Züchter über Ebay Kleinanzeigen suchen?

14 Antworten

Wende dich bitte an den FCI anerkannten Rasse Club / Verein und verlange da die Wurf und Deckliste der Züchter die gerade Welpen haben oder demnächst bekommen werden.

Da bekommt man auch alle Informationen worauf man beim Hundekauf achten soll.

Die Distanz zu deinem Wohnort sollte keine grosse Rolle spielen für einen gut geprägten und seriös aufgezogenen Welpen.

Achtung, Züchter haben oft Wartelisten auf die man sich eintragen lassen muss.

Hat man einen Welpen gefunden meldet man sich auch freundlich wieder ab bei allen Züchtern bei denen man auf der Liste stand.

Ich wünsche dir von Herzen eine gute Wahl!

Für solche Portale ist es notwendig zu wissen wie man gut von schlecht unterscheidet.

Entgegen dem was ich hier immer so lese, inserieren durchaus auch gute Züchter die im Verband ordentlich züchten auf diesen Seiten, leider aber auch viele die irgendwie nur Nachwuchs produzieren (aus verschiedensten Gründen).

Wie bei allem muß man jeden Einzelfall sehen. Ich hab meine Züchterin vom Hund auch über Ebay Kleinanzeigen kennengelernt, als sie eine Wurfankündigung angezeigt hat.

Gucken ob die in den Zuchtverbänden etabliert sind, ob sie auf den Mitgliederseiten auch wieder auftauchen, ob die Tiere echte Papiere haben kann man da dann auch feststellen. Auch auf der züchtereigenen Webseite kann man viel herauslesen. Duch Telefongespräche kann man auch viel herausfinden.

Die Fragen und Antworten beider Seiten machen einem schnell klar woran man ist.

Z.B. habe ich vor kurzem eine Zuchtstätte für Maine Coone Katzen besucht. Eingetragen und scheinbar solide. Dort angekommen haben wir schnell festgestellt hier geht es nur um Masse und um Geld - natürlich haben wir da dann nichts gekauft, sowas unterstütze ich nicht.

Im Grunde gebe ich dir recht.

Allerdings schauen die meisten die bei Ebay nach einem Hund suchen auf den Preis. Ausserdem ist die Gefahr einem Vermehrer auf den Leim zu gehen sehr viel höher als wenn man in Rasseforen z. B. sucht.

1
@Daywalker1965

Warum alle über einen Kamm scheren?

Ich halte mich selbst für einen normal intelligenten Menschen und ich brauch auch nicht auf den Preis zu gucken. Trotzdem gucke ich bei der Tiersuche auch immer bei Ebay - ganz einfach deshalb weil es sich dort auch um Anzeigen von stink normalen Menschen handelt.

Meine Katze hätte ich jetzt nicht, hätte ich nicht in Ebay KA geschaut.

Als Züchter (im Verband) hätte ich 2 meine Pferde nicht gut verkauft bzw. weit später.

Meinen Collie hätte ich nicht über diese Züchterin gefunden (die hat nämlich eine Wurfanzeige dort geschrieben trotz dem das sie im Verband züchtet)

usw. usw.

Wie bei allem im Leben muß man nicht nur 1 mal hingucken und auch nicht überall wo es was gibt gleich kaufen.

0

Man kann sich Infos über den Zuchtverband holen. Wenn es eine bestimmte Rasse ist, muss man halt manchmal etwas weiter fahren. Ebay Kleinanzeigen ? NIEMALS ! Das Risiko wäre mir viel zu hoch. Ein guter Züchter führt Dir nicht nur den Welpen vor, er zeigt Dir die komplette Hundefamilie. Und - er hat VIELE Fragen an Dich, denn er will herausfinden, ob Du für einen Hund geeignet bist.

Erkundige dich beim VDH. Dort sind die seriösen Züchter registriert. Und ja, vielleicht muss man dann auch weiter fahren als in die Nachbarschaft.

Wenn jemand seine Welpen bei eBay KLeinanzeigen vertickt, ist die Gefahr riesig, dass man auf einen Vermehrer stößt.

Wenn man nicht weit fahren will oder kann, dann sollte man in der Tat die lokalen Tierheime aufsuchen.

Wenn ich nen Tier mir anschaffen will gehe ich ins Tierheim ,da gibt es auch genug reinrassige Tiere wo man sich diese aussuchen kann. Ebenso sind diese Tiere jedem Dankbar der Sie aufnimmt. Da muss man nicht zum Züchter gehen.wir haben genug Tiere die Herrenlos oder "Frauchen" los sind ,das muss man nicht noch mit weiteren Zuchten oder reinrassigen Tieren weiter Fördern !

