Das ist schon eine gute Leistung. Freilich handelt es sich um keine allzu lange Strecke, aber wenn man umgerechnet für einen Kilometer unter fünf Minuten bleibt, kann man sehr zufrieden sein.

Interessant wird es also, wenn du 5 bzw. 10 Kilometer unter 25 bzw. 50 Minuten läufst. Und es sollte keine Eintagsfliege sein, denn wenn man dauerhaft solche guten Werte halten oder gar ständig minimal verbessern kann, darf man sich durchaus als topfit bezeichnen.

Frohes Trainieren!

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Wenn ein Erwachsener einen anderen schlägt, ist das schon schlimm. Gegenüber Kindern ist die Sache aber noch viel schlimmer, da ein Ungleichgewicht der Machtverhältnisse besteht. Kinder sind unterlegen und wehrlos, daher auch der Willkür des Erwachsenen ausgesetzt. Eine gewalttätige oder autoritäre Umgebung kann also nie dafür sorgen, dass sich ein Kind bestmöglich entwickelt.

Früher war das Schlagen normal, weil z. B. in vielen Glaubensrichtungen von berechtigten Züchtigungen gegenüber der Nachkommenschaft die Rede ist. Und weil früher allgemein eher die autoritäre Schiene gefahren wurde. Gleichberechtigung und körperliche Unversehrtheit sind Errungenschaften, die es noch nicht lange gibt. Dieser Tatsache sollte sich jeder bewusst sein und sie auch aktiv verteidigen. Auch waren früher die Pädagogik und Psychologie noch nicht ausgeprägt, erst in den letzten 30-40 Jahren hat sich auf diesen Gebieten viel getan.

Dass aus geschlagenen Kindern etwas Positives wurde und daher Schläge nicht so schlimm oder - wie manche meinen - sogar ein berechtigtes Erziehungsmittel seien, ist eine dümmliche Argumentation. Wenn Menschen etwas Schlechtes geschieht, fällt es ihnen schwer(er), etwas Positives daraus zu machen. Wer also seinen Lieben nicht schaden will, fügt ihnen auch keine Gewalt zu (umso absurder die Aussage "Ich tue das, weil ich dich liebe.")

Gewiss gibt es viele Menschen, die in ihrer Kindheit Schläge aushalten mussten und dennoch ein positives Leben, oft ganz ohne Gewalt, führen können. Auf den ersten Blick mag es so wirken, als hätten die Prügeleien keine großartigen Auswirkungen auf ihr Leben gehabt. Wenn man sich aber intensiv damit beschäftigt und sich Lebensgeschichten möglichst genau ansieht, findet man immer Dinge, mit denen die Personen eben wegen diesen Erfahrungen zu kämpfen haben (man denke auch an Kriegserfahrungen).

Psychologisch lässt sich nämlich jedes Verhalten erklären (warum ist jemand schüchtern, warum weint jemand wegen etwas, warum ist Person X in Situation Y aggressiv etc.), man muss (theoretisch) "nur" die ganze Lebensgeschichte der Person kennen. In der Praxis ist das natürlich nicht möglich, man weiß ja selbst von sich oft nicht, wieso man in einer bestimmten Situation so und nicht anders reagiert oder warum man etwas mag und etwas anderes nicht. Wenn Menschen beispielsweise Angst vor Spinnen haben oder sich vor einem Wurm ekeln, ist es unwahrscheinlich, dass diese Furcht bzw. dieser Ekel angeboren ist. ;-) Und so verhält es sich mit den meisten Verhaltensweisen, Ängsten, Persönlichkeitseinstellungen und vielem mehr... früher wurde Schlimmes übrigens kaum verarbeitet, meist verdrängt - leicht verkraften kann es ohnehin niemand, weder früher noch heute. Hier wird der Wert der Psychologie klar.

Was früher als normal gesehen wurde, muss deshalb nicht richtig gewesen sein (das gilt heutzutage auch!). Gut ist, dass ein Umdenken stattfindet und meist nur die ältere Generation davon spricht, Prügel sei nicht so schlimm und manchmal sogar angebracht. Negative Emotionen führen aber nie zum Erfolg, das sehen die meisten Leute mittlerweile ein. Früher war es auch der Fall, dass man unberechtigt verprügelt wurde - etwas Schlimmeres kann ich mir nicht vorstellen. Man hat nichts verbrochen, dennoch ist man hilflos einer Strafe z. B. eines Lehrers ausgesetzt. Würden Erwachsene das wollen?

