Ich wär da auch bei den Heucobs - nicht zu viel, trocken eine gute Hand voll - wie hier bereits vorgeschlagen und erst mal kleinere Mengen Flohsamenschalen zum Anfangen. Evtl. ein Löffel Apfelmus dazu oder bissl Karottensaft drüber.

Mag er denn den verabreichten Tee? Sonst vllt einfach weg lassen oder mit einem anderen Tee versuchen.

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Die Frage ist - warum werden sie schlecht geredet... begründet? Weil sie offensichtlich ihren Pferden schaden und es einfach nicht ok ist, was die da machen? Dann bin ich jmd, der durchaus kein Blatt vor den Mund nimmt, mir geht es da einfach um das Tier, welches dem Menschen ausgeliefert ist und darauf angewiesen, gut behandelt zu werden. Wer da die Wahrheit nicht verträgt und sowas dann als Hate auslegt, ja mei - dann kann ich es auch nicht ändern.

Pferdeprofis-an-der-Bande-Gelaber muss man nicht erst nehmen, da steckt oft nix dahinter außer Wichtigtuerei, schlicht Blödheit oder auch Neid, Mißgunst. Ist aber nicht auf die Reiter beschränkt. Hundeleute untereinander sind noch viel schlimmer und auch in anderen Sportarten ist das so.

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Du weißt nicht wie es geht, bist für das Pferd keine Führungsperson, willst ihm aber "zeigen, wo es lang geht"... hm - ja *seufz* wo soll man da anfangen... lerne, mit Pferden zu kommunzieren. Sei konsequent, aber geduldig. Klar, aber niemals grob. Deine Körpersprache muss eindeutig sein. Und verlange nichts, was sie nicht können. Evtl. hast nicht nur du, sondern auch das Pony es gar nicht gelernt.

Wo und wie fängst du das Longieren an? Wie stehst du, in welche Richtung zeigen deine Schultern, deine Schuhspitzen, dein Bauchnabel, wie ist deine Atmung, wie sind die Arme positioniert, wie hälst du die Longe, hast du eine Longierpeitsche wenn ja, wie wird diese gehalten, wo zeigt sie hin, wie ist deine Blickrichtung, worauf bist du konzentriert?

Empfehlung für Longenkurs Babette Teschen kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Ebenso den Programmen von Osteo Dressage und wenn du die Möglichkeit hast, besuche (online) einen Kurs, ein Webinar von Sharon Wilsie. Nur das Buch alleine ohne sie wirklich mal am Pferd in Aktion zu sehen ist zu wenig.

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Wenn du im Einzugsgebiet des Veranstalter bist, dann ja. Wie besagter Einzugsbereich definiert ist, musst du halt beim Veranstalter nachfragen, wenn es nirgends steht.

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Ist meine Depression noch heilbar?

Seit etwa 2 Jahren leide ich an Depression 3.Grades. Egal was ich tue, diese Depression verfolgt mich. Sie ist immer da.

Ich war bereits in Stationärer und Tagesklinischer Behandlung. Doch alles half nichts. Mittlerweile ist es so schlimm geworden, dass ich manchmal stundenlang in ein und der selben Position im Bett liege (Ich kann nicht mal einen Arm heben), weil mich meine Gedanken auffressen, sich das Leben einfach unüberwindbar anfühlt. Ich bin aggressiv geworden. Ich bin nie bei der Sache, egal was ich mache. Auf der Arbeit bin ich unkonzentriert und mache ständig Fehler – am Ende des Tages bin ich deshalb immer so sauer auf mich. Ich bin immer in Gedanken. Ich habe mich komplett gewandelt. Ich bin ein Mensch geworden, den ich selber nicht ertragen kann.

Wie werde ich wieder mein altes ich? Die, die einen strukturierten Tagesplan hatte. Die, die Kilometerweise aus Spaß mit dem Hund lief, gezeichnet hat, ihre festen Trainingstage eingehalten hat, ihre Eltern unterstützt hat – ob im Haushalt oder sonst wo. Die die einfach mit Lebensfreude durch den Tag ging.

