Wieso sehen so viele Leute LGBTQ+ als Krankheit an?

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Bildungsverweigerung

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.

Das ist, ganz individuell, eine Mischung aus Aberglaube, fehlendem Wissen, Ignoranz und Bosheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Das ist von Person zu Person unterschiedlich, manche, weil sie es nicht kennen und Angst vor allem neuen haben, manche, weil sie rechts bzw. rechtsradikal oder rechtspopulistisch sind, manche, weil ihre Religion es verbietet, und andere, weil sie dadurch von vorher besagten mit Fakenews zu Hass aufgestachelt wurden.

Es gibt viele verschiedene Gründe, andere zu Hassen, aber keinen Einzigen Logischen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Linksalternativ, Radqueer Inklusive, Trans* und Bi-Map

Ich glaube nicht, dass das viele sind. Das trifft eher auf eine kleine, wenn auch laute Minderheit zu.


Lamanini  21.10.2024, 17:05

Z.b. die ganze kath. Kirche.

Wieso sehen so viele Leute LGBTQ+ als Krankheit an?

Ich sehe das nicht prinzipiell als Krankheit. Mann muss da unbedingt differenzieren.

Schwule und Lesben sind kein Problem für mich, solange sie nicht in Lack, Leder und Latex halbnackt auf der Straße rumlaufen und fremde Leute (darunter Kinder) belästigen.

Wenn Frauen sich für eine gleichgeschlechtliche Beziehung entscheiden, muss das nicht bedeuten, dass sie lesbisch sind. Es kann auch sein, dass sie von Männern sexuell missbraucht wurden und Männer deswegen hassen. Da liegt dann also eine psychische bzw. soziale Störung zu Grunde, die man mit Therapie behandeln könnte.

Zum Thema Bisexualität möchte ich mich an dieser Stelle ganz bewusst enthalten.

Intersexuelle können nichts für ihre Genmutationen oder für ihre fehlgebildeten Geschlechtsorgane. Das akzeptiere ich.

Das größte Problem ist meiner Ansicht nach das Thema Transsexualität/ Transgender/ Transidentität/ Transgeschlechtlichkeit aus folgenden Gründen (siehe Links):

https://taz.de/Jugendpsychiater-ueber-Transidentitaet/!5845336/

https://www.spektrum.de/news/detransition-eine-geschlechtsangleichung-bereuen/2016037

Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene sind sehr leicht zu manipulieren und sehr beeinflussbar über soziale Medien. Deshalb müssen sie geschützt werden, zum Teil vor sich selbst.

Ob "Trans-Ager", Objekto-, Pädo- und Hebephile (MAP = Minor Attracted Person) zu LGBT gehören, müsste man diskutieren. Ebenfalls schwierig finde ich A- und Antisexualität, sowie Aromantik. Ob das alles psychisch gesund ist, lasse ich an dieser Stelle bewusst offen.


croissantcrepe  22.10.2024, 13:58

Wenn ich auf Kommentare nicht reagiere, dann liegt es daran, dass diese User schon länger auf meiner Ignorierliste stehen.

Kuro48  21.10.2024, 18:45

"Ich poste den 50 uralten Bericht von ein und derselben Detransperson, weil es gefühlt nur 4 Stück gibt die seit Jahren rumtingeln und nehme diese Person, die bewusst Sicherheitsschranken ignoriert und umgangen hat, als Beispiel."

Ebenfalls schwierig finde ich A- und Antisexualität, sowie Aromantik. Ob das alles psychisch gesund ist, lasse ich an dieser Stelle bewusst offen.

Danke, fühl mich sehr gesund.

OlUl2000  21.10.2024, 17:31

Nund das der Jugendpsychiatier Transphob ist und dies wohlwollend aufgenommen wird zeigt nur das keine Bereitschaft da ist, sich weiter zu bilden.

Transidentität ist keine Krankheit!

KarlKlammer  21.10.2024, 17:36
@OlUl2000
In Deutschland hat sich die LGB Alliance 2020 zunächst in einer Facebookgruppe gesammelt und sich dann begründet. Administratorin der Gruppe ist unter anderem Sabeth Blank, die in diversen Medien als detransitionierte Frau auftrat und auch in der WDR-Doku "Trans*: Der schwierige Weg ins eigene Geschlecht" zweifelhafte Informationen über Transitionen kundtun durfte (queer.de berichtete). Ihr Engagement für eine Gruppierung, deren internationale Ableger teilweise als Hassgruppen gelten, war dabei allerdings nicht erwähnt worden.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=43016

Handyfrage234  21.10.2024, 17:11

Man muss schon anerkennen, dass es ne Menge mentaler Gymnastik bedarf derartig queerfeindliche und längst widerlegte Sachen zu behaupten und gleichzeitig zu denken, dass man ja gar nicht diskrieminierend wäre und man "kein Problem" mit diesen Menschen hätte:D

Adomox  21.10.2024, 16:55

Ruby, nichts davon erklärt das, wonach gefragt wurde.