Körper und/oder Psyche? Schwindelgefühl mit Stimmungstief

Hallo liebe Community,

ich denke bevor ich euch hier meinen Krankheitsverlauf schildere, sollte ich doch zumindest die Rahmeninformationen über mich preisgeben :)

Ich: Geschlecht: männlich Alter: 28 Körpergröße: 198cm Körpergewicht: 92kg Alkoholkonsum: Keinen Nikotinkonsum: Ja, 5-7 Zigaretten am Tag Ernährung: Ausgewogen - Gesund Sport: 3 bis 4 mal die Woche, jeweils eine halbe Stunde Kardiotraining, eine Stunde Krafttraining Tabletteneinnahme: Keine

Also meine Problematik fing vor ungefähr einem Jahr an. Zu dieser Zeit war ich Praktikant ( für das Anerkennungsjahr zum Arbeitserzieher) in einer Einrichtung für psychisch beeinträchtige Personen. Anfangs gefiel es mir dort sehr gut, doch nach ungefähr 3 Monaten fingen mehrere Arbeitskollegen (vorallem meine direkte Vorgesetzte) an, mir gegenüber zu sticheln und zu hetzen (Mobbing). Da ich die Stelle allerdings nicht wechseln wollte (ansonsten währen die 3 Monate nicht angerechnet worden und das Anerkennungsjahr würde von neuem beginnen) versuchte ich das Ganze durchzubeisen. Doch mit der Zeit kamen bei mir die ersten Beschwerden:

  • Die Nase verstopfte und das Atmen fiel mir schwerer
  • Schwindelgefühle, vorallem in Sitzungen mit dem Team

Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was mir mein Körper damit signalisieren wollte, ging ich also zu meinem Hausarzt, der mich zunächst an einen HNO weiterleitet.

Ärztemarathon:

HNO: Allergietest - Ohne Befund. Leicht vergrößerte Polypen, Nasenscheidenwandverkrümmung - Jedoch keine großen Beeinträchtigungen für Atmung. Ultraschalluntersuchung an den Lymphknoten am Hals. Alles ohne Befund. Also schickte dieser mich weiter.

Termin für ein CT im Krankenhaus um meine Nasennebenhöhlen zu checken: Alles in bester Ordnung

Pneumologe: Lungenfunktionstest: 8,5l Lungenvolumen, Bronchen gegen Reizungen unempfindlich - Kein Asthma

Meine Befindlichkeit verschlechterte sich - Mittlerweile 10 Arbeitsmonat auf der alten Stelle

Symptome: Schwingefühle unabhängig von der Situation, Heulkrämpfe, depressive Verstimmungen, Schweissausbrüche, Schüttelfrost


So ging ich dann zu meine Hausarzt, der mich dann erstmal komplett aus diesem Rahmen nahm und mich für die letzten 2 Monate Krankgeschrieben hat. In der Zeit in der ich dann jedoch zuhause war, ging es mir nicht wirklich viel besser. Fühlte mich alleine und wollte auch nicht alleine sein, so dass es ein Problem war, wenn meine Eltern weggefahen sind. Da es ja so nicht weitergehen konnte, ging ich in ein medizinisches Versorgungszentrum und erklärte dort meine Problematik. Diese bestellten mich dann am nächsten Tag zur Blutabnahme für ein großes Blutbild.

Blutbild: Alles ok.

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Einen Termin hab ich leider erst in einem EM halben Jahr.... Warte schon ein halbes Jahr drauf. Wie würdet ihr den Blutdruck einstufen? Soll ich die Medikamente wieder nehmen?