Ich wache morgens auf und denke "Ich möchte nicht mehr Leben", "Ein weiterer Tag den ich überwinden muss". Diese Suizidgedanken verfolgen mich auf Schritt und Tritt. Das war früher nicht.

Letztes Jahr war es zwischenzeitlich so schlimm, dass ich es nicht mal geschafft habe duschen zu gehen. Ich habe teilweise 2 Wochen nicht geduscht. Ich weiß wie unhygienisch es ist...Mittlerweile habe ich das wieder in den Griff bekommen und darauf bin ich sehr stolz.

Mittlerweile habe ich auch sehr gute Freunde kennengelernt. Wir unternehmen viel und ich kann mich ablenken. Aber sobald ich wieder Zuhause bin, fallen all diese negativen Gefühle die man verdrängt hat, umso mehr auf mich zurück.

Ist das überhaupt noch heilbar? Kann ich jemals wieder mein altes ich werden? Hattet ihr bereits Depression und wie habt ihr es geschafft euer Leben zurück zugewinnen?

Ich bin verzweifelt, alles fühlt sich so dunkel und leer an...

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Hast du denn keinen Therapeuten? Die Klinikaufenhalte sind ja gut und schön, aber wenn dich anschließend niemand begleitet, dann nutzt das halt oft auch nix. Gerade bei einer Depression ist die psychologische Betreuung sehr wichtig und wenn es anders gar nicht geht bzw. übergangsweise dann sind vllt auch Medis zur Unterstützung ok.

Hab jmd in der Familie mit Depression mittleren Grades - nach 6 echt harten Jahren mit Klinikaufenthalten, Therapie, Medikation ist sie mittlerweile relativ stabil und hat es sogar geschafft, eine Ausbildung anzufangen. Aber es braucht immer noch viel Unterstützung von der Psychaterin und der Psychologin, den Eltern, Freunden, Verwandten,... ob sie jemals ganz gesund wird und ohne das alles auskommt, ist aktuell nicht zu sagen.

Alles Gute für dich!

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Kannst du. Weißt ja, dass sie dann elendig verrecken zumal bei den Temperaturen draußen. Karma kickt dich dafür, ganz sicher. Tiere holen und dann einfach wegschmeißen wie Müll ist echt das letzte! Fahr ins Tierheim und gib die da ab. Und bitte hol dir nie wieder Tiere, solche Leute wie du sind echt nur ätzend!

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Kann man so nicht sagen. Es gibt durchaus Versicherungen, da gilt ohne Sattel reiten im Gelände als unpassende Ausrüstung. Wieso du nicht nachfragen kannst, erschließt sich mir allerdings nicht - ein Blick des Pferdehalters in seine Versicherungspolice und ihr wisst Bescheid.

Allerdings finde ich aus einem anderen Grund nicht ok - der Reiter sitzt ohne Sattel dem Pferd direkt auf der Wirbelsäule. Die Poknochen pieken ungepuffert und punktuell dem Pferd in den langen Rückenstrecker. Ein gut passender Sattel verteilt das Gewicht flächig und hält die Wirbelsäule frei. Das ist der Sinn dahinter. MAL auf einem gut bemuskelten Pferd ohne Sattel ist ok - nicht aber für einen ganzen Ausritt!

Und das Pferd auf dem Bild ist gar nicht bemuskelt und hat 0 Oberlinie und steht zumindest auf dem Foto extrem vorhandlastig (und eine Hufbearbeitung wäre fällig, das aber nur nebenbei). Da sollte in dem Zustand gar kein Reiter und erst recht nicht ohne Sattel drauf. Erstmal Pferdi vom Boden aus aufbauen und etwas mehr Muckis und Tragkraft erarbeiten - gerade auch im Hinblick auf den verheilten Sehnenschaden.

