Wird die Batterie in dieser Schaltung geladen?

Schaltskizze (grob) - (Technik, Auto, Elektrotechnik)

5 Antworten

8 AA Batterien in Reihe haben natürlich um die 12V, deshalb werden sie an einem 12V-Anschluss nicht geladen werden (allerdings ggf. leergezogen, die haben ab Werk nämlich mehr als 1.5V Spannung - wird ja während der Benutzung immer weniger).

Wenn die Batterien allerdings schon relativ leer sind werden sie mit den 12V geladen werden. Das ist weniger schlimm als man meinen könnte, Alkaline-Batterien kann man prinzipiell nachladen. Sie sind allerdings nicht darauf ausgelegt und daher ziemlich schlecht darin (bei zuviel Ladestrom können sie außerdem auch explodieren).

Insofern würde ich doch lieber 10x 1.2V NiMH-Akkus nehmen. Die sind zwar für so eine "dumme" Ladeschaltung eigentlich auch nicht geeignet, aber mit 1.2V (je Zelle) kannst du die auch nicht wirklich überladen, wenn du sie nicht zu leer werden lässt. Laden an sich vertragen sie logischerweise, der Ladestrom darf eben nicht zu hoch sein.

Alternativ ein kleiner Bleiakku, der aber eigentlich auch nicht ideal ist (dürfte sich negativ auf seine Lebensdauer auswirken). Da musst du abwägen ob 10x  NiMH oder 1x Blei günstiger ist.

Bezüglich der Empfehlung von Akkus war ich eher zurückhaltend, da scheinbar ein Netzteil mit lediglich 12 Volt Ausgangsspannung zum Einsatz kommen soll. Das ist suboptimal, da NI-CD / Ni/Mh etwa 1,35 bis 1,45 Volt , PB etwa 2,2 bis 2,4 Volt pro Zelle zum laden benötigen. 

Sollte als Netzteil jetzt ein simples Trafo-Ladegerät aus dem KFZ-Wesen ( Bleilader ) zum Einsatz kommen, spräche auch nichts gegen eine azyklische Blei-Säure - Batterie ( oder PB-Gel - Akku ) , da sie anders als Ni-Cd / Ni-Mh ganz gut mit kontinuierlicher Ladung zurecht kommen und sich bei etwa 13,5 bis 13,8 Volt kontinuierlicher Netzteilspannung quasi selbst "regulieren" . 

Im Zweifelsfall kann man zur Sicherheit auch noch sowas zwischen Netzteil und Akku setzen :

http://www.google.de/shopping/product/3023501977674681541?lsf=seller:5721059,store:6907720977546424610&prds=oid:2736549766271131868&q=Ladespannungsregler+12+V&hl=de&ei=peiJWeeaHsXPwALJzKegCA&lsft=gclid:EAIaIQobChMIi_-gkYnI1QIVMRbTCh2HFwblEAQYBCABEgIF6PD_BwE

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Da würde ich als Pufferspeicher besser gleich eine kleine 12 V -  Blei-Gel - Akkuzelle mit einplanen, sonst müsstest Du ggf. die Strompfade zwischen Netzteil und Batteriekasten voneinander trennen. 

Zu Beginn würde in Deiner momentanen Schaltung ja noch nichts passieren bei voll geladenen Batterien mit 12 Volt tatsächlicher Gesamtspannung und stabilisierten 12 Volt vom Netzteil. 

Das Problem wird erst auftreten, wenn die Gesamtspannung Deiner Batterie-Pufferschaltung durch Entladung zunehmend unter das Niveau von 12 V = Deines Netzteils abfällt. 

Eine einfache Lösung könnte hier mittels eines 2 - Wege Wechselschalters und eines Pufferkondensators im Stromkreis des Netzteils gefunden werden. ( Also ein Schalter mit je einem Öffner und einem Schliesser ) 

Bei dieser Schaltung wird die Batterie direkt vom Ladegerät Geladen. Damit diese Schaltung funktioniert musst du Netzteil und Batterie mit einer Diode entkoppeln. Allerdings sinkt die Batteriespannung und die Netzteilspannung durch die Dioden um je ca. 0,7 Volt. Ohne Spannungsfall Geht es wenn du einen Wechselschalter einbaust, mit dem man zwischen Batteriebetrieb und Netzteilbetrieb umschalten kann

Wenn es sich bei der Batterie um eine Lithium Batterie handelt musst du allerdings auf die Leckströme achten

 - (Technik, Auto, Elektrotechnik)

Schenke dir das Relais und schalte eine Diode in Reihe zur Batterie - diese verhindert eine "Ladung" der Batterien. Dann gibt es auch keine Umschalt-Lücken....

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 2 zusätzliche Meisterprüfungen

sobald an den +/- Klemmen eine zweite Spannungsquelle angeschlossen wird, geht es ohne Strombegrenzung rund... entweder in die eine oder in die andere Richtung...

also: wenn an den +/- Klemmen eine 5V Spannungsquelle mit Überspannungs-Schutz liegt, dann löst der Überspannungs-Schutz aus, was bis zu einem Kurzschluss (TVS-Diode, Zener-Diode, Crow-Bar-Schaltung) führen kann...

und umgekehrt: wenn an den +/- Klemmen eine 20V Spannungsquelle liegt, dann kocht die Batterie bald... LOL

Kannst du dich bitte erklären, dein Kaudawelsch versteh ich nicht. Ich hab ein 12 V Netzteil, das bei maximal 20 A abschaltet. 20V  kommen garnicht in die Anlage.

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@Malte259

Es wäre ja Plus an Plus und Minus an Minus.

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@Malte259

die 5V und die 20V sind nur damit es anschaulicher wird...

na klar hat man das gleiche Problem, wenn die Spannung auch nur 10mV abweicht... da können ggf. Ströme fließen, dass es qualmt...

man könnte ne Diode in Serie mit der Batterie verwenden, die verhindert, dass die Batterie von der Quelle zur Senke wird...

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@Malte259

oh mann... +10V an +5V ist genauso wie +5V an 0V (oder Minus)... LOL

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@RIDDICC

Achso, naja deshalb frag ich doch ob das so ist oder ob man das außenvor lassen kann Danke. Dann lass ich das und finde mich damit ab, was ich habe.;)

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