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ich denke bevor ich euch hier meinen Krankheitsverlauf schildere, sollte ich doch zumindest die Rahmeninformationen über mich preisgeben :)

Ich: Geschlecht: männlich Alter: 28 Körpergröße: 198cm Körpergewicht: 92kg Alkoholkonsum: Keinen Nikotinkonsum: Ja, 5-7 Zigaretten am Tag Ernährung: Ausgewogen - Gesund Sport: 3 bis 4 mal die Woche, jeweils eine halbe Stunde Kardiotraining, eine Stunde Krafttraining Tabletteneinnahme: Keine

Also meine Problematik fing vor ungefähr einem Jahr an. Zu dieser Zeit war ich Praktikant ( für das Anerkennungsjahr zum Arbeitserzieher) in einer Einrichtung für psychisch beeinträchtige Personen. Anfangs gefiel es mir dort sehr gut, doch nach ungefähr 3 Monaten fingen mehrere Arbeitskollegen (vorallem meine direkte Vorgesetzte) an, mir gegenüber zu sticheln und zu hetzen (Mobbing). Da ich die Stelle allerdings nicht wechseln wollte (ansonsten währen die 3 Monate nicht angerechnet worden und das Anerkennungsjahr würde von neuem beginnen) versuchte ich das Ganze durchzubeisen. Doch mit der Zeit kamen bei mir die ersten Beschwerden:

  • Die Nase verstopfte und das Atmen fiel mir schwerer
  • Schwindelgefühle, vorallem in Sitzungen mit dem Team

Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was mir mein Körper damit signalisieren wollte, ging ich also zu meinem Hausarzt, der mich zunächst an einen HNO weiterleitet.

Ärztemarathon:

HNO: Allergietest - Ohne Befund. Leicht vergrößerte Polypen, Nasenscheidenwandverkrümmung - Jedoch keine großen Beeinträchtigungen für Atmung. Ultraschalluntersuchung an den Lymphknoten am Hals. Alles ohne Befund. Also schickte dieser mich weiter.

Termin für ein CT im Krankenhaus um meine Nasennebenhöhlen zu checken: Alles in bester Ordnung

Pneumologe: Lungenfunktionstest: 8,5l Lungenvolumen, Bronchen gegen Reizungen unempfindlich - Kein Asthma

Meine Befindlichkeit verschlechterte sich - Mittlerweile 10 Arbeitsmonat auf der alten Stelle

Symptome: Schwingefühle unabhängig von der Situation, Heulkrämpfe, depressive Verstimmungen, Schweissausbrüche, Schüttelfrost


So ging ich dann zu meine Hausarzt, der mich dann erstmal komplett aus diesem Rahmen nahm und mich für die letzten 2 Monate Krankgeschrieben hat. In der Zeit in der ich dann jedoch zuhause war, ging es mir nicht wirklich viel besser. Fühlte mich alleine und wollte auch nicht alleine sein, so dass es ein Problem war, wenn meine Eltern weggefahen sind. Da es ja so nicht weitergehen konnte, ging ich in ein medizinisches Versorgungszentrum und erklärte dort meine Problematik. Diese bestellten mich dann am nächsten Tag zur Blutabnahme für ein großes Blutbild.

Blutbild: Alles ok.

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Zur Zeit oder besser gesagt seit heute wieder Ramipril 2,5mg. Vor einem Jahr wurden diese bei mir wegen guten Werten abgesetzt. Hatte sie 2 Jahre lang genommen.

Jedoch muss ich gestehen, dass ich Blutdruckmessen wie oben schon genannt nicht mag. Ich versteife mich dann teils auch in der Atmung vor Anspannung. Ein Belastungsekg ist bei mir z. B. Auch nicht möglich, da mein Blutdruck vor ich sag mal Angst auf 160 zu 100 Ohne irgendeine Belastung geht.

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Hallo liebe Community,

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Ich: Geschlecht: männlich Alter: 28 Körpergröße: 198cm Körpergewicht: 92kg Alkoholkonsum: Keinen Nikotinkonsum: Ja, 5-7 Zigaretten am Tag Ernährung: Ausgewogen - Gesund Sport: 3 bis 4 mal die Woche, jeweils eine halbe Stunde Kardiotraining, eine Stunde Krafttraining Tabletteneinnahme: Keine