Häufig ging bzw. geht es beim Zuschlagen leider nur um Macht(ausübung) des Überlegenen und nicht um eine bestmögliche Erziehung. Oder es fehlen pädagogische Alternativen zur Erziehung, dann gilt auch das Zuhauen als letztes Mittel. Wenn ein Kind dann aber auch so denkt und zuschlägt, wenn es etwas unbedingt durchsetzen will, braucht man sich nicht über diese Verhaltensweise zu wundern. Es wurde in vielen Experimenten gezeigt, dass negative Strafen uneffizient sind, nicht nur Schläge, sondern sogar lautes Schimpfen... ;-)

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Ja, sicher lohnt sich ein Lateinstudium. Bei einer anderen antiken Sprache, nämlich Altgriechisch, müsste man sich schon eher Gedanken machen, da es nur noch an sehr wenigen Gymnasien unterrichtet wird und die Studentenzahlen sehr niedrig sind.

Vor einigen Jahren gab es die Vermutung, Latein könnte von Französisch und vor allem von Spanisch als die am häufigsten gewählte Fremdsprache an Gymnasien nach Englisch verdrängt werden. Das traf aber überhaupt nicht zu, Spanisch spielt keine allzu große Rolle und die Zahlen der Lateinschüler haben ihr Tief bereits überwunden - Latein ist noch vor Französisch weiterhin die zweite Wahl. Die Vorteile in Sachen Allgemeinbildung und sprachlicher Fertigkeit überwiegen bei Latein einfach, gerade im Deutschen wird man bei guten Lateinkenntnissen deutlich besser, auch schreibt man viele Fremdwörter automatisch richtig und das Erlernen fremder Vokabeln fällt ohnehin sehr leicht.

Aber zurück zum Studium: Wichtig ist, dass du die Situation in deinem Bundesland kennst. Wie steht es um das Unterrichtsfach Latein, wie steht es um das Gymnasium. Und welche Universitäten bieten überhaupt die Kombination Latein/Musik an. Das ist mit Sicherheit keine gewöhnliche Kombination, aber soweit ich weiß, gibt es Universitäten, die diese Kombination ermöglichen. Man muss aber bedenken, dass die meisten Musiklehrer Musik als Doppelfach studieren, weil das Fach an sich schon fordernd ist, sowohl im Studium (man muss mehrere Instrumente beherrschen) als auch im Beruf (Proben etc.). Ein Lateinstudium stellt auch ein sehr anspruchsvolles Studium dar, deshalb ist die Kombination mit Musik bestimmt schwierig, aber wohl auch machbar, schließlich studieren manche die Kombination Latein/Mathe. ;-)

Günstiger, auch aus inhaltlicher Sicht, wäre die Verbindung Latein/Geschichte - alles, was man in Alter Geschichte (= Antike) lernt, lässt sich für Latein anwenden. Ebenso wäre Religion günstig, zudem Deutsch, da man bei jedem Sprachstudium auch im Deutschen jede kleinste Kleinigkeit bei Grammatik und Wortschatz kennen sollte (später als Lehrer ist Deutsch natürlich eher undankbar).

Fazit: Informier dich bei Lehrern und Universitäten, wie es um deine Wunschkombination steht. Normalerweise hast du für die Entscheidung noch einige Monate Zeit, vielleicht ergibt sich die Sache von alleine. Evtl. ändert sich deine jetzige Meinung, evtl. ist eine Option gar nicht möglich, sodass die Pläne umsonst waren. Umso besser, wenn du frühzeitig Informationen einholst und die Möglichkeiten auslotest. Die besten Tipps gibt es übrigens von denen, die gerade das studieren oder vor Kurzem das fertig studiert haben, was du selbst studieren willst. Viel Erfolg! ;-)

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Nudeln sind immer eine gesunde und mit einer passenden Sauce vor allem auch eine leckere Sache, die Form spielt da eigentlich keine große Rolle. Allerdings sind manche Köche so kreativ, dass sich doch wieder Formen finden, die ich ablehnen würde (Bild 1). ;-)