Wenn man denn einen bekommt. Mittlerweile ist es einfacher ein Kind zu adoptieren als in manchen Tierheimen einen Hund zu bekommen. Den kriegen nämlich nur junge Leute die ein Haus mit Garten haben (Eigentum selbstverständlich) , ganztags zuhause sind und möglichst ein dickes Bankkonto haben. Ich würde im Tierheim niemals einen Hund bekommen. Egal ob ich die Tiere mit zur Arbeit nehmen kann. Es ist haarsträubend was sich manche "Tierschützer" so anmaßen. Ich verstehe ja daß die sichergehen wollen daß es dem Hund gut geht. Aber die Anforderungen die gestellt werden sind völlig übertrieben. Zumindest bei den Tierheimen in meiner Umgebung.

3
@William1307

Da scheinst du aber Falsch informiert zu sein. Ich kann dir mindestens 100 Fälle nennen wo Senioren tiere bekommen haben die Sie bis zu dem Tod der Tiere aufgenommen und gepflegt haben. Es ist eine leider dumme einstellung und vorwand den man sucht um ja nicht im Tierheim ein Tier zu nehmen. Ich selbst hab im Zeitraum 2000 bis 2016 22 Kaninchen aufgenommen ,gepflegt bis zu Ihrem Tod. ALLE aus dem Tierheim. Heute steht eine große Urne mit dem Verzeichnis aller Tiere im Keller als Einnerung an Sie. Habe heute noch 5 Lebende bei mir die ich Pflege bis Sie nicht mehr Existieren werden. Auch Sie werdendan nin eine weitere Urne kommen und zur großen Urne gestellt. Ich selbst kenne mehre Senioren die schon mehre Hunde in ihrem Leben aus dem tierheim genommen haben und damit besser umgingen können als mit einem tier vom Züchter wo man nie genau weis wie die Tiere gehalten wurden ,ist der Züchter OK, wird er regelmäßig Kontrolliert ,etc. da nutzen auch die Notwendigen Papaiere genausoviel als wenn man aufs Klo geht und sich mit dem Klopapier den allerwertesten Abwischt. Kannst genauso auch mit den Papieren vom Züchter machen. ebenso fördert man nur damit das weitere Tiere ins Tierheim kommen weil man ja ach so unbedingt vom Züchter ein Tier haben will.

Das A und O bei jedem Tierheim ist das man mit dem Besitzer redet und ihm seine sachlage erklärt. Nur so kann er auch für sein Umfeld ein tier bekommen da der Tierheim Besitzer entscheiden kann ob ein Tier man dem neuen Besitzer zutrauen kann oder nicht. Ebenso kann man bei Ungewissheit auch die Wohnung und die Umgebung dem Besitzer des Tierheimes zeigen wo sich das Tier aufhält damit er sich ein Bild machen kann. Das erleichtert auch die Entscheidung. Einfach ins Tierheim gehen und "haben will" das ist so falsch als wenn man glaubt mit einem Fiat 500 sei man Besitzer eines Merdedes Benz !

0

In wiefern sind die Tiere aus dem Tierheim "dankbar"? Ich bin mit Hunden aus dem Tierschutz und Rassehunden aufgewachsen und, bis auf eventuelle Ängste, konnte/kann man keinen Unterschied merken...

Es spricht auch nichts gegen einen Züchter, wenn man einen Welpen möchte. Oder wenn der Hund gewisse Eigenschaften haben soll und/oder man die größtmögliche Sicherheit haben möchte, einen gesunden Hund zu bekommen. Die meisten "Rassehunde" im Tierheim haben keine (aussagekräftige) Papiere und sind streng genommen Mischlinge, die vom Vermehrer stammen.

1
@Virgilia

Ich hab leider sehr schlechte Erfahrungen mitunter mit Züchtern gemacht. Auch wenn ich kein Besitzer von einem Hund bin so war ich Jahrelang in diversen Vereinen von Hundezüchtern gewesen. Was da alles ablief, das will ich hier nicht näher Beschreiben. Aber will man die Großteile der schwarzen Schafe auf einen schlag finden so wird man bei solchen Zuchtvereinen am meisten fündig.

Ebenso die vielen ausländischen die illegal in viel zu kleinen Käfigen am Straßenrand angebliche Rassetiere verkaufen (oftmals ohne Papiere) findet man spätestens nach Zeit X im Tierheim wieder. Ich bin generell ein Gegner von Züchtern nicht aus reiner Information sondern aus Realer Information der Praxis und kann nur davon abraten. Wer es trotzdem macht dem kann man nicht mehr helfen und dem sollte man eher ein Verbot zur Haltung aussprechen als so was weiter zu fördern !

0
@Silberfan

Das erklärt immer noch nicht, warum Tierheimtiere "dankbar" sein sollen, aber egal...

