Zeugen Jehovas loswerden
hallo alle,
hab da ein kleines problem. also gestern hat bei mir eine frau geklingelt, die in unserer strasse wohnt, und wollte mir irgendwas mit religion erzaehlen. ich habe sie nicht gleich als zeugin jehovas erkannt, und um sie loszuwerden, hab ich sie ueber dieses sprechanlagedings reingelassen und ihr gesagt, sie duerfe mir ihr tolles buch in den briefkasten reinlegen. nun hab ich gemerkt, dass es so ein wachturmzeugs ist, und hab angst, dass die wieder nerven wird, sie kennt ja meinen namen und wir wohnen zwar nicht im selben haus, aber in derselben strasse. sollte ich gucken, wo sie wohnt, und ihr das buch in den briefkasten werfen? oder eventuell einen zettel mit reinlegen, dass ich kein interesse hab? oder wird sie mich dann nur noch mehr bekehren wollen??
danke im voraus!
olivia
32 Antworten
Vorgehensweise: Tür mit zuvor angezogenen, schwarzem Priestergewand öffnen (ohne weißen Kragen oder mit rotem Kragen).
Am besten ist es, wenn man Ihnen dann einfach folgendes sagt:
Ich glaube an den heiligen Satan und bin Satanist und ich lade sie doch recht herzlich zur nächsten schwarzen Messe ein, um Ihnen den wahren Glauben zu vermitteln. Sie sollen doch aber bitte das Opfer mitbringen.
Es dauert keine 5 Sekunden, sind sie dann die Treppen heruntergerannt (fast gefallen), ohne sich zu verabschieden.
Ich bin seit dem nie wieder von den Leuten aufgesucht worden.
Und es hat sehr viel Spaß gemacht. Nebenbei ist es auch eine schöne lustige Story, die man mit Freunden teilen kann. Geht halt aber nur wenn man das so kann und lustig genug ist, diese Leute zu veralbern.
hallo, DerUser, meinst du, ein Zeuge erschreckt sich und fällt die Treppe herunter? Das ist doch ganz schön böse von dir! Na, ja, als Satanist ist man wahrscheinlich so, oder? Ich bevorzuge eher die helle Seite, wo die Menschen nichts Böses wollen . Folgendes: du brauchst diesen Aufwand nicht zu treiben. Du brauchst nur ganz deutlich und entschieden zu sagen, daß du nicht oder nie wieder besucht werden möchtest.
Die Zeugen haben eine Liste von Menschen, die nicht belästigt werden wollen. Auch wenn sie es nicht zugeben: Lass dich auf die Liste setzen und du hast deine Ruhe.
Weil es Menschen gibt, die ihre Privatsphäre gern geschützt haben möchten und etwas dagegen haben, auf einer Liste zu stehen , in die sie sich nicht selber eingetragen haben und bei der sie keinen Einfluss darauf haben , wer sie einsieht, weitergibt usw.... Deswegen gibt es auch so etwas wie ein Datenschutzgesetz...... Und dein Gott der Ordnung braucht bestimmt auch keine Liste, da er doch allwissend ist und sogar in die Herzen der Menschen sehen kann......
Diese Hausiererei der ZJ ist echt eine Belästigung! Und, lagrimas, du hast Recht: Es ist tatsächlich ein Verstoß gegen den Datenschutz, wenn ich sie auffordern muss, mich in eine dubiose Liste einzutragen, anstatt das einfach zur Kenntnis zu nehmen und sich gefälligst danach zu richten. Es ist schon dreist, dass meine Wohnung überhaupt auf ihrem, "Felddienst" geführt wird. Auf einer weiteren Liste, dem so genannten "Verkündigungsberichtsdienstkarte der Versammlung xy", die monatlich abgegeben werden muss, erscheinen dann Bemerkungen wie etwa: "Interessiert, bald wieder besuchen" "Wachtturm und das Buch 'Was lehrt die Bibel wirklich?' abgegeben. "Heimbibelstudium angeboten" oder aber auch: "Weltmensch" "unbelehrbarer Angehöriger der falschen Religion der gr.H.u.r.e. Babylons" (das heißt: er ist kath. od. evgl.)*** "reif für Hermagedon" . Diese Berichtszettel durchlaufen zwecks Kommerzialisierung verschiedene Instanzen, religiös verbrämt: "Gott ist ein Gott der Organisation und der Ordnung* Einblick in so eine Liste wird keiner, der es wüonscht von der Versammlung bekommen.
Die Existenz dieser Berichtszettel wird abgestritten!
Ich weiß, dass ich auf so einer "Hermagedon"Vernichtunsgliste stehe und ZJ hüten sich, jemanden zu mir zu schicken, der ihnen Einlass gewähren würde und Antwort auf gezielte Fragen fordern würde.
Ich denke ,das das ein Verbot in diese Richtung bald kommen wird anneliesa, da der Predigdienst in den Bereich " Haustürgeschäfte" fallen dürfte- Werbung, Verkauf usw. übers Telefon ist ja bereits verboten. Ich denke das die Infostände in vielen grösseren Städten auch eine erste Alternative der Zeugen Jehovas sind- wer dort, bewusst oder unbewusst weiteren " Infobesuchen " zustimmt würde aus jeder gesetzlichen Regelung fallen...... Ich will einfach nicht, dass meine Daten ohne mein Einverständnis weitergegeben werden- das scheint aber schwer verständlich , die Diskussion hatten wir hier schon mal ;-)
sage einfach wenn sie nochmal kommt, dass du kein interesse hast und wenn sie immer wieder kommt geh zur polizei wegen "verletzung der Privatsphäre"
Das Buch zurückgeben, mit Zettel - kein Interesse - wäre eine freundliche Geste. Wenn man herausfinden kann, wo die Person wohnt, die es abgegeben hat, oder man diese trifft, dann wäre es am wirkungsvollsten, wenn man wartet, bis sie wieder vor der Tür steht, kann man sich ein Gespräch einfangen.
I.d.R. müssen diese Leute für abgegebene Bücher und Zeitungen selber für die Kosten etwas spenden, daher wäre es schade, ein Buch einfach wegzuschmeißen.
Um dieses Buch wäre es nicht schade, sondern Schadensvermeidung für andere
Lass das Zeugs da drin und warte bis sie es wieder abholt. Wenn sie dich nochmals belästigt, sagst du, dass du nur an dich selber glaubst und wenn sie dich noch weiter belabert, holst du die Polizei wegen Belästigung....
@papageno,
.....................Auch wenn sie es nicht zugeben..................
Ich weiß ja nicht, welche Brüder von mir du kennst, es würde aber jeder Zeuge zugeben, dass so etwas existiert, und warum auch nicht? Ordnung muss sein, Jehova ist ein Gott der Ordnung.