Tja, laut Etikett ist alles dabei, um glauben zu lassen es sei ein guter Champagner....: Champagne großgeschrieben, Reserve (hat eignetlich gar keine fachliche Bedeutung aber klingt gut) und Veuve für "Witwe" (um sich an Veuve-Cliquotanzulehnen). Bis neute gibt es keinen Veuf "Witwer", komisch!!! Ob die Frauen irgendwann den Ehemann tiiiiiiiiiief im Kalkgalerien des Weinguts eigmauert haben;-))))

Wenn mann schon weiss, dass namhaften Champagner auch nicht so gut sind (muffiger Ton, müde, teilweise oxydiert usw) würde ich nicht auf diesen Veuve Durand zugreifen. Nur der Preis ist heiß. Kontrolliere die Buchstaben im unteren Bereich des Labels. NM?RM?MA?CM? Diese Buchstabenkombination gibt dir die wichtige Infirmation über die Herkauft des Markler, Vermittler oder Macher...

Mein Tipp: Champagne Castelnau (Brut, Reserve oder noch den 2004er)

Sonst Ca del Bosco Cuvée Prestige

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Wenn die Flasche durchsichtig ist dann kannst du schon die Farbe beurteilen. Von Natur aus wird nach Jahren Weißwein dunkler und Rotwein heller.

Heisst aber nicht dass die Weine "schlecht" werden. Es hat mit der Molekülenverbindung zu tun. Die Chemie des Weines...

Es gibt natürlich "Regeln", um den Wein richtig zu kaufen und zu lagern.

Am Duft (dann am Geschmack) kannst du erkennen, ob der Wein schlecht geworden ist oder wenn er jung ist und doch schlecht, dann hat der Winzer die Schule geschwäntzt oder nach der Lese stockbesoffen;-)))

Alle Fremdgerüche sind negativ. Ob der Wein jung oder alt ist. Jetzt super zu trinken wären aus Bordeaux 1900er, 1937er, 1945er, 1947er, 1961er, 1982er, 1986er usw...

Also kurz gesagt: wenn der Wein in der Nase sticht nach Essig (flüchtige Gerüche), Sherry, Oxydation, unsauberes Duftbild usw...dann ist der Wein schlecht.

Tiefer würde ich nicht gehen. Aber für Laien ist es so: je junger desto sicherer.

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