Ein großer Philosoph sagte das auch: "ich weiß, dass ich nichts weiß." Das ist schon eine große Erkenntnis!

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Ich muss angesichts unserer Probleme an unsere Vorfahren denken, die größtenteils Landwirtschaft betrieben. Wenn der Bauer den ganzen Tag hinter seinem Gaul Furchen zieht oder das Korn mit der Sense mäht, ist er des Abends fertig. Der Bedarf an Bewegung ist gedeckt. Heute sind das alles Ersatzhandlungen, um uns gesund zu erhalten. Manche übertreiben das und erzeugen Muskelpakete nur zum Anschauen.

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Wer sagt Dir dass Du 10000Schritte erreichen musst? Hattest du eine Herz-OP? Ich hatte eine und soll jeden Tag so 5km laufen. Das sind so 8000Schritte. Die schaffe ich nicht jeden Tag. Wichtig ist die relativ schnelle Bewegung, da sind 3km schon gut.

Man muss einen Schrittzähler abgleichen, wie lang sind 1000Schritte. meist so 750m.

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Vielleicht kommen die wieder, so wie man im westberliner Teil Straßenbahntrassen neu beleben will.

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Lustig ist, das man Antworten zu Hermann Hesses "Unterm Rad" hier auch bei Straßenverkehr findet. ;-)

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Meinst Du die Ausbildungsmöglichkeiten oder die Aussichten, wenn Du bereits Pilot bist. Letzteres ist wie bei jedem gut bezahlten Beruf, dass man von einem Tag auf den anderen arbeitslos wird, weil es zu viele gibt oder dass man ganz auf dem Boden bleiben muss wie derzeit.

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Um Innenarchitekt mit Anerkennung durch die Architektenkammer zu werden, brauchst Du ein sehr gutes Abitur. Dann wird sich bei einer Aufnahmeprüfung an einer Hochschule für Gestaltung (z.B. Bauhaus-Uni) herausstellen, ob Du entsprechende Fragen beantworten kannst und schon etwas vorweisen kannst was Innegestaltung betrifft. Möbel gebaut, Zeichnen kannst um erste Entwürfe zu machen. das Fach Innengestaltung hat man dann in der Vertiefung nach zwei Jahren Grundlagen.

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Wir sind mal auf dem Oderhaff gesegelt. Dann kam Windstille und Nebel. Kein Kompass dabei. (Brauchten wir nicht da wir nur auf den Binnengewässern segeln durften). Wir wussten nichtmehr wo wir hin sollten. Da allerdings hätten wir den K. gebraucht. Wir halfen uns durch die gelbe Betonnung der Fahrrinne und guckten uns die Augen aus nach den Tonnen. ;-)

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Richtig dankbar wird man, wenn man nach einer schweren Operation überhaupt wieder aufwacht und dann die Heilung gut verläuft. Da wurde ich zum 2.Mal geboren und sehe die Menschen und die Welt mit anderen, besseren Augen an. Und nutze die Zeit, um sinnvolle Dinge zu machen und dort zu helfen wo ich kann.

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Deine Aufnahme des Merkur ist gut. Er ist schwer zu beobachten und selbst Kopernikus war traurig, dass er ihn nie beobachten konnte.

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Ich würde den Schornstein nicht tapezieren. Die braunen Flecken deuten darauf hin, das er versottet ist von innen her. Wartet lieber noch, ob die Flecken in einem Jahr wieder durchschlagen. Ansonsten dann ganz normal tapezieren, wenn Ihr es doch wollt.

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Fangen wir mal bei kleinen Gesellschaften an: den Indianern z.B. Dort wird Häuptling, der sich durch Kraft und Klugheit auszeichnet. Er ist dann sicher auch anerkannt und sein Einfluss auf die Gruppe ist autoritär. Das heißt, wenn er empfiehlt, ein anderes Jagdgebiet zu suchen oder wegzuziehen, wird groß sein. Er ist also auch eine Art Diktator. Wer sich in so einer Gruppe daneben verhält, wird recht schnell hart bestraft.

In späteren Gesellschaften wie der Sklaverei., dem Feudalismus, Kapitalismus oder Kommunismus kann wieder eine Diktatur im Interesse der eigenen Machterhaltung brutale Härte zeigen zu den Untergebenen. Immer ist aber von Interesse, wem nützt diese Härte auf lange Sicht? Ist sie immer negativ oder auch mal notwendig?

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Das ist eine Frage für den Psychologen. Es kann doch Jemand sehr selbstsicher sein und sich gern darstellen wollen. Selbstsicherheit offenbart auch oft Dummheit.

Selbstbewusstsein resultiert doch aus Lebenserfahrung und Wissen. Dabei kann der Selbstbewusste durchaus bescheiden, scheu und nicht selbstsicher auftreten, da er keiner Selbstdarstellung bedarf. Große Schriftsteller z.B. Kafka waren eher scheu und zurückgezogen.

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Wenn ich richtig verstehe, willst Du ja nicht das Dach nach außen dämmen, sondern den Boden. Eine Dampfsperre ist überhaupt nur da notwendig wo durch Kälte und Außenluft eine Sperre sein sollte. In Deinem Wohnhaus ist doch unter Deiner Wohnung auch eine andere. Da entsteht kein Dampfdruck, wenn die Wohnverhältnisse meist gleich sind. Also bestenfalls eine Dampfbremsfolie auslegen, dort eine Fußbodenplatte mit entsprechender Dämmdicke auslegen und das ist alles. Die Befestigung der Platten mittels Schrauben.

