Zu viele Geschlechter?

17 Antworten

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Wenn sich die Empfindung von Leuten halt auf so vielfältige Weise ausdrückt, braucht man eben auch so viele Bezeichnungen dafür. Ich versteh das Problem nicht, die Worte werden uns schon nicht ausgehen.

Wenn man zum sbiepsiel ein cis mann ist, aber glitzersachen mag, ist es schon ein neues "gender"

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@GrueneEnte784

Hört sich erfunden an, von jemandem der die Thematik weder versteht, noch verstehen will. Da steckt immer mehr dahinter. So leicht machen es sich nur Leute, die sich über das Thema lustig machen.

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@GrueneEnte784

Quelle? Ich würde mal darauf tippen, dass da wesentlich mehr dahinter steckt, und du nur einfach übernommen hast "trägt als cis Mann gern Glitzersachen".

Tiktok ist übrigens keine Quelle, da kann jeder Vollhonk irgendwas hochladen, und gegebenenfalls einfach lügen, um sich über ein Thema lustig zu machen. In dem Fall: Einfach nicht alles glauben, was man auf Tiktok sieht.

Und selbst wenn jemand sich da ein neues soziales Geschlecht zulegt, wo ist das Problem? Lässt sich extrem leicht ignorieren, und geht eh niemanden was an, außer die Leute die von der Person eingeweiht werden.

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@FelixSH
  1. Quelle - Das VIdeo, diese Person ist selber Trans und hatte lange mit Hass leben müssen
  2. Ich habe selber kein TIktok, das Video ist meine Quelle
  3. Ja, man kann es ignorieren, aber wieso bleibt man nicht bei ein paar Geschlechtern, die brauchen es ja nicht einmal
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@GrueneEnte784

Bei Youtube gilt selbstverständlich dasselbe, da kann jeder hochladen was er will. Kann gelogen sein, kann aus dem Zusammenhang gerissen sein. Als Quelle völlig wertlos.

Ich schau mir auch sicher kein 25 Minuten Video an. Wenn dich das Thema nervt, wieso verschwendest du dann eine halbe Stunde damit dir ein Video darüber anzuschauen?

Zum dritten Punkt, warum man das braucht: Steht in meiner ursprünglichen Antwort. Nachdem du diese offensichtlich nicht gelesen hast (sonst würdest du keine Frage stellen, die ich schon beantwortet hab) erübrigt sich die restliche Diskussion. Du hörst ja eh nicht zu.

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@FelixSH

Ich kann es eh respektieren es ist mir eh wurst aber man kann sich doch in seinem Geschelcht von anderen Unterscheiden?

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@GrueneEnte784

Menschen identifizieren sich anders und wenn sie das ausdrücken ist das okay so. Man kann auch als Trans* Person transfeindlich, homophob und/oder "Gendercritical" sein. Ich kenne genug Leute, die Teil von LGBTQ+ sind und queerfeindliche Ansichten vertreten. Das ist also kein Argument.

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Es gibt sicherlich keine 70 (oder was auch immer) Geschlechter. Wovon hier die Rede ist, sind wenn dann schon Geschlechtsidentitäten.

Aber biologisch gesehen gibt es auch mehr als 2.

Hi,

das Video von PersiaX habe ich auch gesehen. Ich finde allerdings, solange es die Menschen glücklich macht sollen sie es machen, also ich würde niemanden dafür kritisieren, dass sich diese Person beispielsweise als agender-flux sieht. Wenn mir jemand sagt, dass er mit anderen Pronomen angesprochen werden will, dann werde ich das eben so machen.

VG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Manche möchten sich/ihr Geschlecht mit verschiedenen Labels eben möglichst genau beschreiben, damit sie sich selber verstehen und ausdrücken können.

Das bedeutet aber nicht, dass man sich alle existierenden Geschlechtsidentitäten merken muss. Wenn dir eine genderqueere Person über den Weg läuft, die sich als ein Geschlecht identifiziert, das du nicht kennst, kannst du ja einfach fragen.

Wenn man es genau nimmt könnte man in Deutschland 82 Millionen individuelle Geschlechtsidenditäten einführen, damit jeder einzelne Deutsche seine eigene Schublade hat, in die er krabbeln kann.

Es gibt soviele Geschlechtsidenditäten wie es Menschen gibt. Geschlechter gibt es für mich nur zwei zwischen denen man aber jederzeit wechseln oder sie auch persönlich komplett ignorieren kann. Dazu gibt es dann noch Zwitter.

Wie man sich fühlt ändert nichts an den Geschlechtsorganen und die bestimmen für mich das Geschlecht. Wenn ich mich wie ein Einhorn fühle, dann ist das für mein Empfinden so, aber deswegen wächst mir kein Horn aus der Stirn und ein buschiger Schwanz am Hintern. Ein Chirurg könnte da aber helfen.

Edit:

Muss man allem einen Namen geben? Ich musste gerade an ein Gedicht von Rilke denken

Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende ist dort.
[...]
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.
Muss man allem einen Namen geben?

du musst gar nichts und andere machen das freiwillig.

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