Wieviel Stunden sollte man am Tag für die Schule lernen?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kommt doch auf dich selbst an, die Lernmethode spielt aber auch eine entscheidende Rolle. Wenn du wirklich täglich noch zusätzlich zu den Hausaufgaben lernst, reicht gewöhnlich eine halbe bis eine Stunde am Tag. Wenn du im Unterricht gut aufgepasst hast, ist es am effektivsten, wenn du dir zu Hause den Stoff vom Tag nochmal ansiehst, deine Notizen in Ordnung bringst und dir Fragen dazu überlegst. Wenn du in Bio zB Mitose durchgenommen hast, stell dir selber die Frage: "Wie funktioniert Mitose?" und beantworte die Frage schriftlich, vll mit Zeichnungen, als würde die Frage in einer Klassenarbeit gestellt werden. So findest du gleich Punkte, die vll noch ich ganz klar sind oder die du noch nicht erklären kannst.

Wenn es um Vokabeln geht, schreibe dir die deutsche Übersetzung auf ein Blatt, übersetze es in die Fremdsprache und schreibe für jedes Wort gleich noch einen Beispielsatz dazu.

In Mathe fand ich es immer hilfreich, nochmal die gerechneten Aufgaben abzuschreiben, und sie nochmal aus dem Gedächtnis zu lösen, damit die Methodik in Fleisch und Blut übergeht. Z.B. beim Lösen von Gleichungssystemen.

Ansonsten kannst du dir auch überlegen, was das neu gelernte mit anderem Zutun hat. Für Fortgeschrittene würde das zB bedeuten, dass du versuchst, Mitose auf Englisch zu erklären. :) Das nennt man holistisches/ganzheitliches Lernen - so bilden sich mehr Verknüpfungen im Gehirn und du hast leichtern Zugriff auf die Informationen, wenn du sie brauchst.. mehr Wege führen zum Ziel.

Sogenannte Mindmaps sind auch hilfreich. Statt Punkt für Punkt aufzulisten, was du weißt, zeichne es. Beispiel: Zellen. Schreibe in die Mitte des Blattes das Wort Zellen, mach dann einen Pfeil und schreibe Zellbestandteile, von dort aus zwei Pfeile, einmal zu Pflanzliche Zellen und einmal zu Tierische Zellen... usw. http://de.wikipedia.org/wiki/Mind-Map Der Sinn ist, dass du dir dadurch bildlich Zusammenhänge vor Auge führst, so kann man es sich besser merken.

Viel Erfolg!

maximal 1 bis 1,5

mit hausaufgaben

wenn man älter ist kann man das steigern

aber erholung und etwas spaß im leben ist auch wichtig

sonst bringt das ganze lernen nichts

auch lernen verursacht stress

wenn man das nicht kompensiert kannst du lernen wie du willst

es bleibt fast nichts hängen

deswegen ist auch bewegung wichtig

Tja, das ist leider bei jedem Menschen unterschiedlich. Dabei spielen nämlich mehrere Faktoren zusammen:

Die Mitarbeit: Wenn du fleißig und interessiert am Unterricht mitarbeitest merkst du die den Stoff viel leichter und auch irgendwie spielerisch. Außerdem werden dir deine Lehrer auch deine fleißige Mitarbeit in deine Note einbauen.

Die Hausübungen: Die Hausübung muss man unbedingt machen! Sie ist keine Bestrafung wie sie viele Schüler leider halten. Die Lehrer wollen einem damit nicht die Freizeit rauben. Es soll ja eine Übung zu dem aktuellen Thema in dem jeweiligen Unterrichtsfach sein. Und je mehr du übst, desto leichter tut man sich. Und wenn du nie die HÜ machst wird das nur deine Note verschlechtern. Und außerdem bekommst du dann wirklich eine Strafarbeit.

Das Interesse: Wenn man sich für ein Fach gewaltig interessiert, merkt man sich sen Stoff viel viel leichter wie wenn man überhaupt nicht neugierig auf den Stoff ist. Zum Beispiel wird sich ein Schüler, der sich für andere Länder und Kulturen interessiert vermutlich nicht in Geographie und Geschichte so schwer tun wie andere.

Der Lehrer: Es kommt aber auch darauf wie gut der Lehrer unterrichtet und wie sympathisch er den Schülern ist. Das ist leider so. Wenn man den Lehrer nicht mag, mag man das Fach auch nicht und ergo dessen lernt man nix dafür.

Die Art wie man lernt: Auch da ist jeder Mensch unterschiedlich. Es gibt Leute die den Stoff leise durchlesen ohne dabei zu reden. Und es gibt welche die den Lernstoff laut (also mit stimme) lesen da sie sich ihn so besser merken können. Allerdings ist bei dieser Methode das Risiko groß, dass man durch das laute lesen andere Leute in der Umgebung stört.

Die Umgebung in der man lernt: Das ist ja wohl logisch. Wenn man in einer ruhigen Umgebung am Land lebt, lernt man viel leichter wie wenn man in der stark befahrenen, mit Verkehrslärm verseuchten Innenstadt lebt. Leider ist letzteres oft bei ärmeren Familien der Fall.

Der Ehrgeiz: Es spielt natürlich auch eine Rolle ob man ein ehrgeiziger oder ein fauler Schüler ist. Wenn man der beste sein will gibt man sich automatisch viel Mühe. Faule Schüler/Minimalisten kümmern sich aber nur darum, dass sie durchkommen und sind überhaupt nicht neugierig auf Ruhm und Ehre.

Wie schwer man lernt: Das ist leider ein Unterschied an den man meistens gar nichts ändern kann. Es gibt Schüler die brauchen etwas nur einmal durchlesen und merken es sich. Und es gibt welche, die einen Stoff hundert mal durchlesen und trotzdem merken Sie sich nix.

Wie viel Stress man verträgt: Es gibt nämlich welche, die viel Stress vertragen und es gibt solche die schon mit wenig Stress zurechtkommen. Also bitte pass auf mit dem Stress, den du durchs lernen bekommst. Denn auch Jugendliche können ein Burn-Out bekommen.

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Es kommt darauf an, wie gut du dich bei dem durchgenommenen Stoff auskennst. Es schadet sicher nicht, auch das von den vergangenen Tagen öfter mal durchlesen und lernen. Auch wenn du keine Aufgabe hast,solltest du ca 1 Stunde lernen und alles wiederholen.

also ich denke, wenn man in der Schule gut aufpasst und seine Aufgaben erledigt muss man nicht mehr so lernen/büffeln. Vielleicht vor Proben die Themen nochmal überlesen/anschauen... dies sollte reichen.

Wenn man etwas nicht verstanden haben sollte, dann muss man es üben. Die Zeit die da jeder benötig, wird verschieden sein