Also meine Problematik fing vor ungefähr einem Jahr an. Zu dieser Zeit war ich Praktikant ( für das Anerkennungsjahr zum Arbeitserzieher) in einer Einrichtung für psychisch beeinträchtige Personen. Anfangs gefiel es mir dort sehr gut, doch nach ungefähr 3 Monaten fingen mehrere Arbeitskollegen (vorallem meine direkte Vorgesetzte) an, mir gegenüber zu sticheln und zu hetzen (Mobbing). Da ich die Stelle allerdings nicht wechseln wollte (ansonsten währen die 3 Monate nicht angerechnet worden und das Anerkennungsjahr würde von neuem beginnen) versuchte ich das Ganze durchzubeisen. Doch mit der Zeit kamen bei mir die ersten Beschwerden:

  • Die Nase verstopfte und das Atmen fiel mir schwerer
  • Schwindelgefühle, vorallem in Sitzungen mit dem Team

Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was mir mein Körper damit signalisieren wollte, ging ich also zu meinem Hausarzt, der mich zunächst an einen HNO weiterleitet.

Ärztemarathon:

HNO: Allergietest - Ohne Befund. Leicht vergrößerte Polypen, Nasenscheidenwandverkrümmung - Jedoch keine großen Beeinträchtigungen für Atmung. Ultraschalluntersuchung an den Lymphknoten am Hals. Alles ohne Befund. Also schickte dieser mich weiter.

Termin für ein CT im Krankenhaus um meine Nasennebenhöhlen zu checken: Alles in bester Ordnung

Pneumologe: Lungenfunktionstest: 8,5l Lungenvolumen, Bronchen gegen Reizungen unempfindlich - Kein Asthma

Meine Befindlichkeit verschlechterte sich - Mittlerweile 10 Arbeitsmonat auf der alten Stelle

Symptome: Schwingefühle unabhängig von der Situation, Heulkrämpfe, depressive Verstimmungen, Schweissausbrüche, Schüttelfrost


So ging ich dann zu meine Hausarzt, der mich dann erstmal komplett aus diesem Rahmen nahm und mich für die letzten 2 Monate Krankgeschrieben hat. In der Zeit in der ich dann jedoch zuhause war, ging es mir nicht wirklich viel besser. Fühlte mich alleine und wollte auch nicht alleine sein, so dass es ein Problem war, wenn meine Eltern weggefahen sind. Da es ja so nicht weitergehen konnte, ging ich in ein medizinisches Versorgungszentrum und erklärte dort meine Problematik. Diese bestellten mich dann am nächsten Tag zur Blutabnahme für ein großes Blutbild.

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Lösung: Notfallmedikation verschrieben (nie eingenommen, da ich mich nicht so abspeisen lassen wollte)


Die zwei Monate gingen also vorrüber , die Symptome gingen minimal zurück und ich hatte einen neuen Arbeitsplatz gefunden (Traumarbeitsplatz hell yeah). Zu Anfangs dachte ich mir: Fight- Flight - Freeze, doch siehe da, ich gehe sehr gerne dort arbeiten und freue mich auf jeden Arbeitstag den ich dort verbringen darf. Was jedoch geblieben war, war dieses Schwindelgefühl, welches mir wenn es kam, immer und immer Angst machte.

Also suchte ich einen Internisten auf, der mittlerweile auch mein neuer Hausarzt ist. Er hörte sich meine Symptomatik an und veranlasste dann (Verdacht auf Herzrhytmusstörungen) folgende Untersuchungen:

  • Langzeitekg: Ohne Befund
  • Echographie mit Farbduplex Herz und Halsschlagadern: Tip Top
  • Überprüfung der Schilddrüse durch Ultraschalluntersuchung: Ohne Befund
  • GROSSES GROSSES Blutbild (glaub er Zaofte mir an 4 verschiedenen Tagen Blut): Ohne Befund

Eine Langzeitblutdruckmessung oder Blutdruckmessung vor Ort konnte er nicht machen, da ich davor Angst habe (kann ich ruhig sagen) jedoch regelmäßig selbst kontrolliere und ihm eine Tabelle über die letzten 5 Monate mitbrachte (hatte Bluthochdruck vor 3 Jahren mit zu anfangs Medikamenteneinnahme - Sport und Gewichtsverlust 120kg auf 92 kg, waren die gesündere Lösung)

Mein Arzt suchte weiter und fang dann die Ursache in meinen Nahrungsmitteln. Das Zauberwort war eine Aspartamintolleranz und siehe da, nach dieser Entgiftung dieses Teufelszeugs war ich komplett beschwerdefrei - für ganze 4 Monate.