Du kannst dir einen etwaigen empörten Aufschrei aber gerne sparen - ich weiß, dass eine RB natürlich vor allem reiten will, sich idR weder für grundsätzliches noch für Details verantwortlich fühlt weil ist ja nicht das eigene Pferd und der Eigentümer wird es schon wissen... und zudem hört die Pferdeliebe bei nicht grad wenigen genau da auf, wo man den eigenen Spaß hinten anstellen soll. Da ist Tierwohl iwie nicht so wichtig...

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Wieso musst du eines machen? Meine Tochter macht auch eine Ausbildung zur Pflegefachfrau, wie es jetzt so schön heißt, aber sie musste dafür kein Praktikum machen.

Wenn es sich um ein Schülerpraktikum handelt, dann idR 1 Woche. Wenn es ein freiwilliges Praktikum ist, dann der Zeitraum auf den ihr - AG und du - euch einigt oder eben, welcher Zeitraum bei dem jeweiligen AG üblich ist.

Pflichtpraktikas gehen idR über mehrer Wochen bzw. sogar manchmal Monate.

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Sieht mir aus wie Kopfläuse. Da gibt es in der Apotheke spezielles Shampoo, mit dem mind. 2x im vorgegebenen Zeitraum behandelt werden muss - alle Familienmitglieder - um auch den Nachwuchs zu eleminieren. Dazu mit dem Läusekamm die Nissen auskämmen und die Klamotten, Bettwäsche, etc. so heiß es geht waschen. Für Polstermöbel, Autositze,... gibt es Sprays bzw. Kuscheltiere und sowas luftdicht eintüten und dann in den Gefrierschrank oder 3 Tage in der Tüte lassen.

Bitte allen Bescheid geben, die mit deiner Freundin / dir in Kontakt waren.

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Gibt es jmd in deiner Familie, der mal mit deinen Eltern reden kann? Patentante zB? Vllt wäre gut, jmd würde deinen Eltern mal Erinnerung rufen, ob sie als Kind oder Jugendlicher soviele Dinge gemacht haben? Und was es ihnen gebracht hat? Bzw würde ich direkt auch dem Tennislehrer/in Bescheid geben, dass du absolut gar nicht mehr willst. Auch natürlich dem Gitarrenlehrer/in.

Ich bin zwar auch nicht dafür, bei der kleinsten Unlust alles hinzuwerfen, jedoch wenn das über Monate geht und dann auch noch Schule drunter leidet und es wirklich zuviel wird, dann ist auch gut. Außerdem gibt so viele Leute, die als Kinder/Jugendliche Instrumente gelernt haben und dann nie wieder spielen. Oder solange nicht, dass sie es auch wieder lernen müssten. Auch die Sportart macht doch unter Zwang keinen Spaß mehr.

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Wenn du nur einen Tag Fieber hattest und es dir heute wieder gut geht, dann ist eh schon rum um's Eck. Was willst du denn jtz nachträglich dagegen tun...? Bedenklich wird Fieber erst, wenn es wirklich sehr hoch ist und wenn es über mehrere Tage geht.

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Vater mischt sich bei Ausbildung ein?

Folgende Situation:

Ich habe ein junges Pferd (5) zum ausbilden zur Verfügung, bin selber noch minderjährig (fast 18).

Ich bekomme viel Hilfe im Stall, sei es im Umgang, beim reiten oder beim fahren zu Auswärtstrainings.

Meine Eltern (beide ü55) interessieren sich zwar für das Pferd, aber haben gelinde gesagt kaum Ahnung. Bzw. versucht mein Vater sich alles zu merken, was er aufschnappt. Und das schätze ich wirklich sehr.

Allerdings rückt er mir in letzter Zeit immer mehr auf die Pelle mit seinem Halbwissen. Er versteht z.B. nicht, dass ich mein (junges und zugegeben manchmal freches) Pferd ungern an andere weitergeben möchte, die sie nicht gut kennen. Als ich das einmal gemacht habe, durfte ich an den Auswirkungen lange Arbeiten. Er versteht unter anderem nicht, dass dieses Pferd (leider) sehr an mir hängt.

