Würdet ihr lieber CO2-neutrale Kraftstoffe für euer Auto tanken oder lieber komplett aufs Auto verzichten und auf Massenfortbewegungsmittel umsteigen?

15 Antworten

...das Problem sind nicht nur die Kraftstoffe, bzw. die zur individuellen Fortbewegung notwendige Energie. Auch die Produktion von E-Fahrzeugen verschlingt immense Energie und Ressourcen....sprich, das muss deutlich weniger werden, z.B. durch Sharing-Projekte. Aber auch "Fliegen" und Schiffsverkehr (solange "fossil" betrieben) sind große Probleme. Das größte Problem aber ist der Mensch, der nicht gewillt ist, sich umzustellen und den Verbrauch fossiler Energie und anderer Ressourcen als sein "gutes Recht" ansieht und immer "erst mal die anderen" anfangen sollen, etwas zu ändern.

ganz klar - CO2 neutrale Kraftstoffe! Leider hatte die Kommunistin Merkel diese Kraftstoffe sehr lange verhindert! Komplett auf´s Auto verzichten können wir nicht weil es bei uns (fast) keine "Massenfortbewegungsmittel" gibt und die Supermärkte sind min. 17 km entfernt! Die Grünen sind ganz einfach nur saudumme Idealisten und über 80% von denen sind Studienabbrecher und ohne Berufsausbildung und die allermeisten haben auch noch niemals gearbeit ~ also auch ohne jegliche praktische Erfahrungen! Sie sind NICHTS!!! Die könnten nicht einmal einen Handlanger beim Bau ersetzen weil sie auch nicht arbeiten können! Außer die Ricarda Lang - die kennt harte Arbeit noch von ihrer Mutter - da hat sie gesehen was harte Arbeit bedeutet!

Auch wenn ich seit vielen Jahren auf ein Auto verzkichter und meine Füsse, das >Rad oder öffentliche Verkehrsmittel nutze:
Alle Autos zu verbannen lässt sich gar nicht durchsetzen - damit würde die Wirtschaft zusammenbrechen.

Man muss eben andere Lösungen finden. Mit dem Verbannen aller Autos ist es nicht getan. Kohlekraftwerke z. B. und viele anderen Dinge tragen ebenfalls zum Klima und seine Folgen bei.

...aber was glaubst Du, bricht zusammen, wenn der Klimawandel unseren Planeten mit voller Härte trifft? Was 2021 im Ahrtal passiert ist, war nur ein kleiner, lokaler Vorgeschmack dessen, was kommen könnte. Glaubst Du, die Wirtschaft wird weiter "super" funktionieren, wenn solche Ereignisse sich häufen und deutlich größere Gebiete betreffen?

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@Tuedelsen

Man muss eben andere Lösungen finden. Mit dem Verbannen aller Autos ist es nicht getan. Kohlekraftwerke z. B. und viele anderen Dinge tragen ebenfalls zum Klima und seine Folgen bei.

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@Tuedelsen

Ein Ereignis, wie es im Ahrtal vorkam, fand dort bereits über 40 mal in den vergangenen 8000 Jahren statt!

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@mineralixx

...typische Reaktion! Begreifst du wenigstens, dass das Ahrtal nicht der einzige Indikator für einen globalen, menschgemachten Klimawandel ist?

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@gri1su

...es geht nicht ums verbannen! Es geht darum, die Zahl dieser Ressourcenfresser, die i.d.R. 22-23 Stunden am Tag ungenutzt herumstehen (und Flächen blockieren) zu minimieren!

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@Tuedelsen

Für mich (nach abgeschlossenem Studium u.a. der Klimatologie) sind Klimaveränderungen ein vom Menschen beeinflusstes (entweder verstärktes oder abgeschwächtes) Naturphänomen. Ein neues Hochglazial wäre weit problematischer! Alle geomorphologischen Erscheinungen sowie Bodentypologien zeugen von abgelaufenen Klimaveränderungen.

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Als Gehbehinderter kann ich nicht auf öffentl. Verkehrsmittel "umsteigen". Bräuchte schon für den Weg zur nächsten Bushaltestelle fast 1 Stunde und hätte große Probleme bei den hohen Stufen (Aussteigen noch schwieriger).

Daran denken leider viel zu wenige bei diesen ganzen Debatten über "ohne Auto".

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@MoinMoin2022

Eine "autofreie Innenstadt" (wie in Hannover geplant und z.T. schon umgesetzt) bedeutet z.B., dass ich Ärzte mit Praxen in der Stadt nicht mehr aufsuchen kann. Eine Katastrophe!

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@mineralixx

Hannover ist wirklich in den letzten 10-15 Jahren sehr autofahrerfeindlich geworden. Podbi 1-spurig aber 2,5 Meter breite Radwege. Schlechte Ampelschaltungen. Parken am Bahnhof ? Parken am Landtag ? Dauer O-Amt-Einsatz. Am Landtag haben die wohl den ganzen Tag dort einen MA abgestellt. 5 Minuten warten und schon klopft er ans Fenster.

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Wenn der ÖPNV eine alternative wäre, würde ich sie nutzen. Es ist für viele sicherlich eine Alternative. Es ist kostengünstiger und ökologischer. Ein Ausbau kann nicht schaden.

Doch man kann nicht für alle sprechen. Eine 4 köpfige Familie auf dem Land, soll ihren Wocheneinkauf mit Bus und Bahn machen? Wie soll das gehen?

Wie soll das in dünn besiedelten Regionen aussehen und funktionieren?

Es sollte Mehrgleisig gefahren werden. Wer kann, fährt Bus, wer nicht Pkw.

Es wäre außerdem sinnvoll nicht immer größere Autos zu bauen. Dabei Rede ich nicht mal von SUV. Die ganze Welt müsste da ein Schritt zurück treten. Wer alleine in der Stadt unterwegs ist, der braucht keine riesige Limousine mit 300ps. Ist bei Elektro genau so. Evtl mal überlegen ob ne Nummer kleiner reicht.

Wie macht man das, wenn man 4 Kinder hat?

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