Denn nach 4 Monaten und der Beginn meines Urlaubs im August diesen Jahres, kam ganz plötzlich der Schwindel bzw. das Schwindelgefühl wieder zurück (Gott sei dank ist die restliche Symptomatik vom Vorjahr komplett verschwunden mit Heulkrampf etc). Es tritt meist einmal die Woche auf, hält sich für 1-10 Minuten und verschwindet dann einfach wieder. Doch diese Momente sind so belastend (Flashback), dass ich immer wieder die Angst kurz bekomme, oh mein Gott diese Sache fängt wieder von vorne an.

Ich meide seitdem der Schwindel wieder da ist auch Situationen, in der ich nicht die "Oberhand" habe. Sei es Besuch bei neuen Ärzten (auch wenn ich trotzdem hin gehe), Kinobesuche als Beispiel oder weiteres wegfahren mit dem Auto (den Rückzugspunkt verlassen).

Mein letzter Anlauf und das Ende meines Lateins ist der Besuch beim Orthopäden in 2 Wochen, ob es vll von meinen Knochen her kommt, da ich seit einigen Wochen auch Rückenschmerzen habe).

Seit ungefähr 2 Wochen habe ich auch wieder ein wenig Probleme mit dem Blutdruck. Durchschnittswerte morgens beim aufstehen: 138/70 Puls 52, direkt nach der Arbeit 152/89 Puls 82 , Abends wenn ich dann in die Ruhephase komme 142/74 Puls 60. Sollte ich hier vll wieder Anfangen meine alten Blutdrucktabletten einzunehmen? Hatte aufgehört mit Ramiphril 2,5mg am Tag.

Kennt jemand diese Symptomatik oder hat etwas ähnliches schon einmal durchgemacht? Ich möchte mich herzlich bei allen Bedanken, die auch wenn sie keine Antwort hier hinterlassen, sich es durchgelesen haben.

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Atemschwierigkeiten, Unruhezustände, Angst

Hallo Community :)

als erster kurze Daten zu meiner Person:

  • Männlich
  • 26 Jahre alt
  • 1,98m groß
  • 84kg schwer
  • Raucher (mittlerweile reduziert auf eine Schachtel in der Woche, vorher ungefähr 3)
  • Alkoholgenuss seit einem Monat gar nicht mehr (vorher am Wochenende immer insgesamt 5 Bier x 0,5l)
  • Aktiver Sportler seit 4 Jahren (3 mal in der Woche ins Fitnessstudio mit Kardio und Muskeltraining, dauer pro Einheit 60-90 Minuten)

Zu meinem Krankheitsverlauf und der Symptomatik:

Ich habe letzter Jahr im November mein Anerkennungsjahr zum Arbeitserzieher auf einer Psychiatrie angefangen und es war auch die ersten beiden Monate alles toll, doch dann haben meine damalige Chefin (mittlerweile aus dem Betrieb ausgestiegen) und eine Arbeitskollegin angefangen mir die "unerwünschten Arbeiten" permanent rüber zu schieben, war dann nur noch allein für teilweise Pflegeaufgaben zuständig und wurde direkt oder indirekt mit doofen Sprüchen konfrontiert (Sprüche wie z.B.: Ein richtiger Arbeitserzieher würde das alles anders machen o. bloßstellung vor Klienten, weil ich einen Fehler gemacht habe ..... ) Ich weiss, das hört sich jetzt auch harmlos an und am Anfang konnt ich mir dies noch gut verkneifen, doch durch diese permanenten Behandlung kam es zu folgendem Problem:

Im Juni diesen Jahres fing es an, dass mir die Nase immer öfters zu ging und gar nicht mehr auf, was natürlich dann auch auf die Atmung ein wenig gedrückt hat und mir ab und zu ein wenig schwindlig wurde. Darauf hin bin ich nach kurzem auftreten der Symptome gleich zu meinem Hausarzt. Ich schilderte Ihm das Ganze und er schaute mich an und meinte: Zwei Möglichkeiten: Psychosomatische Beschwerden oder hier eine Überweisung zum HNO

Mit der Überweisung dann zum HNO: Allergietest - Negativ, Ultraschalluntersuchung am Hals, alles OK, Überweisung zum Pneumologen, + Krankenhaus für CT machen zu lassen

Beim Pneumologe war ich dann im Juli: Lungenfunktionstest - 8L Lungenvolumen, Bronchen getestet mit irgendeinem Reizstoff: Alles in bester Ordnung, Lunge abgehört: Er kann nichts feststellen.

CT Termin: Nasenscheidenwandverkrümmung, Polypen - jedoch nichts gravierendes, Sie sehen keinen Grund, warum ich keine Luft bekommen sollte


Jetzt war das Problem: Ich hätte eigentlich wieder einen Termin beim HNO gehabt, doch dieser wurde Krank und darauf hin bin ich zu einem zweiten HNO im August

Zweiter HNO: Schaut mich an, schaut mir in die Nase und meint: Ja, Nasenscheidenwandkorrektur, Polypen entfernen, Mandeln raus. 3 Wochen Krankenhaus, 8 Wochen Reha .... Hier die OP Unterlagen und lassen sie sich vorne noch einen Termin geben um ein MRT machen zu lassen. Ich wurde immer blasser und verließ dann fast heulend diese Praxis.

Ich hab dann nochmal eine Woche gewartet und bin dann zu meinem ursprünglichen HNO und hab ihm das vom HNO 2 erzählt. Seine Meinung: Der Typ sei ein Metzger, meine Nase sei so weit in Ordnung, Nasenmuscheln wenig angeschwollen,

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Ich mir das Nasensprey geholt und gleich angewandet und es wurde zu Anfangs auch besser .... ABER ... der Hintergrund dazu war, dass eine Kolegin der beiden die mich so gestichelt hatten krank wurde und für 6 Wochen ausfiel....

In der Zeit merkte ich wie es mir besser wurde, jedoch immer noch ab und an Atemprobleme hatte und am Nacken und Rücken verspannt war. Daraufhin rief ich meinen Hausarzt an und der meinte, ja das können Verspannungen durch das Krafttraining sein, ich soll mir bei ihm eine Überweisung zum Orthopäden abholen. Ich hab mir gleich im August dann einen Termin gemacht als Schmerzpatient (den Termin hab ich wohl gemerkt am 15. November) und dachte ok, beisst das Ganze jetzt so durch.

Im Oktober kam dann meine Arbeitskollegin erholt von Ihrer Krankheit zurück und mir ging es bis dahin besser, doch plötzlich fing der Spass wieder von vorne an und meine Chefin fing zusammen mit ihr an, mich wieder in den Senkel zu stellen. Die erste Woche hat er mir dann nichts ausgemacht, doch als ich in der zweiten Woche Post bekam (von meinem neuen Arbeitgeber zum Vorstellungsgespräch mit Termin) und ich zu Ihnen ging und meinte, ich hätte da und da einen Termin zum Vorstellungsgespräch (mein Arbeitsvertrag dort endete zum 4. November diesen Jahres) meinten diese, ja du hast keinen Urlaub mehr und Minussstunden (WTF Minussstunden? Ich war immer pünktlich und wir haben noch nicht einmal ein Stechkartensystem gehabt) und mit der Freistellung müssen sie sich noch beraten ... wurde es bei mir wieder schlimmer - Extreme Muskelschmerzen, erschwerte Atmung, Gefühl der Überlastung, Schwindel.

