Apps wie diese lassen sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen, da sie von Werbung leben und ständig aktualisieren. Nachdem du die Benachrichtigungen im Manager sowie (wenn möglich) in der betroffenen App abgeschaltet hast, müsstest du theoretisch auch jedes Update verhindern. Viele kostenfreie Apps - gerade für Minderjährige - greifen tief ins System ein und versuchen unentwegt die Zielgruppe(n) näher an sich zu binden. Wer dem Entgehen will, muss strengste Kontrolle über die Tätigkeiten der App (und des User) walten lassen oder auf derlei Apps verzichten, was verständlicherweise schwer bis unmöglich ist. Es ist ein bisschen wie Krieg: die Werbeapp-Industrie kämpft verbissen darum, nicht blockiert, deinstalliert, ausgeblendet, abgeschaltet zu werden. Natürlich gibt es Apps, die dem weitestgehend Einhalt gebieten können, doch dafür braucht man inzwischen viel Fachwissen und meist auch die Rootrechte des Geräts. Der normale User muss mit der nervtötenden Einmischung leben. Wie beim werbefinanzierten Fernsehen.

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Zwar wurde die Marke ThinkPad 2004 von Lenovo in China übernommen und eine Weile lang waren auch deutliche Qualitätseinbußen zu verzeichnen. Aber just ab der Zeit, da Lenovo darauf verzichtete, das Kürzel IBM als Zugpferd weiter zu verwenden, ging es mit der X6x-Serie aufwärts. Ich selbst arbeite noch heute sehr zufrieden mit einem X61s. Der Akku ist natürlich lange hinüber und ich arbeite inzwischen mit einem 8-Zell-Akku, der zwar nicht erlaubt, daß ich das Book mit der Dockingstation verbinden kann - aber ansonsten: nie Ärger gehabt. Und ich hör auch sonst nur Gutes. Vor allem in Sachen Display hat sich viel getan. ein ThinkPad-Display der neueren Generation ist verblüffend verwindungsfähig und damit bruchsicher. Mein Book und andere ThinkPads, die ich kenne, sind sämtlichst äußerst leise. Für mein X61s muss ich eine starke Hitzeentwicklung deklarieren - hat aber nie merklich die Funktion gestört. Mein Fazit: Wenn man für überschaubares Geld ein unbeschädigtes und nicht zu altes Modell bekommen kann, ist ein ThinkPad keine Fehlanschaffung.

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