Will in die Vergangenheit zurück, wegen katastrophalem Fehler?

11 Antworten

Musst herausfinden, was genau Dir die Arbeit gegeben hat. Da ist was Tieferes, nicht nur Beschäftigung, Geld usw.

Es ist der Selbstwert, Achtung, ...

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@jchkn

Das ganze Leben hat der Job mir gegeben. Das Schlimme nach OP teuflische Gedanken zum Schaden von mir und der Familie.

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Lass dich von deinem Hausarzt zu einem Psychotherapeuten überweisen. Der kann fachgerecht mit dir und deinen Problemen umgehen.

Das einfachste ist: du findest dich damit ab,, bleibst nicht an der Vergangenheit hängen und gestaltest die Gegenwart und Zukunft. Was nutzt es dir, auf deinem gravierenden Fehler herumzureiten. Und wahrscheinlich war das kein Fehler, denn all das Negative, was du bei der Afbeit empfunden hast, wäre ja dann noch da.

Die freie Zeit wird dann interessant für dich, wenn du sie aktiv gestaltest. Was stört dich am Ehrenamt? Sicherlich, dass man kein Geld bekommt, da ist einfach keine Wertschätzung in diesem Sinne da, aber du kannst es ja auch positiv sehen: du bekommst nun Rente, für die du dantürlich eingezahlt hast - verdient ist sie allemal. Aber für das Geld, dass du nun von der arbeitenden Bevölkerung jetzt bekommst, kannst du doch kleine Ehrenämter annehmen?

Du musst wirklich das Beste draus machen, und so wie du schreibst, hast du ja schon den ersten Schritt gemacht: zu erkennen, dass du mit deiner Jammerei allen auf den Keks gehst. Und nun mache den zweiten Schritt: Blick in die Zukunft und nicht immer nur in die Vergangenheit.

Mach's wie ich. Such dir einen Minijob der wirklich. Spass macht und hier mit tytavnisirten auf

Ich danke Dir für Deine Antwort und füge folgenden Text von mir bei:

Du hast recht, da ist was Tieferes ( Selbstwert durch "Gott sei Dank, ich habe Arbeit " drin, deshalb ist es so unverzeihlich und verbrecherisch gegenüber mir, der Ehefrau, den Kindern und Enkeln, der gesamten Familie und Freunden in Rente zu gehen, obwohl ich weiß, dass Depression und Psychiatrie aus den Erfahrungen der Arbeitslosigkeit kommen und ich alle Signale von außen und innen mißachtete. Mit Karacho ins Unglück. Ärzte und Patienten sagten, sie wollen sich selbstzerstören und andere auch leiden lassen. Die einzige Rettung ist wieder in meinem alten Job damals arbeiten zu gehen, also zurück in die Vergangenheit, "Gott sei Dank, ich habe Arbeit" und das geht nicht.

Zwangsgedanken

Gott sei Dank, ich habe Arbeit und dadurch Selbstbewusstsein!!! Mit der Rente, die ich schon nach der OP als Arbeitslosigkeit sah, in die ich mich zwang, ging das alles schief, obwohl ich mir einredete, ich schaffe das, was großer Unsinn ist, nur weil meine Frau in Rente geht, viele meiner Freunde in Rente gehen, so ist die Rente aus heutiger Sicht und auch schon damals, für mich eine der größten Katastrophen, die sehr schrecklichen Erfahrungen der Arbeitslosigkeit 1993 und 2008 ( schwere Depression, Psychiatrie, Alkoholmissbrauch, Ehekrise,  ) reizten mich und schreckten mich nicht ab. Dann waren da auch Gedanken nach der OP, wieder zu leiden und meinen Geschäftsführer für einen Minijob zu verklagen, den er mir mal anbot, als es mir gesundheitlich sehr schlecht ging, er mich kündigen wollte oder ich in Rente gehen soll. Schon nach der OP sind mir nur negative Gedanken durch den Kopf gegangen, denen ich nicht begegnete, weil ich das zum ersten mal erlebte, das heißt, ich wollte für mich und meine Familie nur was Schlechtes ( meine bewusst selbstprovozierte Depression durch Jobaufgabe, der Job war das Paradies, und die Rente ist seit 4 Jahren die Hölle, nichts Gutes ( auf Arbeit bleiben, moralische und finanzielle Verluste durch lange Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Alkoholmissbrauch kompensieren und wiedergutmachen ) und ich deshalb in die Vergangenheit zurück will, um meine Entscheidungen in etwas Gutes zu ändern, was ich aber nicht kann und was nicht geht.