Ich ging die Woche drauf zu einem Sportmediziner wegen den Verspannungen, schilderte Ihm auch ganz genau meine Symptomatik und wurde von ihm dann an HWS und BWS eingeränkt. Dies half mir dann wenigstens, mit den Muskeln runter zu kommen und besser Luft zu bekommen.

Nun war eine Woche wieder vergangen und zeittechnisch Oktober, meine Chefin ging in Urlaub und ich dachte, ja es kan nur besser werden ... Pustekuchen. Ich durfte mich um fast 40 Klienten mit schwerst mehrfachen Psychosen alleine kümmern und es wuchs mir alles über den Kopf. Ich konnte nicht mehr abschalten, kam nicht mehr runter von dem ganzen Stress und komm es bis jetzt noch nicht richtig. Ich habe dann meine Sachen gepackt und gemeint ich muss zum Arzt,weil mir wieder nicht wohl ist. Gern gesehen wurde es dann zwar nicht, aber ich wollte und konnte das einfach nicht mehr.

Als erster Zuhause angekommen und in tränen bei den Eltern ausgebrochen - Diese zogen mich dann auch komplett aus dem Verkehr und meinten, sie lassen mich nicht mehr hoch arbeiten und kümmern sich um alles (Hatte da nur noch 2 Wochen eigentlich vor mir zu arbeiten) Gesagt getan, bin dann zum Hausarzt nochmal zurück, dieser gab mir eine Überweisung zum Psychologen (Juheee in 3 Wochen einen Termin ...) und wollte dass ich noch ein Belastungsekg mache die Woche drauf.

Diese Woche kam (also wirklich genau diese jetzt) und ich ging zum Arzt um ein Belastungsekg machen zu lassen (Dienstag) .. doch dies ging in die Hose. Ich muss dazu sagen, ich hatte früher mal 120 Kilogramm, Bluthochdruck --- Mittlerweile nehm ich keine Tabletten mehr und habe einen Blutdruck von 115/63 Puls 57, doch das schöne Weisskittelsyndrom. Sobald dass bei mir jemand den Blutdruck messen mag, geht der in die Höhe ... 167/95 Puls 115 .... jedoch hab ich auch schon vorher das alles gesagt dass es mir innerlich einfach bäh ist und es jetzt rein Stress bei mir ausgelöst hat) Sie gab mir eine Tablette, ich musste eine halbe Stunde warten, der Blutdruck ging nicht runter, das Belastungsekg wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Ich kam nach Hause, Blutdruck wieder in alter Bestform,doch diese Anspannung ging nicht mehr weg.

Super, daheim aufgekratzt und an den beiden Folgetagen Hospitationstag beim neuen Arbeitgeber. Ich stand Anfangs vor der Eingangstür, kalte schweissige Hände, mein Herz pochte und mir ging nur eins durch den Kopf: Fight - Flight - Freeze. Ich entschied mich zu Kämpfen die beiden Tage und es hat sich gelohtn, ich fang zum 2. Dezember dort an .... doch wenn ich ehrlich sein darf, ich habe gerade Angst und schlafe seit 4 Tagen auch nicht mehr richtig.

Ich fühl mich ein Stück überfordert, fang manchmal einfach an zu weinen, weiss nicht warum. Meine Hände werden kalt und schwitzig, die Luft wird manchmal wieder knapp und mir schmerzt der Rücken und der Nacken. Ich habe Angst vor dem Zustand wie es jetzt ist und Angst in 3 Wochen mit der Arbeit wieder Anzufangen, wobei dies mein absoluter Wunschbetrieb ist.

Hatte jemand schon eine ähnliche Symptomatik - Verlaufsgeschichte? Was kann ich dagegen tun und wird das wieder?

Achja: Ich hatte während meiner Ausbildung selbst das Fach Psychologie und die Psychologiedozentin hatte uns ihre Nummer für solche Fälle gegeben. Ich hab sie schon angerufen und sie meinte am Telefon: Wissen sie noch was das ist? Das ist Stress ... der dauert jetzt 4 Wochen bis er wieder an

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