Also ich denke diese Frage ist von Grund auf falsch gestellt... Man könnte es so sehen, dass das Tier in diesem Moment eine schlechte Versorgung genießen muss. Wobei ich sagen muss das Menschen in Amerika auf den Stromstuhl kommen können und Tiere wenn sie nach Meinung der Polizei etc. was falsch gemacht haben eingeschläfert werden. Ein Arzt verpflichtet sich dazu Menschenleben, soweit es in seiner Macht steht, am Leben zu erhalten. Deswegen gibt es Sterbehilfen, da allein ein normaler Arzt nur zur Minderung der Schmerzen Beitragen darf aber nicht zum Verlust des kompletten Empfindens oder wahrnehmens. Ein Arzt darf einen Menschen ins Koma versetzten aber nur wenn es der Person zB vor größeren Schäden bewahren kann, ansonsten wäre das künstliche Koma ja auch ausgeschlossen.Du musst bedenken das wir, als Menschen einen Verstand haben und unsere Umgebung wahrnehmen können. Kein Mensch kann wissen, ob ein Patient der kurz vor dem Sterben liegt sich nicht doch aufrappelt. Ein Mensch kann in seinem Leben ohne Beine, ohne Augenlicht, ohne arme glücklich werden. Diese Person sitzt neben dir und du kannst ihn vielleicht nach langem Leidensweg irgendwann trotzdem noch zum Lachen bringen.... Er/sie kann trotzdem noch später einen Beruf ausüben in dem man vielleicht mehr mit dem Kopf arbeiten muss oder statt mit den Händen, dann mit den Beinen. Ein Tier ist in gewisser Hinsicht nicht in der Lage sein Leben so wie wir an zu passen. Tiere bekommen wenn es kälter wird dickeres Fell. Tiere passen sich unserer Umgebung an aber sie haben gewisse Umstände im Leben die nicht durch eine behinderten gerechte Treppe oder eine Prothese immer zu überbrücken ist. Ein Elefant der in der Wildnis keine Hörner hat überlebt im Normalfall auch nicht und das obwohl das Tier ein großer Gigant ist und man solch ein Tier meiner Meinung nach niemals anrühren sollte. Aber ein Hund der nicht mehr selbstständig gassi gehen oder überhaupt laufen kann ist auch kein Hund mehr... Tiere haben gewisse Antriebe die stärker sind als nur Bedürfnisse, sie zu zwingen diese in sich aus zu tragen und noch 5 weitere Jahre im Hundekorb zu liegen obwohl der Hund einfach keine anderen Triebe entwickeln wird, dass ist pure quäleriei. Ein Hund wird niemals auf die Idee kommen etwas zu basteln oder sich anders zu beschäftigen als zu laufen oder mit nem Ball zu spielen... Sie freuen sich über uns, ihre Herrchen, aber diese Freude liegt in der Natur des Haushundes uns zu lieben und für uns da zu sein. Sie würden für uns sterben, aber genau deswegen sollte man über das einschläfern nicht so negativ denken. Sie lieben uns und würden sich in jedem Zustand über unsere Anwesenheit freuen, selbst wenn sie im Sterben liegen, wedeln sie mit dem Schweif weiter, wenn ihr Herrchen vor ihnen Stände...ein unbewusstes leiden das uns zur Liebe unterdrückt wird wenn wir anwesend sind. Und ihnen zur Liebe sollte Man diese Entscheidung treffen... Nicht weil man sie nicht lieb hat. Aber die Oma könnte halt noch mal wach werden und sich dann selbst vielleicht doch entscheiden:) das ist einfacher.... Ich würde niemals die Entscheidung einer einschläfern und fällen wollen... ✌🏽️
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