Nach der OP hatte ich keine Ziele wie Geld verdienen, sagte sogar, Geld brauchen wir nicht, sagte meiner Frau, ich gehe in Rente, jetzt holen wir das nach, was wir durch meine Krankheiten versäumt haben, dachte nur an Frührente mit Minijob, Geschenk des Staates ( „der Fluch der Frührente“ ), statt wieder richtig arbeiten zu gehen, wo man mir Privilegien anbot, kommen und gehen sie zur Arbeit, wann sie wollen, 2015, 70 Tage Urlaub mit Resturlaub, Gehaltserhöhung, ... bei uns gibt es Ingenieure, die über 75 Jahre sind und noch arbeiten gehen und das nicht nur wegen des Geldes sondern denke ich auch vielleicht fällt ihnen die Decke auf den Kopf.

Hier einige Gedanken nach der OP und vor der Rente. Eigentlich waren es Warnungen, nicht in Rente=Arbeitslosigkeit zu gehen. Und was mache ich Idiot, gehe in Rente aus niederen Instinkten.

- Geld für meine Frau, die Kinder und Enkel verdienen, auch als Dank für die schönen Momente, die sie mir im Leben bereiten, für Pflege und Freude nach der OP, brauch ich nicht, sollen sie selber machen ( Egoismus, Narzissmus, Arroganz, Gefühlslosigkeit, Sadismus), gerade für meine sehr liebe Frau ( Reisen und Freizeit ) die Kinder und Enkel ( Reisen und Freizeit ) wäre Geld verdienen das mindeste gewesen, um zu verreisen,

- Für die Enkel ist es besser, wenn der Opa arbeiten geht (Status Ingenieur und nicht arbeitslos, Freizeit, Reisen, Geschenke), geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Für mich und meinen Vater ist es besser wenn ich arbeiten gehe, damit mein Vater stolz auf mich ist, geht auch als Rentner, habe ich mehr Zeit für Vati, aber nicht als Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Wir brauchen kein Geld, doch wir brauchen Geld, weil wir uns was leisten wollen und Geld ein Stimulus für die Arbeit und das Leben ist,

- Auch Einkaufen, Müll wegbringen, Gespräche, Besuche, mit Enkeln spielen, … war immer verbunden mit „ Gott sei Dank, ich habe Arbeit “, bis ich diesen Satz ersetzte, ich gehe in Rente/Arbeitslosigkeit (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Ein neues Auto kaufen, bei Walbusch und Mediamarkt einkaufen, ist besser, wenn ich den Job habe, kann ich nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Externe Probleme lassen sich besser lösen, wenn ich auf Arbeit ( Selbstbewusstsein ) bin, Gott sei Dank, ich habe Arbeit, kann ich nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Auf Arbeit regele ich auch viele private Sachen , Selbstwert, mit diesem Selbstwert “ Gott sei Dank, ich habe Arbeit “mache ich das auch zu Hause. Als Rentner/ Arbeitsloser geht das nicht (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Ordnung auch zu Hause halten einschl. E-Mails kann ich besser, wenn ich Arbeit habe, kann ich nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Autopflege, Körperpflege, Kleiderpflege kann ich besser, wenn ich auf Arbeit bin, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Zum Arzt gehe ich regelmäßig, auch während der Arbeitszeit, ach geht auch als Rentner, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Wenn ich mich mit Leuten treffe, ist es besser, wenn ich meinen Status Job habe, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Für mich ist es besser wenn ich gegenüber meiner Frau, den Kindern, Enkeln, Vater meinen Status Job habe, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Wenn wir verreisen ist es besser, wenn ich Status Job habe, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Finanzkontrolle und Steuererklärung ist besser mit Job, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Uns geht es gut, am besten, es gibt keine Risiken, zu kurz gedacht, Risiken können immer wieder auftreten und dann ist die Arbeit Ausgleich, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Was mache ich den ganzen Tag als Rentner, Arbeitsloser? Besser auf Arbeit mit Urlaub, Wochenende, Feierabend bleiben, sonst Depression und Psychiatrie (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Garten ist besser mit Status Job/Arbeit als Ausgleich für den Job, geht aber dauerhaft nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser), Teilnahme an  Gartenversammlungen ist besser wenn ich Arbeit und einen Job habe,  geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Ich brauche den Job, um das Haus regelmäßig zu verlassen ( Status guter Job, Tagesstruktur, tägliche körperliche und geistige Bewegung, tägliche Kommunikation, Gesprächsthemen auch für Ehefrau, Status guter Job, gutes Gehalt), ach das schaffe ich auch als Rentner geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser), denn dann bleibe ich den ganzen Tag im Bett liegen

