Wieso werden Medien als"Wachhund der Demokratie" bezeichnet?

7 Antworten

Wenn für die Politiker keine Gefahr bestünde, öffentlich für Fehlverhalten (durch die Medien) an den Pranger gestellt zu werden, würden sie nach Herzenslust illegale Dinge tun und sich beliebig an Steuergeldern bereichern.

Ich denke da auf Anhieb z.B. an die Maskenaffaire in Deutschland oder an die Ibiza-Affaire in Österreich, aber es gibt zahllose andere Beispiele.

Nicht schlecht dieser Vergleich, denn Wachhunde können aggressive Bluthunde sein, oder genau das Gegenteil.

Momentan schaut es aber aus, daß die Medien, die selber die neuen Medien im Nacken, die Politik nicht bewachen, sondern die Politiker vor sich hertreiben und damit selber Politik machen.

Medien sind nicht der Wachhund der Demokratie.

Aber man kann es wohl so ansehen, dass sie versuchen die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen falls die Demokratie in Gefahr ist. Das ist aber häufig nicht der Fall.

Wie du selbst geschrieben hast, ist es Ansichtssache ;)

Es gibt gute Medien, die gute Berichte über Politik und Wirtschaft bringen und auch kriminelle Machenschaften durchleuchten und es gibt sogenannte Revolverblätter, die nur dazu dienen, sich aufzuregen.

Weil unabhängige Medien direkt berichten wenn die Regierung Mist baut und so eine weitere Kontrollinstanz sind, da negative Presse dafür sorgen kann, dass die Regierung nicht wiedergewählt wird