Dass gleiche Nudeln bei verschiedener Form unterschiedlich schmecken, bilde ich mir auch ein, und ich vermute, dass es mit der Dicke bzw. Konsistenz zu tun hat, evtl. auch mit der Gewohnheit. Sind die Nudeln größer und dicker, als man es gewohnt ist, kann einem das Essen "anders" vorkommen, evtl. sind die Nudeln ja auch weniger weich bzw. weicher etc. Große Unterschiede sollte es aber nicht geben, der Teller ist also auch bei ungewohnten Nudeln immer vollständig leer zu essen. ;-)

Eine besondere Herausforderung ist es, Spaghetti zu essen. Nicht nur was das Besteck angeht, versteht sich, denn mit einem weißen T-Shirt ist der Kampf normalerweise schon verloren (Bild 2). Oft hilft am Ende nur noch die überstürzte Flucht hinter die Möbel, um das hinterlassene Schlachtfeld nicht selbst sauber machen zu müssen (Bild 3 - was man von Kindern alles lernen kann!). Wenn es darum geht, Spaghetti zu machen, ist man(n) natürlich mit von der Partie: Schließlich lassen sich diverse Küchengeräte für die Mission "missbrauchen" - ein Heidenspaß, der aber auch ausarten kann (Bild 4).

Entscheidend ist insgesamt wohl weniger die Form der Nudel als vielmehr die Zutaten, aus denen sie gemacht ist. Beim Blick in ein Nudelregal wird klar, dass es extreme viele verschiedene Sorten gibt, die sich wohl alle bei einem bestimmten Gericht am besten eignen. Das ist aber kein Grund, nicht selbst mal ein wenig zu experimentieren. ;-)

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Klar existiert das Wort - Wendigkeit ist sogar genau der richtige Ausdruck. ;-)

Sicherlich ist es günstig, Sprints zu trainieren und dabei Richtungsänderungen einzulegen. Mit guten Schuhen kannst du auch nach jedem kurzen Sprint eine 180°-Wendung durchführen, dann muss sich der Körper ständig neu ausrichten, um dann wieder zu beschleunigen. Diese Übung sollte man aber nicht übertreiben, sie kann sehr anstrengend sein.

Diese Wendigkeit hat aber natürlich auch viel mit Schnelligkeit beim Antritt zu tun. Daher lohnt sich das Training von "normalen" kurzen Sprints, die man längere Zeit üben kann, ohne gleich aus der Puste zu sein. So baut man die nötigen Muskeln für die Schnellkraft auf, zudem gewöhnt sich der Körper an die starke Belastung beim "Durchstarten".

Im Spiel soll das natürlich auch mit einem Ball klappen - auch das lässt sich üben. Schnelligkeit und Wendigkeit ist eine tolle Eigenschaft, weil man dadurch dem Gegner immer voraus ist. Jeder weiß, was ein Robben vor dem Strafraum machen will, aber weil er es so verflucht schnell macht, kann es kaum ein Abwehrspieler verhindern. Oder ein Götze, der auch im Sprint den Ball so eng am Fuß führen kann, dass man ihn kaum ohne Foul stoppen kann.

Also nichts wie ab auf den Fußballplatz und trainieren! ;-)

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Übung macht den Meister - wenn man hunderte oder tausende Mal einen Ball auf ein Ziel schießt, weiß man irgendwann, was passiert, wenn man den Ball so oder so trifft.

Am besten fängst du mit einem einfachen flachen Pass an, den du mit der Innenseite deines starken Fußes spielst. Mit der Zeit erlangst du ein besseres Gefühl, sodass du genau einschätzen kannst, wie stark der Pass sein muss, damit er über 5, 10 oder 20 Meter punktgenau ankommt.

Triffst du den Ball weiter unten als beim Flachpass, steigt er - auch das kann man trainieren. Schon bist du in der Lage, hohe Bälle und Flanken zu schlagen. Wenn dann auch noch die entsprechende Kraft dazukommt, sind auch weite hohe Bälle und sogar Schüsse möglich. In erster Linie ist aber Technik wichtig und weniger die Kraft.

