Zeugenaussage als Beifahrer, weil Fahrer positiv auf thc getestet wurde. Was kann passieren?

7 Antworten

Nur wenn Du aussagen würdest, dass Dir völlig bewußt war, dass er was geraucht hat. Wer davon Kenntnis hat und setzt sich neben diesen Fahrer, nimmt bewußt eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer in Kauf, da ist man als Beifahrer dann verantwortungslos.

Wenn Du sagst, ich wusste das nicht, kann Dir gar nichts passieren.

Wenn Du Deinem Freund einen Gefallen tun willst, sagst Du aus, dass er ganz normal gewirkt hat und gefahren ist wie immer. Ist er doch, oder? Wen ihr kontrolliert wurdet, weil er durch seltsames Fahrverhalten aufgefallen ist, bist Du da besser ruhig.

lg Lilo


Solange es eine Zeugenaussage bei der Polizei geht Nicht hingehen!!! Du bist dazu nicht verpflichtet! 

Leichtsinnigkeit ist nicht strafbar.

Wusstest du, dass er was genommen hatte?

Wäre es dein Fahrzeug gewesen, könnte man dir da noch was anlasten, weil man als Fahrzeughalter dazu verpflichtet ist dafür Sorge zu tragen, dass so jemand nicht mit dem Fahrzeug fährt.

Aber sonst wüsste ich nicht, was sie dir anlasten wollen würden.

Wer sich bewußt neben einen Fahrer setzt, der unter Drogen oder Alkohol steht, ist mit verantwortlich für evtl. Unfälle.

@LiselotteHerz

ja ich habe meine Antwort im Kommentar auf seine Antwort ein wenig revidiert.

Wenn er sich bewusst neben den fahrer setzt, der Drogen konsumiert hat, kann ihm die Gefährdung des Straßenverkehrs angelastet werden.

Wenn es eine Vorladung zur Polizei ist, musst Du nicht hingehen, bei einer Vorladung zur Staatsanwaltschaft aber schon !

Wenn man Dir nachweisen kann, dass Du vom THC-Gebrauch des Fahrers wusstest, bist Du mit drann.

Es ist eine Vorladung beim Staatsanwalt