Wo kann man seine Passwörter am besten aufbewahren. Gibt es da eine App oder was anderes was empfehlenswert und vor allem sicher?
4 Antworten
Natürlich gibt es dafür Apps, aber wer weiß ob die nicht doch mal da des ein oder andere Passwort mitlesen!
Die sicherste Methode, die ich auch benutzte, ist aber die Passwörter auf Zettel zu schreiben und sie irgendwo zu verstecken oder nochbesser in einen Tresor mit Zahlencode.
Genauso mache ich es auch - zumal man den verschlüsselten Datensatz (ich verwende KeePass) einfach auf externen Medien speichern kann und dann eben auf allen Geräten nutzen kann.
Was du suchst, wie bereits Erwähnt ist ein Passwort Manager, dieser sichert deien Passwörter und du musst dir dann nur noch ein starkes "Master Passwort" merken. Mit dem Master Passwort kannst du dann deinen "Vault" (Bitwarden) entsperren und hast Zugang zu all deinen anderen Passwörtern. Über diesen Weg kannst du auch für jede Seite ein eigenes Passwort verwenden was heutzutage eh sehr empfehlenswert ist. Bitwarden ist kostenlos und Synchronisiert für dich mit allen Geräten, wenn du es lokal willst gibt es 1Password oder Keepass.
Also von KeePass habe ich bis jetzt sehr viel gutes gehört.
Was du suchst, nennt sich Passwort-Manager.
Ich werfe einfach mal KeePass in den Raum. Unter Windows, Linux und Mac den Ableger KeePassXC, unter Android Android2Keepass oder KeePassDX. Zu iOS kann ich gerade aus dem Kopf nichts sagen, wird aber bestimmt was geben
Ich würde stark bezweifeln, dass das die sicherste Methode ist. Klar, ein digitaler Zugriff auf die Daten ist nicht möglich, wenn alles analog vermerkt ist.
Dafür verleitet das zu einfachen und/oder ähnlichen Passwörtern - und es schützt auch nicht vor nachgebauten Webseiten mit ähnlicher URL.
Der Vorteil beim Passwort-Manager ist ja, dass es zum einen die Daten aus der Datenbank liest und somit auch ein beliebig komplexes Passwort genommen werden kann. Ich habe z.B. um die 500 Passwörter, alle unterschiedlich voneinander, alle komplett zufällig generiert mit mindestens 32 Zeichen
Der andere Vorteil liegt beim Autofill: die Daten sind nur verfügbar, wenn die URL zum Eintrag passt. Am Beispiel von Gutefrage könnte jemand eine gleich aussehende Seite bauen, wie als Domain eben nicht www.gutefrage.net hat, sondern z.B. www.gutefiage.net - kleine Änderung, die nicht unbedingt auffällt, wenn man nicht explizit drauf achtet. Fällt es dir nicht auf, gibst du deine Login-Daten an die Person, die die Seite betreibt - mit dem Autofill gäbe es keine Übereinstimmung und der Datensatz wird nicht angeboten. Du kannst das ganze zwar manuell kopieren, aber der fehlende AutoFill sollte die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass da eventuell etwas nicht stimmt