Im Optimalfall trainierst du mit einem Freund oder Kollegen, dann macht ihr beide große Fortschritte. Nach intensivem Training wird das Fußgelenk beweglicher, sodass man die eigene Schusstechnik deutlich verbessern kann. Viel Spaß und Erfolg! ;-)

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Am besten suchst du das Gespräch mit dem Trainer. Frag ihn, woran du besonders arbeiten sollst. Warum du so wenig Einsatzzeiten bekommst. Was andere besser machen.

Nur so erhältst du Erklärungen für das Handeln des Trainers und nur so kannst du ihn dann auch verstehen. Wenn dich seine Argumente nicht überzeugen, bleibt dir nur ein Wechsel zu einem anderen Verein, da man sich selbst besonders durch viele Einsätze verbessert.

Gerade, wenn tatsächlich Freundschaften zwischen Trainer und Eltern dazu führen, dass nicht die leistungsfähigsten Spieler auf dem Platz stehen, ist ein Wechsel unausweichlich. Trainer und Spieler müssen harmonieren, damit beide Seiten zufrieden und erfolgreich sind.

Das ist bei dir aber wohl nicht der Fall, also musst du nachfragen, dich durch bessere Leistungen aufdrängen oder, wenn sonst nichts hilft, das Team wechseln. Viel Erfolg!

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Wenn der Stürmer alleine auf dich zuläuft, musst du den Winkel verkürzen und dich möglichst groß machen. Wichtig ist, dass du einen sehr schnellen Antritt hast, sonst ist der Stürmer nur noch wenige Meter vor dem Tor, sodass du nichts mehr ausrichten kannst. Wenn du dich dem Stürmer näherst, geh in die Hocke, sodass dir flach geschossene Bälle nicht durchrutschen können, aber auch so, dass du auch bei einem Lupfer noch mit den Händen reagieren kannst. Schießt der Stürmer nicht, musst du ihn abdrängen oder ihm den Ball wegschnappen - entweder mit den Händen oder mit einer (riskanten) Grätsche. All das passiert innerhalb kürzester Zeit, daher lernt man aus eigener Erfahrung am besten.

Als Torwart muss man immer hochkonzentriert sein, besonders dann, wenn sich der Ball in der eigenen Hälfte befindet. Es kann sein, dass ein Stürmer unerwartet abzieht, vielleicht sogar mal aus 30 Meter oder mehr. Wenn du nicht zu weit vor dem Tor stehst, sollten solche Weitschüsse kein Problem sein. Manchmal musst du übergreifen oder spektakulär hechten, um den Ball bestmöglich zu parieren, auch da spielt die Erfahrung die größte Rolle. Sind die Bälle extrem scharf und hart, fauste sie am besten (zur Seite!) weg. Kommt der Ball genau auf dich zu, kannst du ihn mit den Händen vor der Brust aufnehmen. Viel Erfolg! ;-)

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Wenn du im Verein oder mit Freunden trainierst, kannst du diese Gummibänder benutzen, die auch Profis häufig verwenden. Zwei Spieler schnallen sie sich um die Hüfte, dann versucht der eine, mit kurzen kräftigen Schritten loszusprinten, während ihn der andere als Gegengewicht einherbremst. Das ist eine sehr kraftraubende, aber extrem effiziente Übung, die bei regelmäßiger Ausübung garantiert dafür sorgt, dass man in einem Spiel seinem Gegenspieler bei einem Sprint entscheidende Meter abnehmen kann.

Bist du alleine, kannst du Kurzsprints trainieren, um explosiver loslaufen zu können. Eingebaute Richtungswechsel bieten sich an, um den Körper auf die extremen Belastungen einzustellen, wenn man Haken schlägt oder innerhalb von kürzester Zeit von Stillstand zum Vollsprint gelangt. Mit Ball können schnelle Dribblings hilfreich sein, bei denen du viele Finten einbaust, sodass dein Körper wiederum viele Richtungsänderung verkraften muss.

Es wäre auch möglich, weniger den fußballerischen, sondern den reinen Kraftaspekt zu berücksichtigen. Sämtliche Übungen, die die Beinmuskulatur betreffen, kämen dabei in Frage. Ich würde mich aber auf ein fußballbezogenes Training konzentrieren, weil man dabei Kraft und fußballerisches Können in einem trainiert - und beides ist wichtig. Viel Erfolg! ;-)

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Solche Phasen gibt es und manchmal schadet es gar nicht, ein bisschen kürzer zu treten und ein paar Wochen Pause zu machen. Das bietet sich gerade dann an, wenn es allzu heiß ist, die Vereine sowieso gerade in der Sommerpause sind oder wenn man selbst anderweitig eingespannt ist, wie es bei einem Praktikum der Fall ist.

