schnellkraft und lange Bewegungen mit hohem Widerstand für den Kraftaufbau an der Schulter. Für eine gute Schlagkraft solltest du keine der Varianten vernachlässigen.

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Die Antworten sind irgendwie nur teilweise korrekt, da es einge Ausnahmen gibt. Generell ist eine Doppelberührung (2x nacheinander) verboten, außer wenn:

  1. Die doppelte Berührung in einer Aktion geschieht, also wenn einem z.B. bei der Abwehr der Ball von den Oberarmen gegen den Kopf springt, ist es kein Fehler. Dies gilt allerdings auch nur bei der ersten Aktion, also nicht bei Zuspiel oder Angriff.

  2. Die erste Aktion ein Block war, dann wird diese Berührung gar nicht gezählt und der gleiche Spieler darf den Ball direkt ein 2. Mal spielen und die Mannschaft hat 3 weitere Berührungen, also insgesamt 4 (Block + 3). Dies gilt aber nur für Hallenvolleyball. Beim beachvolleyball zählt der Block als reguläre Berührung.

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Also gerade die Arminnenseiten sind relativ empfindlich, da sie sonst eher selten beansprucht werden. Deshalb dauert es am Anfang auch etwas, bis man sich an das Baggern gewöhnt hat. Oft sind aber auch die Bälle zu hart aufgepumpt. Ich selbst spiele schon seit über 20 Jahren Volleyball, aber trotzdem tun die ersten Bälle nach einer langen Pause erst mal wieder etwas weh. Ansonsten würde ich dir empfehlen ein dünnes langarmiges T-Shirt anzuziehen, bei dem die Arme relativ eng anliegen. Dadurch wird der Druck etwas abgefangen, aber trotzdem wird das Gefühl nicht zu sehr beineinträchtigt.

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Also zu dem medizinischem kann ich nichts sagen, aber die Antwort von Ninnisworld2901 hört sich plausibel an.

Aber das Problem ist, gerade bei Volleyballanfängern, nicht neu, vor allem im Schulsport, wo die Lehrer nicht unbedingt immer die richtige Technik weitergeben können.

Da es sich bei dir um, das Handgelenk handelt, sieht es für mich nämlich nach einem Technikfehler aus, denn der Ball sollte nicht mit dem Handgelenk gespielt werden. Beim Baggern sollte der Ball mittig mit den Unterarmen gespielt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Arme komplett gestreckt und die Ellenbogen leicht nach außen gedreht sind. Der Ball sollte dann mit der Mitte der Unterarme gespielt werden. Dadurch hat man die größtmögliche Auftrefffläche (Innenseite Unterarm)und durch die Streckung ist die Muskulatur angespannt. Außerdem kommt die Baggerbewegung fast ausschließlich aus den Beinen.

Hier findest du ein paar Lehrvideos, wenn es dich interessiert: http://www.volleyball-verband.de/index.php?dvv=webpart.pages.DVVSchuleDynamicPage&navid=9302&coid=9302&dvvsid=n40ql3mqgtovg4rffg8glc77qr34527m&cid=5

Ein weitere Punkt ist noch, dass die Bälle im Schulsport oft viel zu hart aufgepumpt sind.

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