- Kulturveranstaltungen wie Theater, Kino, Lesungen, Konzerte, … mache ich nur mit Job, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- bei Rente/ Arbeitslosigkeit, werde ich keine Zeitungen, Zeitschriften und Bücher lesen, kein TV schauen, kein Radio hören, kein Smartphone kaufen, das Haus nicht verlassen, keine Kommunikation haben, ich brauche aber das tägliche gesellschaftliche Fluidum ( Weg zur Arbeit, öffentliche Verkehrsmittel, Trubel auf den Bahnhöfen, neue Gebäude , Neues, … deshalb muss ich auf Arbeit bleiben und kann nicht als Rentner/Arbeitsloser durchs Leben gehen, (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Feiertage sind besser mit Job, weil bei fehlendem Job und Gehalt, kein Selbstwertgefühl und keine Freude, Armutsgefühl,  geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser)

- Auch Besuch aus dem Ausland empfangen und ins Ausland zu fahren ist besser, wenn ich Arbeit habe, geht nicht als Rentner/ Arbeitsloser (schreckliche Erfahrungen als Arbeitsloser).

- Schöne Sachen und Erlebnisse, auch die Liebe zu meiner Frau, den Kindern, Enkel, Vater und zu seiner Frau zu empfinden, Probleme überstehen und lösen, kann ich nur mit dem Spruch „ Gott sei Dank, ich habe Arbeit “,

- Ich kenne kein Geben, sondern nur Nehmen

Ich muß, als ich arbeiten ging gesagt haben, ich will verrückt werden wie meine tote Mutter, das geht durch Rente / Arbeitslosigkeit, um nichts zu machen.

Auch als ich vor dem Küchenherd stand, sagte ich, es ist schön, wenn ich mit dem Job so ausgeglichen bin, wie ist es eigentlich, wenn ich in Rente / arbeitslos bin, dann werde ich verrückt, dann probiere ich es. Da dachte ich noch nicht daran, daß Gedanken zur Verwirklichung streben.

Ich will noch kein Rentner sein, auch nicht im Garten, weil ich das Leben der Rentner sehe ( Einkaufen, im Garten sitzen), ich muß arbeiten gehen, um täglich geistig und körperlich in Bewegung zu bleiben, für Kommunikation, Themen, Status. Als Rentner liege ich den ganzen Tag im Bett.

Warum rufe ich immer, ich gehe in Rente, um im Mittelpunkt zu stehen und das falsche Privileg der Frührente allen zu verkünden, wenn Rente aus Erfahrung der Arbeitslosigkeit Depression, Psychiatrie, Eheprobleme, Alkohol, Probleme mit den Kindern bedeutet.

Als ich noch auf Arbeit war, konnte ich jeden Tag alles schöne genießen und Probleme leichter verkraften, wenn ich mir sagte, Gott sei Dank, ich habe Arbeit und verdiene gutes Geld. Auch sagte ich, ältere Leute wie im Fernsehen bleiben gesünder und altern nicht so schnell, wenn sie arbeiten, wie ich.

Das Schlimmste in meinem Leben waren nicht Krankheiten ( Krebs, ... ) sondern Arbeitslosigkeit. Bei Krankheiten war ich in den guten Händen der Ärzte und hatte Glück, dass ich nicht arbeitslos war und konnte sagen "Gott sei Dank, ich habe Arbeit", außerdem war es eine fatalistische Einstellung. Die Genesung habe ich richtig genossen, um wieder krank zu werden.