Wenn Du aber den Dachraum ausbauen willst, dann muss das Dach gedämmt werden und das würde ich von einer Fachfirma machen lassen wegen Gewährleistung. Da ist schon viel verhunzt worden durch falschen Schichtaufbau. Dort kämme eineDampfsperre bzw. Bremse in Frage.

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Warum existiert das Gefühl von Langeweile überhaupt und warum fällt es uns so schwer, zu warten und/oder den Moment wahrlich zu genießen?

Schon ewig hatte ich das Gefühl von Langeweile nicht mehr verspürt. Jetzt, wo ich das Abitur erfolgreich absolviert habe, kommt sie wieder und verfestigt sich zunehmend, aber schleichend in meinen Alltag. Eigentlich ist Langeweile etwas, das hauptsächlich nur in der westlichen Welt vorkommt. Im Osten, vor allem in Indien und Orten, in denen der Buddhismus und Hinduismus gelehrt wird, ist man sich bewusst, dass Langeweile nicht für sich an besteht, sondern nur für uns. Warten wird dort als heilig angesehen, im Prinzip wird die ''Langeweile'' genossen. Ich frage mich, wie es hier so weit kommen konnte. Wie gern würde ich nur da sitzen und den Moment genießen, nichts tun, still sein, aber ich kann es einfach nicht. Nachdem ich meine Pflichten morgens routinemäßig erledige, packe ich meistens viel Essen, Bücher, Stift & Papier etc. in den Rucksack, um an den See zu fahren und sich die Zeit freiwillig und genüsslich zu vertreiben, aber wenn ich dann erst einmal angekommen bin, sitze ich da und verspüre plötzlich ein seltsames Gefühl von Unbehagen. Ich rühre nichts von den mitgebrachten Sachen an, obwohl ich es gerne wollen würde. Ich schaffe es mich nicht zu freuen, über die Tatsache, dass ich am See sitze und das tun kann, was ich will. Die meisten Leute würden das wohl als Urlaub bezeichnen. Das Gefühl von Unbehagen ist so stark, dass ich mir wünsche wieder heim zu sein und meinen Routinen nachzugehen. Ich habe das Gefühl, in diesen Sachen mehr aufzugehen als in meiner eigentlichen Freizeit. Das ist sehr schade, früher war das noch nicht so, ich erinnere mich noch gut an diese Zeiten. Vielleicht liegt es daran, dass ich kein Ziel mehr wie das Abitur habe, außer mich ''selbst zu finden'', aber da komme ich auch nicht wirklich voran. Vielleicht hilft auch Meditation und Sport, und ich muss ehrlich sagen: In den Momenten, in denen ich meditiere, fühle ich das Gegenteil von Unbehagen, ich fühle mich bewusst präsent und verspüre etwas sehr wertvolles, was mich in etwas großem Ganzen einordnet. Es fällt mir nur unglaublich schwer diesen Prozess des Meditierens einzuleiten. Ich würde es gerne öfter tun, still sein, die ''Langeweile genießen'', aber gewisse unbekannte Matrixstrukturen halten mich davon ab, obwohl ich ganz genau weiß: das ist das Richtige für dich ist und das führt dich wieder zu deiner Mitte. Ich hoffe ich konnte euch mein ''erste-Welt-Problem'' nahelegen. Wie entkomme ich den künstlichen Matrixstrukturen, die mich davon abhalten, das zu tun, was ich wirklich im tiefsten Innern will? Warum werde ich nicht mehr glücklich oder fühle mich unerfüllt bei eigentlich genussvollen Freizeitbeschäftigungen? Was ist das für ein Unbehagen und woher kommt es? Warum wird das Warten in unserer Gesellschaft als so lästig empfunden? (...) Im Prinzip geht es immer um den gleichen Kern, ich könnte etliche Fragen formulieren zu dem Thema. Ich hoffe ihr habt nette Denkanstöße für mich und die Welt, und bedanke mich schon einmal im voraus! Liebe Grüße

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Der Mensch ist zum Menschen geworden nicht durch herumsitzen, sondern weil er seine Existenz durch seine Hände Arbeit erhalten musste. Da kam keine Langeweile auf. Und Arbeit bedeutet, für Andere etwas zu schaffen oder sich selbst und etwas dafür zu empfangen. Stell Dir also eine Aufgabe, hilf anderen Menschen ohne nach dem Verdienst zu fragen und Du wirst innerlich wieder aufgebaut. Wenn Du nur für Dich etwas tun willst, geh in die Volkshochschule und belege einen Kurs, der Dich interessiert.

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Fräulein Kunigunde gehört dem Königshof an, Ritter waren meist adlig, eine Klasse tiefer. Den Handschuh zu holen war sogar eine Art Befehl. Hätte er gleich abgelehnt, wäre ihm Verachtung entgegengeschlagen. Mutig holte er den Handschuh und warf ihn der Dame ins Gesicht. Er konnte von dieser keine Liebe echte erwarten, wusste er nun, aber sein Stolz beeindruckte die Anwesenden bestimmt.

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Nicht nur in Berlin, es war Mode international. Dazu gehörte aber auch bei den meisten Anzug mit Weste. Der Hut wurde beim Grüßen abgenommen.

Es war auch ein Statussymbol, der kleine Angestellte trug eben auch Hut wie der Direktor. Aber die Arbeiter hatten meist die Schirmmütze.

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