Wie sind diese Einnahmen USt-lich zu behandeln?

PornHub bietet an, sich als Modell anzumelden, Videos hochzuladen und durch die Aufrufe bezahlt zu werden (Video oder Werbeeinnahmen). Die Bezahlung hängt von den Aufrufen und Bewertung ab. Pro 1000 Klicks sind es etwa 0,68 $ ! 

Bezahlt wird per PayPal in Dollar. Dieses Geld lasse ich mir dann von PayPal umrechnen in € und auf mein Bankkonto überweisen. Ich schreibe somit keine Rechnung, und PornHub schickt auch keine Gutschrift oder Quittung zu, es wird einfach per PayPal kommentarlos überwiesen. Muss ich Eigenbelege schreiben oder reichen Kontoauszüge (Bank) und Paypalauszüge aus? 

Ich habe ein Gewerbe auf Kleinunternehmerbasis angemeldet. Allerdings bin ich schon etwas über 17500€ im 1. Jahr der Anmeldung. (Dieses Jahr im Mai). 

Wie muss ich diese Einnahmen jetzt behandeln? Da ich noch Kleinunternehmer bin, muss ich dieses Jahr keine USt-Voranmeldung machen, wie sieht es im nächsten Jahr aus, gebe ich Überhaupt welche USt bei diesen Einnahmen an?

PayPal rechnet die Währungen auch sehr grob um, sind die Einnahmen Dollar (auf Euro umgerechnet) minus was bei PayPals Umrechnung rauskommt dann Betriebsausgaben? 

z.B 1000$ auf PayPal. Kurs 1 Dollar = 0,8424 Euro.

Also eigentlich 842,3536€. PayPals Kurs ist dann nur 0,83.

Somit bekomme ich nur 830€ auf mein Bankkonto gutgeschrieben.

Die Differenz ist also 12,35€. -> sind das Kosten?

Muss ich in der Einnahme-Überschussrechnung dann nur 830€ Einnahmen eingeben, oder 842,35€ und bei Ausgaben 12,35€?

Da ich nur Videos produziere, Hochlade und mir das Geld auszahlen lasse möchte ich keinen Steuerberater bezahlen, da es IMMER der selbe Prozess ist.

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Darf man als Gewerbe treibender an sich selbst verkaufen?

Hey, ich wollte fragen ob man als Gewerbe treibender bei einem Großhändler (z.B Alibaba) etwas einkaufen kann und zum gleichen Preis bzw. mit minimalen Aufschlag, an mich selber als Privatperson verkaufen kann?

(Keine Sorge ich hab noch kein Gewerbe aber interessiere mich gerade sehr dafür.)

Der Grund dieser Überlegung ist das man theoretisch kostenlos ein Gewerbe anmelden kann und dadurch seine Produkte günstiger bei einem Großhändler bekommt (wollte eigentlich nur den Zwischen-Händler umgehen). Daher als "Privatperson" bei einem Großhändler einkaufen.

Da aber mein Gewerbe kein minus machen darf, dachte ich das Privatentnahmen und Privateinlagen nicht in frage kommen würden. Ich kaufe daher von mir selber und müsste hoffentlich dann das Firmenvermögen (Produkt z.B Schuhe) in Privatvermögen umwandeln können, wie bei einem normalen kauf auch.

(Das beim kauf, verkauf und dem minimalen gewinn noch steuern bezahlt werden müssen ist mir bewusst. Tut jetzt erstmal nichts zur Sache)

Sollte dies nicht funktionieren, wäre es dann möglich das ich und mein Freund ein Gewerbe anmelden, ich dann das günstigere Produkt von ihm kaufe (z.B Schuhe) und er von mir?

Hoffe jemand kann mir helfen. Falls nichts von dem oben gesagten funktioniert, wäre ich auch für andere Lösungsvorschläge bereit ;).

(Möchte hier keinen nerven, diese Frage hat mich nur die ganze Zeit beschäftigt und ich bin trotz Recherche zu keiner Lösung gekommen. Gutefrage.net ist also meine letzte Hoffnung und ich danke jedem der mir antwortet schonmal im voraus :).)

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Wie schaffe ich es einen 8 Stunden Tag zu arbeiten ohne mental zusammenzubrechen?

Ich bin Student und eigentlich recht fleißig. Ich lerne alles mögliche und kann problemlos 50 Stunden innerhalb einer Woche produktiv sein (dazu zähle ich für Uni lernen, JavaScript lernen und einen kleinen 10-Stunden-die-Woche Nebenjob). Ich habe auch schon öfter die Zeit gemessen um zu sehen ob ich nicht vielleicht einfach faul bin.

Aber mein Problem ist: ich bin eigentlich nie mehr als 2 Stunden am Stück produktiv. Nach 1,5 bis 2 Stunden ermüde ich einfach und weiteres arbeiten nimmt mich komplett auseinander. Wenn die Arbeit mental anspruchsvoll ist dann ermüde ich schon schneller. Daher erledige ich meine Arbeiten immer über den kompletten Tag verteilt, von morgens um 7 bis abends um 23 Uhr. Dadurch bekomme ich dann genügend Pausen, kann viele Stunden arbeiten und bin gleichzeitig glücklich.

Ich hatte bisher nur ein Praktikum in dem ich Vollzeit arbeitete, und meine 2 Monate dort waren wie die Hölle für mich. Denn der Arbeitstag bestand aus 3 Stunden Arbeit, 30 Minuten Pause, und dann 5 Stunden am Stück mehr Arbeit. Diese 5 Stunden machten mich todunglücklich, mental komplett am Boden und brachten mich fast zur Kündigung. Es waren nur 40 Stunden pro Woche, und die Aufgaben waren nicht einmal anspruchsvoll, aber 5 Stunden am Stück sind einfach zu viel für mich. Und das obwohl ich die Aufgaben nicht hasste.