Wenn du dennoch abends Sport treiben willst, ist das eine sehr gute Sache, die du unbedingt ausüben solltest. Vielleicht nicht täglich, da die Motivation eh nicht so hoch ist, aber zwei- oder dreimal pro Woche wäre optimal. Aktivitäten im Verein oder mit Freunden würden natürlich am ehesten motivieren, denn dann hat man gemeinsam Spaß und Freude.

Bist du mehr alleine unterwegs, setz dir ein bestimmtes Ziel, das du ohne extreme Belastung erreichen kannst. Es zählt schon die Bewegung, du musst dich abends nicht noch bis zum Letzten auspowern. Lieber eine gewisse Zeit in angenehmer Atmosphäre sporteln, um danach zufrieden auf der Couch zu liegen. Belohne dich mit irgendeiner Kleinigkeit, dann rafft man sich auch bei eher geringer Motivation gerne auf - Musik ist auch hilfreich. Viel Spaß! ;-)

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Beweglichkeit trainiert man am besten am Ball, beispielsweise durch das Hochhalten des Balles. Bei dieser Übung ist hohe Konzentration und schnelle Reaktionsfähigkeit nötig, ebenso spielt Technik eine große Rolle. Eine enge Ballführung, verschiedene Finten (Übersteiger, Hackentrick etc.) tragen auch dazu bei, dass du blitzschnelle Bewegungen ausführen kannst, die den Gegner überraschen und dir Vorteile verschaffen.

Ohne Ball kannst du Intervallläufe (Wechsel zwischen gemächlichem Joggen und Sprinten) ausführen, denn nur, wer einen starken Antritt hat und sich fit und wendig fühlt, kann sowas auch im Spiel zeigen. In Verbindung mit feiner Technik und guter Ballbehandlung ist man dann in der Lage, immer wieder gute Aktionen zu zeigen. Dribblings, technisch saubere Ballannahmen, schnelle Verarbeitung des Balles - all das beinhaltet Leichtfüßigkeit, die man entsprechend gut alleine oder mit Freunden trainieren kann. Viel Spaß! ;-)

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Diese Angst ist nicht unbegründet, denn scharfe hohe Bälle sind schwer zu verarbeiten und erfordern eine gute Technik, wenn man sie problemlos stoppen will. Immerhin kann ich dir versichern, dass man selbst bei unsauberer Ballannahme den Ball selten an den Kopf oder ins Gesicht bekommt. Am schwierigsten hat es sowieso ein Torwart, weil er stets versuchen muss, auch hart geschossene Bälle zu halten. Notfalls auch mit dem Kopf. ;-)

Wenn dir ein hoher Pass entgegenfliegt, ist es entscheidend, dass du den Ball mit den Augen genau fokussierst und seine Flugbahn vorausrechnest. Gelingt dir das genügend, kannst du deine Brust, deinen Kopf oder auch deinen Fuß so ausrichten, dass du den Ball sauber annehmen kannst. All das ist also mehr eine Frage der Konzentration, denn wenn man eine Sache vorausplanen kann, muss man vor ihr keine Angst haben.

Gerade das Annehmen von hohen Bällen ist natürlich auch Übungssache - je öfter man hohe Pässe angenommen oder hohe Flanken verarbeitet hat, desto selbstverständlicher geht man mit ihnen um. Wegducken ist dann nur noch angesagt, wenn der Ball extrem viel Tempo hat und nicht verarbeitet werden kann. In solchen Fällen sollte man auf das Annehmen verzichten, da es tatsächlich schmerzhaft ausgehen könnte. ;-)

P. S. Wenn du hohe Bälle mit dem Kopf verarbeiten willst, denk daran, dass du den Ball sauber mit der Stirn spielst. Mit ihr kann man den Ball nicht nur besser steuern, sie verspürt im Vergleich zum Hinterkopf oder zu den Schläfen auch kaum einen Schmerz.