Im Moment geht es an die Turnierplanung. Erste Saison für sie. Ich möchte gerne mit kleinen springen starten (kreuz- und 60cm) um ihr einen seichten Einstieg zu garantieren. Dafür bekomme ich aber nur Augenrollen seitens meines vater. Für ihn ist es abwegig, dass ich noch nicht Mal mit e starten will. Für ihn ist a auch nur 10cm höher, das kann die Stute doch locker springen. Dass ich mich aber natürlich auf Turnier in einer neuen, für Pferd und mich stressigen Situationen befinde, versteht er nicht. (Ich bin übrigens außerhalb auch noch nie E springen gestartet - ich komme aus dem Dressurlager.) Und warum ich nicht schon zeitiger dieses Jahr losgefahren bin, und warum ich nicht in die Halle will als erstes Turnier, und warum ich so genau auf den turnierort achte...versteht er nicht.

Über die Saison hat er gesehen, was alles so mit älteren, weit ausgebildeten Pferden möglich ist. Jetzt darf ich mir öfter anhören, ob ich nicht schon mal Schritt Galopp mache, fliegende Wechsel, Beine kreuzen (er meint eine traversale), etc.

Er saß noch nie auf dem Pferd, der maximalste Kontakt war grasen auf dem Turnier. Ich schätze seine Ambitionen als unterstützender Vater. Aber wie kann ich ihn ab und an in die Schranken weisen? Es stresst mich bei der Arbeit mit meinem Pferd, wenn ich ständig höre, dass ich nicht schnell genug bin. Aber ich will doch einfach nicht, dass ich meine kleine Diva überfordere und ihr nachhaltig das zukünftige Reiterleben versaue.

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Bitte deinen Vater doch einfach, sich raus zu halten. Freundlich, aber bestimmt. Würdest du doch in anderen Bereichen deines Lebens auch so machen, oder nicht?

Zudem ist es ganz einfach und belegbar, was mit Pferden passiert, die zu früh ins schneller-höher-weiter einsteigen müssen. Da zeigst du ihm am besten, welche Kräfte auf den Pferdekörper wirken, gerade beim Springen, und was das mit einem jungen, noch nicht mal ausgewachsenen Pferd so macht. Und dass es leider immer noch so ist, dass in diesem unserem Lande viel zu früh angefangen wird und deshalb Tunierpferde im Schnitt mit 9 Jahren platt aus dem Sport gehen. Nicht nur bei den Profis. Nur ist es bei diesen eingeplant und das nächste Pferd steht schon parat.

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Definiere "gut"? Was ist für dich nicht allzu teuer?

Eine Empfehlung kann man schlecht aussprechen, da der Sattel dir und deinem Pferd passen muss. Und das ist genauso individuell wie Schuhe. Nur weil mir Gr. irgendwas von Modell sowieso passt, kann das für deine Füße komplett unpassend sein. Ergo nur weil ich zB Sattelmodell xy von Firma blabla habe und der meinem Pferd und mir gut passt, kann das bei dir und deinem Pferd ganz anders sein.

Lass einen Sattler kommen der dir dein Pferd vermisst, idealerweise markenunabhängig, und dann sucht gemeinsam ein für das Pferd und für dich passendes Modell. Auf jeden Fall immer in allen Gangarten probereiten! Wenn dir ein neuer Sattel zu teuer ist, es gibt auch immer gute gebrauchte.

Achte darauf, dass der Sattel einen vernünftigen Baum mit ausreichendem Wirbelsäulenkanal hat, anpassbar ist (und nein - anpassen heißt nicht, lediglich die Kammerweite verstellen zu können), die Kissen nachgepolstert werden können. Auch mehrmals.

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Nein, dass Nenngeld bekommst du nicht zurück

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Klar, kannst du das machen. Wenn du magst bisschen mit Text dazu, sowas wie "heute wärst xx Jahre alt geworden..."

Mein Beileid. Einfach so unschön, aber leider nichts, was sich ändern/verhindern lässt. Denk daran, was für schöne Zeiten ihr hattet und dass es dem Pony bei dir gut ging und es ein schönes Leben hatte. Mich tröstet das dann immer ein bisschen, vllt geht es dir genaus.

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