Wieviel Eigenkapital benötigt man für den Kauf einer Eigentumswohnung?

13 Antworten

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Aus Sicht der Bank reicht das aus - wenn Du zahlungsunfähig wirst und die Bank das Haus versteigert, wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit ihr Geld zurückbekommen.

Aus Deiner Sicht ist es eher zu wenig (oder die Wohnung zu teuer). Nach Abzug der Kaufnebenkosten bleiben Dir weniger als 20% Eigenkapital, Du musst mehr als 80% finanzieren und dafür wollen die Banken einen höheren Zinssatz.

Was Du auch bedenken solltest: Nicht den letzten Cent ins Haus stecken, sonst hast Du ein Problem, wenn für das Auto eine teure Reparatur fällig wird.

Desweiteren ist Deine sonstige finanzielle Situation entscheidend: Wie wahrscheinlich ist Arbeitslosigkeit? Kannst Du die Raten vom ALG I noch zahlen, oder kommt das Haus dann gleich unter den Hammer?

Je mehr Eigenkapital du hast, desto weniger musst du über Kredit finanzieren. Es hängt von dem Zinssatz ab der dir angeboten wird, generell würde ich nichts überstürzen und mindesten 40% Eigenkapital ansammeln.

Hallöchen,

grundsätzlich gilt je mehr Eigenkapital um so besser.

Dein Eigenkapital reicht für den Kaufpreis aus. In der Regel sagt man 20% Eigenkapital zuzüglich der Kaufnebenkosten (Makler, Notar, Grundbuchgebühren), das freut den Banker.

Banken bieten auch Finanzierungen mit 0% Eigenkapital. Voraussetzung ist aber ein relativ hohes gesichertes Einkommen und die Bereitschaft einen höheren Zins zu akzeptieren.

Grüße

Mindestens 10-12% der Anschaffungskosten. Sie liegen bei ca. 20%. Glückwunsch! Bei ausreichendem Verdienst gibt's kein Problem mit den Banken zur Finanzierung.

kommt drauf an, wie hoch dein monatlicher Verdienst ist, wie hoch die für dich möglichen Tilgungsraten und die Finanzierungsdauer sind.

Vergiss aber nicht, dass du auch in einer Eigentumswohnung stets fixe Kosten hast, die du monatlich bzw. jährlich begleichen musst. Strom und Wasser sind da noch der kleinste Teil - ich rede hier von Grundsteuer, Rücklagenbildung für Sanierung, Modernisierung und Co.