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Gute Frage - auf den meisten Plätzen, die ich kenne, gibt es nicht mal ein Schild, auf dem geschrieben steht, ob bzw. wann man kicken darf. Google bringt dich leider nicht weiter, wie du selbst siehst, weil die Regelungen verschieden sind.

Also ist es am besten, persönlich und ortsbezogen nachzufragen, denn nur dann erhält man verlässliche Informationen. Möglicherweise können Mitglieder des heimischen Vereins helfen, ansonsten bietet sich eine Nachfrage im Rathaus an.

Da besonders auf regulären Fußballplätzen abends oft Trainings stattfinden, erscheint mir 22 Uhr als die häufigste und auch sinnvollste Zeitangabe. Je nach Ort und Platzart kann es aber Unterschiede geben, deshalb würde ich an deiner Stelle direkt nachfragen.

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Das ist eine sehr schwierige Frage, weil man zwischen zwei Extremen abwägen und sich irgendwann für eine Seite entscheiden muss: Entweder mit Freude weiterspielen und dafür evtl. weitere Verletzungen in Kauf nehmen oder aufhören, also auf die geliebte Sportart verzichten, aber dafür weniger oder gar keine Verletzungen mehr erleiden.

Die Entscheidung obliegt nur dir, aber solange Spaß und Freude an der Sache überwiegen und du dich trotz der Verletzungen in deinem Körper wohl fühlst und Zutrauen zu ihm hast, würde ich mit dem Sport nicht aufhören. Häufen sich schwere Verletzungen, muss man aber wohl oder übel einen Schlussstrich ziehen, um seinen Körper zu schonen und um ihm nicht noch Schlimmeres zuzumuten.

Intensives Aufwärmen und entsprechende Übungen sollte man auf keinen Fall vernachlässigen, wenn man in ein höheres Fußballalter gelangt oder von Verletzungen geplagt wird. Solange das Positive dieser Sportart überwiegt, sollte man seine Fußballschuhe jedenfalls noch nicht an den Nagel hängen. ;-)

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Wenn die Nadel so weit im Ball steckt, dass man sie kaum mehr greifen oder sehen kann, ist in jedem Fall Werkzeug nötig. Eine Pinzette ist einen Versuch wert, es kann aber auch sein, dass du eine kleine Zange brauchst, um die Nadel vorsichtig herausziehen zu können.

Meist wird die Nadel in ein Loch auf der Vorderseite der Pumpe gedreht. Vor dem Aufpumpen sollte man also immer schauen, ob die Nadel ganz eingedreht ist, denn wenn sie sich etwas gelöst hat, bleibt sie beim Herausziehen oft stecken. Es gibt auch hochwertigere Pumpen, bei denen das Schraubgewinde länger ist, sodass sich die Nadel kaum lösen kann. Eine Neuanschaffung könnte sich also lohnen, zumal derartige Pumpen auch nicht teurer sind.

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Das kommt auf den Einzelfall an. Grundsätzlich kann man deine Frage aber schon mit einem "Ja" beantworten, denn Fußballplätze sind zum Kicken da, und wenn gerade kein Training oder Spiel stattfindet, hat man auch als Hobbyfußballer das Recht, dort zu spielen.

Es sei denn, dass der Inhaber des Fußballplatzes das außerplanmäßige Bespielen des Platzes verbietet, z. B. durch einen Zaun oder ein Schild. Das ist aber meist nur auf den guten Rasenplätzen so, die schon mal durch irgendwelche Chaoten beschädigt wurden.

Außerdem haben auch kleinere Orte oft mehrere Plätze zum Kicken, und besonders die Hart- oder Sandplätze sind für alle frei zugänglich. Es findet sich also immer ein passender Ort, gerade auf den Bolzplätzen treffen sich ja meist mehrere Spieler zum Kicken.

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Ich kann dein Problem insgesamt nachvollziehen - es ist schade und bedauerlich, wenn man nicht von einem Umfeld umgeben ist, in dem man optimal gefördert werden kann. In deinem Fall wirst du also von deinen Eltern kognitiv nichts Neues mehr dazulernen können, weil du bereits auf einem höheren Level bist, was (Allgemein-)Bildung angeht.

