Wieso verschwinden bei Flugzeugen einige Kondensstreifen sofort und andere brauchen sehr lange um sich aufzulösen ?

7 Antworten

Das ist abhängig von der Luftfeuchtigkeit.

Bei trockener Luft lösen sie sich schneller auf

Das kommt auf die Luftfeuchtigkeit der jeweiligen Luftschicht an. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto länger halten sich die Streifen. Wenn sie gleich verschwinden, bleibt das Wetter schön, wenn sie bleiben gibt es Regen.

Das hängt von der Siedetemperatur der jeweiligen Gedankenkontroll-Chemikalie ab.

Das hängt vom lokalen Wetter ab und natürlich auch von den Triebwerken, sprich, wie sauber die Verbrennung ist. 

Und die wiederum hängt von Kraftstoff ab (der zwar genormt ist, aber trotzdem leichte Unterschiede aufweisen kann) und vom Alter des Motors. 

Insofern sind Kondensstreifen sogar "Chemtrails" im engeren Sinne, weil es sie ja nicht geben würde, wenn es keine Chemieindustrie gäbe, die Kerosin herstellt, der ja ein Kohlenwasserstoff ist. 

OK, aber Chemtrails im Sinne einer Verschwörungstheorie gibt es natürlich nicht. Niemand sprüht irgendeinen Stoff bewusst auf die Erde, um Leute dumm zu halten (warum eigentlich nicht, um sie intelligenter zu machen?) oder das Wetter zu beeinflussen. Da gibt es zwar die "Hagelflieger", aber das ist wieder eine andere Baustelle. 

Schon die Logik sagt einem ja, dass eine Änderung des Wetters alleine für militärische Zwecke (welche denn?) Quatsch ist, denn man müsste es ja auch wieder rückgängig machen können. Und warum nur für militärische Zwecke? Und läuft jeder Soldat mit Schutzanzug und Maske herum? Doch eher nicht! 

Verschwörungstheorien können sich halt virulent verbreiten, weil jeder Depp im Internet irgendeinen Bullshit ungeprüft einstellen kann. 

Lustig ist aber, dass sich selbst die Verschwörungstheoretiker widersprechen nach dem Motto: "Meine Verschwörung ist aber viel älter/besser/ungeprüfter/dümmer als deine!" Das zeigt, wessen Geistes Kind diese Leute sind.