mpf... Ich finde es gut, dass dein bester Freund dir das gesagt hat (sowas mit sich rumzuschleppen klappt auf dauer NICHT!), allerdings macht das eine normale freundschaftliche Beziehung zwischen euch vermutlich eher schwer. Er sollte, in deinem Interesse, versuchen, die Beziehung zwischen dir und deinem Freund zu unterstützen, auch wenns schwer fällt.

Dein Freund wiederum wird sich (falls ihm wirklich was an dir liegt) in den Hintern beißen, dass er dazu sein ok gegeben hat (ausnahmen bestätigen die Regel). Weil: eine geliebte person in allen Hinsichten teilen? NEIN!

Du wiederum solltest dir klarmachen, wie sehr du deinen Freund liebst oder ob du nur, wie VannyBunny geschrieben hat, nur für ihn schwärmst. Ansonsten, so denke ich, geht mit einer Beziehung eine feste Bindung und Treue einher, also bleib bei deinem jetzigen Freund. Deinem Kumpel weißt du darauf hin, dass du ihn sehr magst, aber dass das nichts wird.

Wenn sich alle lieb und nett verhalten, sollte es so am wenigsten Stress geben (...aber, da das nicht passieren wird (weil Liebe und Gefühle nun leidergottes nicht rational sind), wird das ganze im Chaos enden.

Ich wünsche dir viel Glück

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Theorien, wie bereits gesagt....

wobei mir diese hier von einem gewissen Herr King am besten gefällt:

[...]

Oder man könnte die Spitze eines Bleistiftes nehmen und sie vergrößern. Dabei kommt man an den Punkt, wo einem eine erstaunliche Erkenntnis aufgeht: Die Bleistiftspitze ist nicht fest; sie besteht aus Atomen, die umherwirbeln und -kreisen wie eine Billion dämonischer Planeten. Was uns fest erscheint, ist in Wahheit nur ein loses Netzt, das von der Schwerkraft zusammengehalten wird. Schrumpft man auf die richtige Größe, dann werden die Entfernungen zwischen diesen Atomen zu Meilen, Abgründen, Äonen. Die Atome selbst bestehen aus Kernen und kreisenden Protonen und Elektronen. Man könnte noch weiter hinabgehen, zu den subatomaren Teilchen. Und wozu dann Tachyonen? Nichts? Selbstverständlich nicht. Alles im Universum leugnet das Nichts; es ist unmöglich, an ein Ende der Dinge zu denken.

[...]

...und feststellen, dass unser gesamtes Universum nichts weiter ist als ein Atom in einem Blatt eines Grashalmes? Könntest du zu dem Gedanken gezwungen werden, dass du eine Unendlichkeit von Unendlichkeit vernichtest, indem du einen Zweig verbrennst? Dass die Existenz nicht zu einer Unendlichkeit reicht, sondern zu einer vielzahl von Unendlichkeiten? Vielleicht hast du gesehen, welchen Stellenwert unser Universum im Plan der Schöpfung einnimmt - als Atom im Stängel eines Grashalms. Könnte es sein, dass alles was wir wahrnehmen, vom mikroskopischen Virus bis hin zum fernen Pferdekopfnebel, sich in einem einzigen Blatt befindet, dass in einem fremdartigen Zeitstrom erst eine Jahreszeit exestiert haben mag?

Was wäre, wenn dieser Grashalm von einer Sense gemäht werden würde? Wenn er verdorrt, würde die Fäulnis dann unser eigenes Universum und unser eigenes Leben einsickern und alles gelb und braun und ausgedrocknet machen? Vielleicht ist das ja schon geschehen. Wir sagen, dass die Welt sich weiterbewegt hat,; vielleicht wollen wir damit in Wirklickeit sagen, dass sie angefangen hat, zu versiegen. Bedenke, wie winzig uns diese Vorstellung macht, Revolvermann!

[...]

Stell dir den Sand in der Mohainewüste vor, die du durchquert hast, um mich zu finden, und stell dir eine Billion von Universen vor - nicht Welten, sondern Universen - , die sich in jedem einzelnen Sandkorn dieser Wüste befindenM und in jedem Universum eine Unendlichkeit anderer Universen. Wir ragen mit unserem erbarmenswerten Grashalmvorteil über diesen Universen auf; und du könntest mit jedem Stiefeltritt eine Milliarde Milliarden Welten in die Dunkelheit treten, eine Kette, die niemals vollständig wird.

Größe, Revolvermann....Größe....

[...]

Aus Stephen King, Schwarz, "Der dunkle Turm"-Saga

Irgendwie hat mich diese Theorie sehr fasziniert....ob sie nun von dem ehrenwerten Herr King selbst ist, vermag ich nicht zu sagen...

Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen....jap, ich habe es abgetippt^^

So long... Onkel

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