Dieser Aspekt ist aber nur einer von vielen, die im Leben wichtig sind, und gerade Bildung wird meist von anderen sozialen Umgebungen als vom Elternhaus vermittelt (Schule etc.). In der Kindheit ist z. B. Geborgenheit, Wärme und auch das Gefühl der Stabilität gefragt, und wenn dir deine Eltern all das gegeben haben, haben sie schon sehr viel richtig gemacht. Oft muss man sich auch die Geschichte seiner Vorfahren ansehen, um zu erkennen, dass sie teilweise zwar sehr intelligent waren, ihnen aber aus irgendwelchen Gründen der Zugang zu Bildungseinrichtungen verwehrt oder unmöglich gemacht worden war.

Du bist jetzt vermutlich gerade auf dem Weg zum Erwachsenwerden: Auf der einen Seite das Elternhaus, das sich um dich kümmert, das dich aber nur noch begrenzt fördern kann, auf der anderen Seite die große weite Welt, die wie ein Abenteuerspielplatz vor dir liegt und in der du unendlich viele tolle Sachen kennenlernen kannst, die dich faszinieren und beeindrucken werden, die aber deinen Eltern und vielen anderen Menschen völlig egal sein werden.

Was du machen kannst: Entwickle dich weiter - am besten gelingt dir das in der Schule. Und später an einer Universität, dem besten Spielplatz, um sich geistig auszutoben. Bleib wissbegierig - wenn dich immer wieder neue Dinge in ihrem Bann ziehen, wirst du sehr viel Spaß und Freude an deinem Leben haben. Achte gar nicht auf die Leute, die den Begriff "Doppelhelix" nicht kennen oder es nicht schaffen, irgendwelche Weltstädte auf einem Globus zu finden. Von diesen Leuten kannst du (kognitiv) nichts Neues hinzulernen, und wahrscheinlich kannst du mit ihnen auch nicht über politische oder philosophische Themen diskutieren. Das heißt aber nicht, dass man diese Menschen nicht als Freunde haben kann oder dass man sie sich nicht anderweitig zum Vorbild nehmen kann. Für die eigene geistige Weiterentwicklung muss man sich eben andere Leute als optimales Umfeld suchen, und das sollte als Erwachsener nicht schwer sein, weil man selbst Herr der Lage ist.

Du musst dich also noch etwas gedulden, um gedanklich völlige Freiheit genießen zu können, du bist nunmal noch nicht selbständig. Wenn du aber motiviert bleibst und einen guten Abschluss erreichst, wird die Zeit schnell da sein, in der du dir dein Umfeld selbst zurechtlegen kannst. Dann wirst du auch Leute finden, mit denen du stundenlang über Themen diskutieren kannst, die viele Menschen nicht interessieren, weil sie ihnen egal sind oder weil sie sich lieber irgendeinen sinnlosen Mist reinziehen, der ihnen nicht von Nutzen ist. Aber gut, das ist ihr Leben und muss dich nicht länger beschäftigen. Und soll es auch nicht, denn solange sie sich nur selbst schaden, ist das ihr Problem. Konzentriere dich auf dich!

Was mir an deiner Frage sehr gefällt: Du gibst Bildung einen hohen Stellenwert und Vernunft hat bei dir oberste Priorität. Das ist eine tolle Einstellung, denn du nimmst dir vor, nie unvernünftig zu denken und zu handeln. Beispiele: Du wirst nie offensiv Gewalt anwenden, du wirst weder rauchen noch saufen und immer gründlich überlegen, bevor du etwas in die Tat umsetzt. Du lässt dich weder von Stimmungsmache noch von irgendwelchen überholten Traditionen überzeugen, sondern gehst immer deinen eigenen Gedankengang und Weg. Solche Leute haben wir viel zu wenig auf der Welt. Oder warum machen Menschen etwas nur deshalb, weil es ihre Vorfahren vor 1000 Jahren auch gemacht haben? Oder warum denken manche Menschen immer noch, Gewalt sei die beste Lösung? Behalte deine Einstellung also unbedingt bei - und vergiss aber nicht, den Menschen Dankbarkeit zu erweisen, die dich dahin gebracht haben, wo du jetzt bist (also auch und vor allem deinen Eltern)!

P. S. Suche in deinem Leben immer Kontakt zu denen, die klüger und weiser sind als du, denn nur von ihnen wirst du etwas lernen - dann wirst du dich bestmöglich entwickeln!