Da mache ich mir natürlich Sorgen, wie das nach dem Studium (BWL) weitergehen soll. Denn ich kann es mir kaum vorstellen jahrelang fast ohne Unterbrechung 8 Stunden am Stück zu arbeiten.

Meine Frage: Kann man es irgendwie schaffen länger am Stück arbeiten zu können? "Trainieren", um sich an die Belastung zu gewöhnen scheint einfach nicht zu funktionieren.

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Allgemeinwissen, Schule, Wirtschaft, Psychologie, BWL, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Gescheitertes BWL Studium

Hi ich studier(t)e BWL an einer Uni. Mein großes Problem ist Mathe und Statistik...

  1. Semester alles bestanden mit guten Noten (alles zwischen 1,7 und 2,3...) aber verdammt ich bin durch Statistik und Mathe durchgefallen.

  2. Semester lief wieder alles gut bis auf die Nachprüfungen in Mathe I (Note 5), Statistik I (Note 4) und die neuen Prüfungen in Mathe II (Note 5) und Statistik II (Note 5). Sehr deprimierend....

  3. Semester: Noch nie hatte ich so viele Prüfungen in einem Semester: trotzdem schnitt ich ganz gut ab, bis auf die Nachprüfungen Mathe I (diesmal mündlich...4 Augen zugedrückt...Note 4), Statistik II (Note 3,7) und Mathe II (Note 5)...puh

  4. Semester scheint wieder etwas entspannter, jetzt habe ich nur noch die Nachprüfung in Mathe II (eigentlich sollte der 3. Versuch mündlich sein, aber ich muss dieses mal doch wieder schriftlich antreten...Note 5)...

  5. Semester: ich stelle einen Härtefallantrag für einen 4. Versuch, wird nach Monaten vom Prüfungsausschuss abgelehnt (dabei kannte ich Studenten, die da drin sitzen persönlich und bin befreundet...aber die Profs hatten die Mehrheit im Ausschuss). Schreibe noch die restlichen Prüfungen im 5. Semester mit (liefen gut...)

  6. Semester: zum Beginn des Semesters erfahre ich (hatte es schon geahnt) ich wurde exmatrikuliert von Amts wegen. Und die Frist für das Einschreiben in einen neuen Studiengang ist abgelaufen weil der Ausschuss so lange gebraucht hat für seine Entscheidung. Nun bin ich arbeitslos und kein Student mehr.

Ihr könnt euch vorstellen wie ich mich fühle. Die letzten Monate habe ich mich mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten. Praktika habe ich keine gemacht während des Studiums. Ich stände kurz vor dem Bachelor (hätte eigentlich dieses Semester damit gerechnet die Bachelorarbeit zu schreiben)...

Für das 7. Hochschulsemester habe ich versucht mich für BWL Bachelor (FH), WiWi (Uni), VWL (Uni), und International Management (FH) einzuschreiben. Alle Anträge wurden mit Verweis auf mein gescheitertes Studium abgelehnt, sogar von der FH.

Wie geht es nun weiter mit mir?

Studium, Mathematik, BWL, studieren, VWL, WiWi
Ist BWL wirklich so einfach?

Ich möchte kein Studiengang herabwürdigen, aber es stellt sich mir die Frage ob BWL ein super leichter Studiengang ist.

Hat jemand Erfahrung oder weiß etwas darüber?

Der Grund ist folgender: Ich wohne in einer Zweck-WG mit einer anderen Medizinerin und einem BWLer zusammen. Mit ihm habe ich nicht wirklich was zutun, darum habe ich ihn nicht selber gefragt. Auf jeden Fall müssen meine Mitbewohnerin und ich ständig irgendwas lernen, gehen in die Bibliothek und haben einen ziemlich stressigen Unialltag. Aber er steht jeden Tag um 11 oder halb 12 Uhr auf, guckt so ziemlich den ganzen Tag irgendwas auf Netflix oder YouTube und geht ab und zu in die Uni. Auch in seinem Zimmer ist es für mich ungewöhnlich, er hat zwar einen Schreibtisch, der ist allerdings eher eine Ablagefläche. Da kann man nicht lernen, da passt nicht ein Buch zum lesen auf die Tischplatte. Wo wir bei Büchern sind, er hat auch irgendwie kaum Lernmaterialien ein oder zwei Bücher stehen dort, das wars.

Ich habe ihn einmal gefragt wie seine Klausuren gelaufen sind, da meinte er ganz gut 1,2...

Ist das wirklich so das man in BWL nicht lernen braucht und trotzdem sehr gute Noten erhält. Das Studium kann doch unmöglich so einfach sein ...

Ich mein wir haben bei uns in Medizin alle recht gute Noten in der Schule gehabt, ich bezweifle, dass wir nicht so clever sind. Aber bei uns müssen wirklich ALLE viel lernen. Sei es nur Pharma...

Vielleicht hat ja jemand BWL studiert und kann mir da mal erklären was da los ist. Seine Freunde sagen auch öfter so etwas wie: Ach wir BWLer müssen kaum was machen oder ach wir sind auch etwas fauler als andere. Aber das die wirklich ohne Vorlesung und ohne selbstständiges Lernen durch ein Studiengang kommen klingt für mich utopisch. Jeder Studiengang ist doch irgendwie anspruchsvoll, dafür studiert man immerhin und Wirtschaft ist ganz bestimmt nicht simpel.

Grüße! Leni

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