Wieso kam wasser aus jesus brustkorb?

8 Antworten

Glaub mir, Jesus war nicht der erste Mensch der von den Römern gekreuzigt wurde. Die Römer waren Profis im Kriegshandwerk und auch beim Hinrichten. Alles was über die Kreuzigung von Jesus in der Bibel steht war gängige Praxis und selbstverständlich auch medizinisch logisch:

Vor Jesu Tod verursachte der hypovolämische Schockzustand eine erhöhte Herzfrequenz, die zum Herzversagen beitrug. Dabei sammelte sich Flüssigkeit in den Membranen in der Nähe des Herzens, was man Perikarderguss nennt, sowie in der Lunge der sog. Pleuraerguss.

Der Römer durchstiess mit seinem Speer den rechten Lungenflügel und traf ins Herz. Gängige Praxis um sicher zu gehen dass der Hingerichtete auch wirklich Tod war.

Angenommen die Bibel wäre ein "Märchenbuch" wie du glaubst, wäre es ziemlich bescheuert von den "Dichtern" ein solches "Detail" zu erfinden welches so leicht zu widerlegen wäre. Und wenn das Dein bestes Argument gegen die Glaubhaftigkeit der Bibel ist, ist es sehr schwach.

Ein letzter Gedanke: Du denkst wahrscheinlich, über Alexander den Grossen, oder Julius Cäsar wisse man heute sehr genau Bescheid? Diese beiden lebten vor Jesus (auf dieser Erde). Wenn man schon über diese Männer Sachen weiss, wie viel mehr dann über Jesus?? Die Evangelien wurden innerhalb der ersten 100 Jahre nach Jesus verfasst, von Augenzeugen. Da gab es keine "Legendenbildung". Auch nichtchristliche Zeitgenossen von Jesus berichten über ihn.

Warum sollten Christen, die unter Kaiser Nero als lebendige Fackeln verbrannt wurden es riskieren für eine Märchenfigur in den Tod zu gehen? Warum breitete sich das Christentum so rasant aus? Warum Gründeten Christen Waisenhäuser, Spitäler, Schulen Etc.? Aufgrund einer Legende :-) ? 

 

wäre doch nur wenig gestocktes blut herausgekommen und kein wasser. 

Worauf immer Du hinaus willst, diese Annahme ist falsch.

Der menschliche Körper besteht zu einem erheblichen Teil aus Wasser (findest Du leicht heraus :-)) und wenn die Körperfunktionen aussetzen (Tod) sammelt sich dieses in Hohlräumen.

Öffnet man so einen Hohlraum und es tritt stark Flüssigkeit aus ist das als klarer Hinweis darauf zu deuten, dass der Tod eingetreten ist.

Auch das Blut bleibt noch relativ lange fließfähig, aber da der Motor (Herz) der für Druck sorgt, nicht mehr funktioniert, tritt davon auch nur wenig aus.

Es war zumindest zu damaliger Zeit eine gängige Methode, herauszufinden, ob der Hingerichtete wirklich tot oder nur ohnmächtig war.

Zumindest dieser Teil der Schilderung in der Bibel ist bei weitem nicht so realitätsfern, wie Du annimmst.

Niemand hat sich die Geschichte einfallen lassen , es gibt sogar von römischen Soldaten schriftliche Beweise ( Tagebucheinträge ) , wo sie den Tod von Jesus Christus bezeugen .

Und es ist übelst respektlos , dass du sagst : ,, Wieso hat man sich so eine spektakuläre Story ausgedacht? Daran ist ja wohl nichts besonders! "

Für uns Christen ist es was besonderes , denn Jesus, also Gott , hat sich für unsere Sünden gestorben , damit wir nicht in der Hölle sterben und eine Beziehung zu ihm haben dürfen .

Sein Opfer war , ist , und wird das allerbeste und spannendster Liebesbeweis sein für immer ! Das ist nicht ein Märchen , denn es gab dutzend Augenzeugen dafür .

Im Bibelkommentar von Dr. John F. Walvoord findet sich dazu: " Doch Jesus war bereits gestorben, daher wurden ihm die Beine nicht gebrochen. Statt dessen stieß einer der Soldaten Jesus zur Sicherheit mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus. Das wurde ebenfalls auf mehrere Arten erklärt. Manche Forscher sehen in dieser Flüssigkeitsabsonderung einen Beleg dafür, daß Jesus an Herzversagen starb, bei dem der Herzbeutel mit Blut und Lymphflüssigkeit angefüllt ist. Für andere hat sie symbolische oder sakramentale Bedeutung. Plausibler ist jedoch, diese Erscheinung als Beleg dafür zu nehmen, daß Jesus ein wirklicher Mensch war, der eines wirklichen Todes starb. Möglicherweise durchstach der Speer den Magen und das Herz. "Der das gesehen hat" (V. 35), sah darin jedenfalls ein Zeichen der Rettung. Zur Zeit der Entstehung des Johannesevangeliums hatte die Urkirche große Probleme mit der Gnosis und dem Doketismus. Beide leugneten die Realität der Inkarnation und des Todes Jesu. Doch das Blut und das Wasser, die aus der Seite Jesu kamen, widerlegen diese Häresien."

Sie sprachen ihm in die Seite, nicht in die Brust.
Und das der Himmel sich zu seinem Todeszeitpunkt für Stunden verdunkelte (so dunkel als wäre es Nacht) glaube ich auch denn er ist der Sohn gottes, wäre dies nicht so könnte der Christentum sich nicht so verbreiten wie ers tat, denn jeder war dabei. Warum haben die Priester und andere Augenzeugen nicht eingegriffen? Das geschah erst später und zwar deswegen weil der freie glauben an Jesus den geldgeilen Kirchen und Juden damaliger Zeit ein dorn im Auge war

ausserdem wurde Jesus schon tausende Jahre vor seiner Geburt im Alten Testament durch Propheten angekündigt

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jesus könnte es gegeben haben. aber nicht als gott

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das "könnte"kannst du schonmal weglassen, nun weil es ein wissenschaftlicher FAKT ist das er existiert hat, genau so wie Mohamed sicher existiert hat. nur das Jesus von den Leuten instand angebetet wurde..als Gott und das bei den Regeln damals(gottes Lästerung und so) und dafür muss er schon mehr getan haben als nur weise Worte zu sagen. zudem ist es verwunderlich das seine Anhänger zb als Jesus festgenommen wurde weggerannt sind (also eig ziemlich feige jungs denen man nicht unbedingt glaubt) aber nach den von Jesus angekündigten 3 Tagen nach denen er wieder aufersteht und in den Himmel entrückt wird, für seine Lehre und für das Christentum BIS IN DEN TOD durch Hinrichtungen gingen weil sie wie verrückt anfingen das Christentum zu verbreiten erst bei den Juden und dann bei den Heiden.

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jedem sein eigener glauben aber ich empfehle den Glauben zu prüfen

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