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Das ist sicherlich nicht zu spät, denn manche Spieler treten erst mit 17 oder 18 einem Verein bei, teilweise sogar noch später. Wichtig ist, dass man Spaß empfindet und längerfristig kicken will. Dann ist ein Verein immer eine tolle Sache, sofern das Umfeld stimmt.

Was es mit dem Probetraining auf sich hat, musst du selbst herausfinden. Solltest du erkennen, dass die anderen Spieler deutlich besser sind, musst du dich erstmal hinten einordnen oder - besser - ein anderes Team suchen. Entscheidend ist nämlich Spielpraxis, und gerade Vereine im ländlichen Bereich freuen sich über jeden neuen Spieler.

Das Können spielt in den unteren Ligen gar keine so große Rolle. Wenn man möglichst oft zum Training erscheint und ein zuverlässiger Spieler in den Punktespielen ist, leistet man schon sehr wertvolle Arbeit. Natürlich ist es vorteilhaft, technisch und konditionell gut zu sein. Durch das ständige Kicken macht man sowieso schnelle Fortschritte, und in den Spielen sammelt man rasch Erfahrungen und viele positive Erlebnisse. Viel Spaß und Erfolg!

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Natürlich kann man trotzdem noch Fußball spielen oder sogar Fußballprofi werden. Im Laufe einer Profi- oder auch Amateurkarriere erleidet man gewöhnlich öfter Verletzungen, mit denen man umgehen muss. Erst, wenn die eigene Gesundheit nicht mehr gewährleistet ist, ist es Zeit, ganz aufzuhören, z. B. bei einem Knorpelschaden.

Ein Bruch ist zwar eine relativ schwere Verletzung, aber Schaden an Gelenken oder Bänder können für Sportler viel schlimmer sein. Wenn man sich den Meniskus oder das Kreuzband reißt, kostet es deutlich mehr Mühe, sich zu regenerieren und sich wieder zur alten Form zurückzuarbeiten. Laboriert man öfter an derselben Verletzung oder besteht ein irreparabler Schaden, sollte man über ein Ende der Karriere nachdenken.

Am besten beginnt man natürlich in früher Kindheit mit dem Fußballspielen, im Optimalfall bei einem professionell geführten Verein, besonders wenn man höhere Ambitionen hat. Dort ist dann auch die medizinische Betreuung nicht zu toppen, was bei Verletzungen immer von Vorteil ist. Ein gebrochener Fuß kann also zu einem Problem werden, muss aber nicht.

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Nimm dir vor, dich immer zu melden, wenn du dir mindestens ziemlich sicher bist, eine sinnvolle Antwort geben zu können. Wenn man sich aktiv am Unterricht beteiligt, ist das an sich schon eine sehr positive Sache. Und damit meine ich nicht, dass du dich alle paar Sekunden melden sollst. Wenn du dich in einer Unterrichtsstunde ein paar Mal gemeldet und zu schwierigen Fragen Stellung bezogen oder durch deine Beiträge den Unterricht weitergebracht hast, wird das ein Lehrer zu honorieren wissen.

Es kommt bei den Meldungen grundsätzlich nicht auf Quantität an, sondern auf Qualität. Und sogar falsche Antworten können neue Aspekte aufdecken, die eine Überlegung wert sind. Ich schlage vor, dass du dich besonders in den Fächern, die du magst und in denen du dich gut auskennst, engagierst und möglichst oft meldest. Wenn der Großteil der Meldungen dann positiv ist, steigt auch schnell das Selbstvertrauen, sodass man sich evtl. auch an schwierigere Themen heranwagt und sich auch bei diesen etwas zutraut.

Dass man aufgeregt ist, wenn man im Mittelpunkt steht, ist normal. Durch Übung und Erfahrung lässt sich die Aufregung aber stark reduzieren. Und auch dadurch, dass man sich vor Augen führt, was man selbst alles kann. Du stehst kurz vor dem Abitur und hast sicher Fächer, in denen du gute Leistungen bringst. Es gibt keinen Grund, dass du dich versteckst - im Gegenteil: Du kannst stolz sein auf das, was du machst, also trau dir mehr zu!

Viel Erfolg! ;-)

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