Wozu benötigen die Arbeitgeber im Einzelhandel mein Führungszeugnis bei einer Einstellung?
7 Antworten
Weil du mit viel Bargeld in Berührung kommst. Da ist es ein berechtigtes Interesse des Arbeitgebers, vorab zu prüfen, ob du dich in der Vergangenheit rund um Eigentumsdelikte bereits strafbar gemacht hast.
Arbeitgeber im Einzelhandel verlangen oft ein Führungszeugnis, um sicherzustellen, dass potenzielle Mitarbeiter keine relevanten Vorstrafen haben, die ihre Eignung für die jeweilige Position beeinträchtigen könnten. Besonders in Bereichen, in denen der Kontakt zu Kunden, der Umgang mit Geld oder der Zugang zu sensiblen Informationen wichtig ist, kann ein Führungszeugnis dazu dienen, Vertrauen zu schaffen und rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Das Führungszeugnis gibt dem Arbeitgeber einen Einblick in die strafrechtliche Vergangenheit des Bewerbers und hilft dabei, eine informierte Entscheidung über dessen Eignung für die Position zu treffen.
Gruß, BigBee
Weil sie gerne sehen möchten, ob Du vorbestraft bist oder nicht.
Mein Unternehmen beispielsweise arbeitet extrem viel mit bundesdeutschen Behörden aller Art zusammen. Daher ist es meinem Unternehmen wichtig, rechtlich unbelastete Mitarbeiter einzustellen.
Ganz einfach: Sie wollen sehen ob/was Du schon (was) angestellt hast.
Wahrscheinlich möchte er sicher gehen, dass die Kunden das Wechselgeld herausbekommen, was ihnen zusteht und er abends noch Geld in der Kasse hat.