Natürlich muss man sich den Züchter vorher ansehen und auch kritische Fragen stellen. Das setzen die meisten Züchter sogar voraus. Nicht wenige Züchter muss man sogar vorher besuchen und kennenlernen, damit man auf die Warteliste für den nächsten oder übernächsten Wurf gesetzt wird. Da bekommt man keinen Hund, nur weil man ein paar Scheine auf den Tisch legt.

Die Züchterin der Dogge meiner Eltern z.B. ist sogar lieber auf einer Hündin "sitzen geblieben", als sie an die Interessenten zu verkaufen, die ihr nicht "gut genug" waren. Mit ihr haben meine Eltern nach wie vor Kontakt und haben sie auch schon mehrfach besucht. Und falls irgendetwas passieren würde, warum ihre Hündin wegmüsste, würde die Züchterin sie, trotz ihres zuchtausschließendem Fehlers (Knickrute) und ihres Alters, zurücknehmen, damit sie nicht ins Tierheim müsste. So handhaben es übrigens die meisten seriösen Züchter. Deshalb sitzen im Tierheim kaum "echte Rassehunde". Die stammen zu 90% von Vermehrern und nicht von Züchtern. 

2
@Virgilia

Eine Puppy Mill hat mit einem Züchter in etwa so viel zu tun, wie eine Tötungsstartion mit einem deutschem Tierheim! Die sind noch deutlich schlimmer als "günstige Rassehunde" vom Vermehrer. Das du diese mit Züchtern in einen Topf wirfst, zeigt eher, dass du dich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hast bzw. auseinandersetzen wolltest.

Und warum darf denn niemand einen Welpen wollen? Im Tierschutz findet man (glücklicherweise) kaum Welpen und falls doch, sind es meistens schon fast Junghunde. Da verpasst man unglaublich viel in der Entwicklung. Oder sollen die ganzen "Upps-Würfe" und "die Hündin sollte einmal Welpen haben" Mischlinge weiter gefördert werden? Oder gar die Puppy Mills? Und was spricht dagegen, wenn man einen Hund mit bestimmten Eigenschaften und Anforderungen, denen man gerecht werden kann, möchte? Mischlinge sind immer Überraschungspakete (sowohl von der Größe, als auch vom Charakter).

1
@Virgilia

Du bist nicht die einzige Person mit "realer Praxis". Ich bin seit Jahren im In- und Auslandstierschutz aktiv, kenne dutzende Tierschützer (nicht nur aus kurzen Gesprächen oder dem Internet) und hatte genug Kontakt mit Züchtern und Vermehrern, um diese unterscheiden zu können. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. 

(Ich musste die Antwort aufteilen, da ich sie sonst mit dem Handy nicht abschicken konnte -.-)

1

Eben weil Leute wie du Billighunde im Tierheim und sonst wo holen, haben wir dieses Hundeelend.

Wer Hunden helfen will kauft grundsätzlich nur Hunde von FCI anerkannten Züchtern oder spendet für Kastrationsprojekte.

Das ist aktiver Tierschutz!

Wer zu geizig ist oder zu wenig Geld hat einen seriös aufgezogenen Hund zu kaufen und sich trotzdem einen Hund zulegt, darf sich sicher nicht Tierfreund nennen...

4

Ich sag dir ganz ehrlich ich hätte mir damals bei weitem nicht zugetraut einen Erwachsenen dobermann in die schranken zu weisen wenn ich ihn nicht von klein auf kenne. Bei fußhupen mag das ja richtig sein aber in Deutschland gibt es eine gefährdungshaftung die alleine ist schon grund genug dafür. Durch das ich meinen von klein auf habe konnte ich ihm meine Erziehung aufdrücken und bin mit ihm gewachsen. Ich kann mir sicher sein das er alles so macht wie ich es will da er es nie anderst gelernt oder sich selbst beigebracht hat. Und wenn er ein Verhalten an den Tag legt das nicht dem meiner Erziehung entspricht kann ich das schnell und effektiv umlenken. Es gibt genug herrenlose Hunde ja aber was ist denn der Ursprung davon? Ich finde es so zum kotzen das man immer rummurkst und improvisiert statt die Ursache des Problems entgegen zu treten. Ich könnte mittlerweile schon kotzen wenn Leute sich damit brüsten das ihre ihren aus der tötungsstation in Spanien gerettet haben diese Santa Maria. Der Hund völlig verzogen keine Erziehung aber hey das wird toleriert weil er so ein armes Schwein ist. Es gibt auch genügend Personen die eine Sicherheit brauchen zb wegen ihrem Beruf und ich habe meine Sicherheit das ich voll und ganz die Verantwortung für das Verhalten meines Hundes übernehmen kann denn wenn er sich falsch verhält war es mein verschulden und ein Fehler in meiner Erziehung

0